
Immer wieder hat die Linke eine Ehrung für die Nazi-Jägerin Beate Klarsfeld beantragt, die 1968 den damaligen CDU-Kanzler Kurt Georg Kiesinger ohrfeigte und als "Nazi" beschimpfte. Jetzt bekommen sie und ihr Mann Serge das Bundesverdienstkreuz.
Immer wieder hat die Linke eine Ehrung für die Nazi-Jägerin Beate Klarsfeld beantragt, die 1968 den damaligen CDU-Kanzler Kurt Georg Kiesinger ohrfeigte und als "Nazi" beschimpfte. Jetzt bekommen sie und ihr Mann Serge das Bundesverdienstkreuz.
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz ist am Donnerstag mit dem internationalen Karlspreis für seine europäischen Verdienste ausgezeichnet worden. In seiner Ansprache kritisiert er die Neigung vieler Staats- und Regierungschefs, die EU schlechtzureden.
2012 war sie die Präsidentschaftskandidatin der Linken, nun bekommt Beate Klarsfeld mit ihrem Mann Serge von Bundespräsident Gauck das Bundesverdienstkreuz. Das Paar enttarnte eine Reihe untergetauchter NS-Verbrecher. Beate Klarsfeld wurde berühmt, als sie 1968 Kanzler Kiesinger ohrfeigte.
Vor 50 Jahren hat Reuven Rivlin gegen die politische Annäherung zwischen dem jüdischen Staat und der Bundesrepublik protestiert. Heute kümmert er sich als Staatschef in einem Berliner Kulturzentrum um die Zukunft der deutsch-israelischen Beziehungen.
Die Berliner Polizei ist zufrieden mit dem Großeinsatz wegen des Besuches von Israel-Präsident Reuven Rivlin. Die Innenstadt ist weitgehend abgesperrt - der S-Bahnhof Brandenburger Tor ist am Nachmittag geschlossen. Nur ein liegengebliebener LKW sorgt kurz für Aufregung.
Auch wenn Deutschland und Israel in der Zweistaaten-Frage im Nahen Osten und beim geplanten Atomabkommen unterschiedlicher Meinung sind - beim Besuch des israelischen Präsidenten Reuven Rivlin in Berlin überwiegt das Verbindende.
Bundespräsident Joachim Gauck empfängt seinen israelischen Amtskollegen Reuven Rivlin im Schloss Bellevue. Die Philharmoniker wählen einen neuen Dirigenten. Ein Unfall am Bahnübergang wirft Rätsel auf. Lesen Sie im Liveticker, was Berlin an diesem Montag bewegt!
Präsident Rivlin ist zu Besuch in der Hauptstadt, 50 Jahre nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel. Aus diesem Anlass sind besondere Sicherheitsvorkehrungen notwendig.
Christian Wulff und Joachim Gauck verbindet etwas: Sie mischen sich nicht ein. Jedenfalls nicht so, wie es nur ein Präsident tun kann - indem er ein Gesetz stoppt, weil er von dessen Verfassungswidrigkeit überzeugt ist. Ein Kommentar.
In Lebus, unweit der polnischen Grenze, gedachte der Bundespräsident am Freitag der sowjetischen Opfer des Zweiten Weltkriegs
Vor 70 Jahren endete der zweite Weltkrieg. Bei einer Gedenkstunde im Bundestag sprach der Historiker Heinrich August Winkler über den Jahrestag - auch vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts.
Warum Joachim Gauck recht hat, den Griechen noch einmal die Hand zu reichen.
Bundespräsident Joachim Gauck hat Verständnis für griechische Forderungen nach Reparationen geäußert. Gleichzeitig betonte er, dass er keine andere Rechtsauffassung als die der Bundesregierung äußern werde.
Abdulkadir Mohammed Ahmed gehört zu tausenden Flüchtlingen, die auf Malta gestrandet sind. Viele leben seit Jahren auf der Insel – und fühlen sich von der Regierung und Europa im Stich gelassen. Der Frust ist so groß wie die Ratlosigkeit.
Seit Dienstag erinnert die Marmorstele „Zivilcourage“ des Bildhauers Roland Stelter vor dem Lepsiushaus an das Engagement seines Ex- Bewohners für Armenier
Gedenkstätte Ravensbrück entschuldigt sich für Vorfall bei Gedenkfeiern zum 70. Jahrestag der Befreiung
Griechenlands Präsident Prokopis Pavlopoulos hält die Reparationsforderungen seines Landes für juristisch valide und durchsetzbar. Darüber will er demnächst mit Bundespräsident Joachim Gauck sprechen.
Der deutsche Außenminister sagt: Wer vom Völkermord an den Armeniern spricht, verharmlost die Shoa. Wen meint er damit? Papst Franziskus, Bundespräsident Joachim Gauck - oder den israelischen Präsidenten? Ein Kommentar.
Die türkische Regierung ist sehr verärgert über das deutsche Gedenken. „Das türkische Volk wird dem deutschen Präsidenten Gauck seine Aussagen nicht vergessen und nicht verzeihen“, teilte das Außenministerium in Ankara am späten Freitagabend mit.
Ungeachtet der zu erwartenden Proteste aus der Türkei haben Vertreter aller Parteien im Bundestag die Vertreibung und Vernichtung der Armenier vor 100 Jahren klar als "Völkermord" benannt. Hollande und Putin nahmen an Gedenkfeiern in der armenischen Hauptstadt Eriwan teil.
Bundespräsident Joachim Gauck hat in seiner Rede das Wort "Völkermord" benutzt - doch nur in einem Nebensatz. Mancher hätte sich mehr Mut von ihm gewünscht.
Bundespräsident Joachim Gauck hat im Anschluss an den "Ökumenischen Gottesdienst im Berliner Dom anlässlich der Erinnerung an den Völkermord an Armeniern, Aramäern und Pontos-Griechen" eine Rede gehalten. Lesen Sie hier sein Redemanuskript im Wortlaut.
Lange wurde um das Wort gerungen. Jetzt hat Bundespräsident Gauck die Massaker an Hunderttausenden Armeniern im Ersten Weltkrieg beim Namen genannt und als Völkermord bezeichnet. Er fragte in seiner Rede auch nach der Mitverantwortung Deutschlands. Am Freitag beschäftigt sich der Bundestag mit dem Genozid.
Vor der Rede von Bundespräsident Joachim Gauck zum Völkermord an den Armeniern übt die türkische Regierung scharfe Kritik. Auf konkrete Konsequenzen wird Ankara wohl aber verzichten.
Waren die Massaker an den Armeniern vor 100 Jahren Völkermord? Die türkische Regierung wehrt sich gegen diesen Begriff. Türkische Wissenschaftler allerdings haben Zweifel an der offiziellen Erklärung.
Der Senat beschließt ein Strategiepapier zur vernetzten Stadt. Franziska Giffey stellt ihr Programm für Neukölln vor. Techno-DJ Paul Kalkbrenner ist Vater geworden. Lesen Sie in unserem Liveticker nach, was Berlin am Dienstag bewegt.
In einem offenen Brief an Bundespräsident Joachim Gauck, Bundestagspräsident Norbert Lammert und Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die syrisch-orthodoxe Kirche in Deutschland die politische Anerkennung des Völkermords an Armeniern und syrischsprachigen Christen im Osmanischen Reich gefordert.
Rund 1400 Menschen gedachten am Freitag im Kölner Dom der Toten von Flug 4U 9525. Vor dreieinhalb Wochen war der Airbus in den Alpen zerschellt. Bei der Trauerfeier fragen die Redner nach dem Warum. Anzubieten haben sie nur den Trost des Glaubens
In einer bewegenden Trauerfeier haben im Kölner Dom Angehörige und Repräsentanten von Staat und Kirchen der 150 Opfer des Absturzes der Germanwings-Maschine am 24. März gedacht. Bundespräsident Joachim Gauck sprach von einem "Band des Mitleidens und des Mittrauerns".
Im Kölner Dom beginnen am Mittag die Trauerfeierlichkeiten für die 150 Opfer des Germanwings-Absturzes vor dreieinhalb Wochen. Neben Kardinal Woelki wird auch Gauck das Wort ergreifen. Die Flaggen in Berlin wehen auf Halbmast.
Bundespräsident Gauck könnte nächste Woche den Völkermord an den Armeniern beim Namen nennen. Für die Regierung wäre das blamabel. Sie will das Wort Genozid vermeiden. Doch die Kritik wird immer lauter - auch in den eigenen Reihen.
Otto von Bismarck wurde vor 200 Jahren geboren. Zum Festtag wurde er gelobt - als Vorbild, als beispielhaft, als Stifter des Nationalstaats. Und als großer Außenpolitiker. Zu viel der Ehre.
Die Deutschen werden immer älter, ohne alt zu sein. Das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit von über 70-Jährigen steigen rasant. Langsam wandeln sich auch die Bilder vom Altern. Und neue Zwänge entstehen. Ein Essay.
Die Lebensgefährtin von Bundespräsident Joachim Gauck, Daniela Schadt, befürchtet, dass in Deutschland "No-Go-Areas" für Juden entstehen könnten. Dies sagte sie in einem Interview.
Das Älterwerden hat auch positive Seiten, zeigt eine Ausstellung im Berliner Museum für Kommunikation.
Die zerrissene Krankschreibung, die Ermittler in der Wohnung von Andreas Lubitz gefunden haben, war nach Tagesspiegel-Informationen wegen Depressionen ausgestellt worden. Auch wir nennen jetzt den vollen Namen des Co-Piloten. Die Ereignisse vom Freitag zum Nachlesen.
Der Co-Pilot Andreas Lubitz hätte am Unglückstag nicht fliegen dürfen. Der Bundespräsident sichert den Angehörigen Beistand zu. Lufthansa drohen hohe Entschädigungszahlungen. Lesen Sie hier eine Zusammenfassung des Tages. Und den Grund, warum der Tagesspiegel ab jetzt den vollen Namen nennt.
Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras ist zum Antrittsbesuch nach Berlin gekommen. Nach einem Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel bekundeten beide die Bereitschaft zur Verständigung. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen in unserem Liveticker.
Quo vadis, Berlin? Die verpatzte Olympia-Bewerbung macht deutlich: Die Stadt muss sich verändern. Nur wie? In Schulpolitik, Wohnungsbau, Infrastruktur oder durch Verbesserung des Wirtschaftsstandorts? Was sind Ihre Ideen? Lesen Sie in unserem Liveticker nach, was Berlin an diesem Morgen bewegt hat. Und diskutieren Sie weiter mit!
Bei seinem Besuch in Berlin muss der ukrainische Präsident Petro Poroschenko punkten, um innenpolitisch nicht weiter unter Druck zu geraten. Er fordert eine Verlängerung der Sanktionen gegen Russland.
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