
In der neuen - noch nicht fertigen - Akademie des Jüdischen Museums wurde am Samstagabend der Preis für Verständigung und Toleranz verliehen: an Richard von Weizsäcker und Klaus Mangold. Auch der Gaza-Konflikt war hier Thema.

In der neuen - noch nicht fertigen - Akademie des Jüdischen Museums wurde am Samstagabend der Preis für Verständigung und Toleranz verliehen: an Richard von Weizsäcker und Klaus Mangold. Auch der Gaza-Konflikt war hier Thema.

In Spandau wurde ein Mahnmal eingeweiht, in Mitte wurden Rosen abgelegt: Viele Menschen erinnerten am Freitag an „Reichspogromnacht“ und die Wende.

Steinbrück, Gauck, Maffay und viele andere: Sie kamen für stolze Honorare zu den Stadtwerken Bochum. Statt Reputationsgewinn gibt es jetzt ein Image-Desaster – für alle Beteiligten. Und das auf Kosten der Stadtkasse.

Wie SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat auch der heutige Bundespräsident Joachim Gauck von den Stadtwerken Bochum ein 25 000-Euro-Honorar für eine Gesprächsrunde bekommen, sagte ein Sprecher des Bundespräsidialamtes dem Tagesspiegel.

„Deutschland“-Kapitän gibt Spekulation um die Zukunft des Schiffes neue Nahrung – und muss gehen.

Zu bunt, zu banal: Die farbenfrohen Portraits der früheren Bundespräsidenten im Schloss Bellevue stießen auf massive Kritik - vor allem weil alle Besucher sie unfreiwillig passieren mussten. Joachim Gauck ließ die Kunstwerke nun kurzerhand anderswo unterbringen.
Das Bundespräsidialamt hat seine Entscheidung verteidigt, eine Porträtserie von Präsidentenbildern im Schloss Bellevue an einer weniger prominenten Stelle aufzuhängen. „Es gab sehr viele Diskussionen um die Bilder“, sagte eine Sprecherin von Bundespräsident Joachim Gauck am Montag.

Tödliche Prügelattacke steht vor der Aufklärung. Zeuge führte Polizei auf Spur der Verdächtigen
Drei der mutmaßlichen Schläger vom Alex sind gefasst, gegen einen wurde inzwischen Haftbefehl erlassen. Nach drei Weiteren wird noch gefahndet. Auf die richtige Fährte kamen die Ermittler offenbar durch die Aussagen eines Zeugen.
Zehn Tage nach der tödlichen Prügelattacke am Alex scheint eine Aufklärung der Tat möglich: Nach der Festnahme eines 19-Jährigen wurden am Mittwoch zwei weitere Tatverdächtige festgenommen. Nach drei namentlich Bekannten wird noch gefahndet.
Zehn Tage nach der tödlichen Prügelattacke am Alex scheint eine Aufklärung möglich: Nach der Festnahme eines 19-Jährigen stellten sich am Mittwoch zwei Tatverdächtige - drei Personen werden noch gesucht, sind aber namentlich bekannt.

Jahrelang hatte es um das Ob, das Wo und das Wie politisches Gezerre gegeben: Heute nun wird - an der Südseite des Berliner Reichstages - das Mahnmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma eingeweiht..
Verdächtiger soll zur Gruppe von Schlägern gehören, die Jonny K. töteten. Ermittler hoffen, dass er seine Komplizen benennt
UPDATE. Nach der tödlichen Prügelattacke am Alexanderplatz hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Dieser soll zur Gruppe von Schlägern gehören, die Jonny K. vor zehn Tagen töteten. Die Ermittler hoffen nun, dass der Verdächtige seine Komplizen benennt.

Bundespräsident fordert Engagement gegen Gewalt Zu Besuch bei Wowereit und in der Moschee.

Der Antrittsbesuch des Bundespräsidenten in Berlin fand am Montag noch unter dem Eindruck der schockierenden Gewalttat vom Alexanderplatz statt. Bei der Begegnung mit der muslimischen Gemeinde kam es für den früheren Pfarrer zu einer Premiere.
Beim Humboldtforum sei „der point of no return erreicht“, frohlockt Manfred Rettig, der Chef der Stiftung Berliner Schloss-Humboldtforum, schon seit geraumer Zeit. Das mag so sein, auch wenn das richtig dicke Bau-Geld erst für die Jahre ab 2014 in den Bundeshaushalt eingestellt wird.
Bundespräsident Joachim Gauck übernimmt die Schirmherrschaft über die Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum. Damit unterstreiche er die Bedeutung des größten kulturellen Vorhabens der Bundesrepublik, erklärte die Stiftung am Mittwoch.
Bundespräsident Joachim Gauck hat am Dienstag die Ausstellung „Friederisiko. Friedrich der Große“ in Potsdam besucht.
Dass Gauck bei dem Besuch in Lidice von Staatspräsident Václav Klaus begleitet wird, gilt in Prag als wichtiges Symbol. Bislang haben deutsche Politiker die Gedenkstätte zumeist ohne hochrangige tschechische Begleitung besucht. Was sagt das über das deutsch-tschechische Verhältnis?

Politiker werben um Pädagogen mit ausländischen Wurzeln, auch nach dem Bundesländervergleich von Viertklässlern wird der Ruf nach mehr Lehrern mit Migrationshintergrund lauter werden. Die Forschung dazu steht jedoch am Anfang.
Ein Potsdamer reiste zur Einheitsfeier nach München

Deutschland feiert die Einheit und erinnert an den Fall der Mauer. Doch die Festredner mahnen: Die gefährdete Zukunft Europas soll bei aller nationalen Freude nicht vergessen werden.

Reinhold Robbe, Präsident der deutsch-israelischen Gesellschaft, erklärt im Interview, warum die diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern zwar gut sind - aber die Zivilgesellschaften wenig voneinander wissen.
Bundespräsident Gauck hat die Urkunde zur Ratifizierung des Euro-Rettungsschirms unterzeichnet. Damit ist die letzte Hürde für den 500 Milliarden Euro umfassenden ESM genommen.

Seine Geschichte sorgte für Schlagzeilen: Mit 14 wurde er als jugendlicher Serienstraftäter "Mehmet" bekannt und in die Türkei abgeschoben. Nun will der inzwischen 28-Jährige zurück nach Deutschland und hofft auf die Unterstützung des Bundespräsidenten.

Madrid bekommt Lob von EU-Finanzministern und Athen die Gelbe Karte. ESM kommt im Oktober.

Zum 50. Jubiläum des Theodor-Wolff-Preises betont der Bundespräsident, wie wichtig Qualitätsjournalimus ist. Im Netz sei der nicht immer zu finden. Ganz verteufeln will Gauck das Internet aber auch nicht.

Die Gesetze zur Euro-Rettung sind unterschrieben. Damit sie in Kraft treten können, muss die Bundesregierung nun die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts erfüllen.

Zum 50. Jubiläum des Theodor-Wolff-Preises betont der Bundespräsident, wie wichtig Qualitätsjournalimus ist. Im Netz sei der nicht immer zu finden. Ganz verteufeln will Gauck das Internet aber auch nicht.
Deutschland kann dem Euro-Stabilitätsmechanismus ESM beitreten, sagt das Verfassungsgericht – muss aber mehrere Auflagen erfüllen. Was bedeutet das?
Unmittelbar vor dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts greifen die Kläger des Karlsruher Verfahrens die Euro-Rettungspolitik erneut an. Sie wehren sich gegen ESM und den Fiskalpakt. Kann das Verfahren am Mittwoch noch kippen?

Tausende folgten der Einladung des Bundespräsidenten zum Bürgerfest – und inspizierten auch das Schloss. Jeder konnte Ideen sammeln, wie man sich engagiert. Der Vorschlag des Gastgebers: Zunächst mal wählen gehen.

„Heute klatsche ich für Sie, denn Sie machen unserem Land Ehre.“ Mit diesen Worten begrüßte Bundespräsident Joachim Gauck annähernd 4000 ehrenamtlich engagierte Bürger aus dem ganzen Land am frühen Samstagabend im Schloss Bellevue.

Bundespräsident Joachim Gauck lädt zum ersten Mal ins Schloss Bellevue. Mit dabei: 4000 Gäste – und Gaucks neue Sprecherin Ferdos Forudastan.

Ein Interview mit Bundespräsident Joachim Gauck - da kann das Herz schon mal ein bisschen schneller schlagen. Schülerreporterin Wibke Schumacher hat die Herausforderung gemeistert.

Außer Bundespräsident Joachim Gauck hat fast die ganze politische Elite die Gedenkfeier in Rostock-Lichtenhagen geschwänzt. Dabei lassen sich die Ausschreitungen von damals nur mit dem vergleichen, was bis 1945 in Deutschland geschah. Und die tagtägliche Schande dauert an.
Vielleicht ist das Bild ja wichtiger als die Worte: In Rostock-Lichtenhagen, am Sonnenblumenhaus, das ein Mob vor 20 Jahren in Brand steckte, weil darin Ausländer wohnten, stand am Sonntag ein Rostocker, inzwischen Bundespräsident, und hielt eine Rede gegen Fremdenfeindlichkeit. Joachim Gauck ließ dabei keinen sensiblen Punkt aus: die Mittäterschaft applaudierender Bürger, die Tatenlosigkeit der Polizei, die auch heute noch vorhandene Angst vor dem Fremden.
Vielleicht ist das Bild ja wichtiger als die Worte - ein Rostocker, heute Präsident, spricht zu Rostockern. Dennoch hat Joachim Gauck keine großen Worte gefunden.
„Unsere Heimat kommt nicht in braune Hände!“ 20 Jahre nach den Gewaltexzessen von Rostock zeigt sich Bundespräsident Joachim Gauck „entsetzt und beschämt“. Aber manche fragen: Warum erst jetzt?
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