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Thema

Joachim Gauck

Der Zigarettenqualm hat ihn verraten. Hinter dieser irritierenden „FAZ“-Anzeige versteckt sich Helmut Schmidt. Den Altkanzler selber sieht man fast gar nicht.

Nullen, Einsen, Rauchschwaden: Zeitungs- und Zeitschriftenwerbung in eigener Sache treibt bunte Blüten. Dass dabei nicht immer die besten Kampagnen herauskommen, hat gerade erst der "Spiegel" bewiesen.

Von Nico Schmidt

Sie schoss auf eine Torwand und bekam ein Sprachrohr geschenkt. First Lady Daniela Schadt mischte sich unter Jugendliche in einem Sommercamp - und machte sich vor allem für sozial benachteiligte Schüler stark.

Klartext gefordert. Bundespräsident Gauck und Kanzlerin Merkel. Foto: John MacDougall/AFP

Der Bundespräsident hält die Euro-Rettung für nicht ausreichend erklärt – das sei allerdings Aufgabe der Kanzlerin; er sei keine „Ersatzregierung“.

Von Christian Tretbar

Ein Jahr nach ihrer Glamour-Hochzeit kommen Fürst Albert II. und Charlene von Monaco erstmals gemeinsam zu einem offiziellen Besuch nach Berlin.

Die Richter in Karlsruhe – hier der Zweite Senat – ließen bereits wissen, dass allein die Prüfung einer Einstweiligen Anordnung mehrere Wochen in Anspruch nehmen wird. Foto: Thomas Wieck/dapd

Niemand in Berlin mag darüber nachdenken, was passiert, sollte das Bundesverfassungsgericht ESM-Klägern recht geben.

Von Robert Birnbaum
Bundespräsident Joachim Gauck

Er will das ESM-Gesetz nicht unterschreiben, hat die Deutschen „glückssüchtig“ genannt und die Energiewende kritisiert: Joachim Gauck hat in seinen ersten 100 Tagen als Bundespräsident gemacht, was erwartet wurde - er hat überrascht. Das Volk liebt die Tränen in den Augen seines Präsidenten.

Von Antje Sirleschtov
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der Bundespräsident Joachim Gauck.

Bundespräsident Gauck unterschreibt das Gesetz für den dauerhaften europäischen Rettungsschirm auf Bitten des Verfassungsgerichts vorerst nicht. Der Grund sind einige Eilanträge, unter anderem von den Linken. Für die Märkte ist das eine schlechte Nachricht: Drohen Turbulenzen?

Von Antje Sirleschtov
Mahlzeit. Bundespräsident Gauck im Dialog mit einer jungen Frau. Foto: dpa

Bei Obst und Saft feiert der Bundespräsident mit engagierten Jugendlichen auf Schloss Bellevue.

Von Elisabeth Binder
2012

Früher lief Nesthäkchen zu Oma und Opa. Die hörten zu, die gaben Rat. Und heute? Heute sind Oma und Opa meist ausgeflogen.

Ruckelt an Gewissheiten: Joachim Gauck.

An einen politischen Bundespräsidenten müssen sich die Deutschen erst wieder gewöhnen. Und der Präsident sich an die Deutschen. Im Moment sagt Joachim Gauck viel Bedenkenswertes - aber zu viel in zu kurzer Zeit.

Von Gerd Appenzeller

Joachim Gauck hört Bruckner und die Russen lieben Raffael: ein Besuch in Dresden.

Von Bernhard Schulz

Der neue Bundespräsident Joachim Gauck hat noch nicht einmal die hundert ersten Tage im Amt verbracht, die man jedem neuen Amtsinhaber kritikfrei zugesteht, nun hat er denkbar schwierige Auslandsreisen absolviert. Und schon macht sich das Kommentariat über seine Äußerungen her.

Von Robert Leicht

Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute, Sonntag, 23.35 Uhr, mit Massimo Carlotto und Ror Wolf).

Präsident und Premier. Bundespräsident Gauck und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (links) trafen sich – und wurden sich nicht einig. Gauck äußerte Unbehagen wegen Israels Siedlungspolitik. Europa und Deutschland wären „dankbar für jedes Zeichen“, die Frage sei „ein Schlüssel“ zum Frieden. Netanjahu lehnte ein Einlenken ab.

Avi Primor, Israels früherer Botschafter in Deutschland, über den Auftritt des Bundespräsidenten, Günter Grass - und die Ursachen deutscher Voreingenommenheit gegenüber Israel.

Von Hans Monath

Für deutsche Spitzenpolitiker, die nach Israel fahren, steht die Choreografie fest. Erster Teil: Empathie, Zerknirschung und Treuegelöbnis in der Gedenkstätte Jad Vashem, poetisch-pathetischer Eintrag ins Gästebuch, Betonung der „einzigartigen Beziehungen zu“ und „besonderen Verantwortung für“ Israel, Verurteilung aller antiisraelischen Ressentiments, Verständnis für das Bedrohungsgefühl, Warnung vor Irans Atomprogramm.

Wieder da: Der neue, alte Präsident Wladimir Putin beim Kongress der Partei "Einiges Russland".

Russlands Präsident Wladimir Putin kommt am Freitag für wenige Stunden nach Berlin. Es ist sein bisher kürzester Besuch in Deutschland - auch ein Zeichen für die Ernüchterung in den Beziehungen beider Länder.

Von Claudia von Salzen
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