
Nullen, Einsen, Rauchschwaden: Zeitungs- und Zeitschriftenwerbung in eigener Sache treibt bunte Blüten. Dass dabei nicht immer die besten Kampagnen herauskommen, hat gerade erst der "Spiegel" bewiesen.
Nullen, Einsen, Rauchschwaden: Zeitungs- und Zeitschriftenwerbung in eigener Sache treibt bunte Blüten. Dass dabei nicht immer die besten Kampagnen herauskommen, hat gerade erst der "Spiegel" bewiesen.
Sie schoss auf eine Torwand und bekam ein Sprachrohr geschenkt. First Lady Daniela Schadt mischte sich unter Jugendliche in einem Sommercamp - und machte sich vor allem für sozial benachteiligte Schüler stark.
Unterstützung für Angela Merkel: Altkanzler Gerhard Schröder hat seiner Amtsnachfolgerin in Sachen Euro-Rettung den Rücken gestärkt. Die Kritik von Bundespräsident Joachim Gauck teilt Schröder nicht. Auch das Staatsoberhaupt soll die Krise erklären.
Kein anderes EU-Land verfügt über eine vergleichbar starke Kontrollinstanz: Die Entscheidung der Karlsruher Verfassungsrichter in Sachen Euro-Rettungsschirm ESM und Fiskalpakt könnte Auswirkungen auf ganz Europa haben.
Ihre eigene Begründung ist die branchenübliche, was man eben so sagt in diesen Fällen: Sie habe, sagt Ferdos Forudastan, lange Politik von außen beobachtet, jetzt wolle sie die Sache auch mal von der anderen Seite sehen. Die Gelegenheit dazu bietet ihr Joachim Gauck.
Ihre eigene Begründung ist die branchenübliche, was man eben so sagt in diesen Fällen: Sie habe, sagt Ferdos Forudastan, lange Politik von außen beobachtet, jetzt wolle sie die Sache auch mal von der anderen Seite sehen. Die Gelegenheit dazu bietet ihr Joachim Gauck.
Joachim Gauck tadelt die Kanzlerin öffentlich, er schaut den Bürgern aufs Maul und legt dann los. Er macht sich größer auf Kosten anderer. Dabei ist er doch der Herr Bundespräsident. Reicht das nicht?
Der Bundespräsident hält die Euro-Rettung für nicht ausreichend erklärt – das sei allerdings Aufgabe der Kanzlerin; er sei keine „Ersatzregierung“.
Zweitägiger Staatsbesuch mit Glamourfaktor – am Montag sind Fürst Albert von Monaco und seine Frau Fürstin Charlène von Bundespräsident Joachim Gauck und Deutschlands First Lady Daniela Schadt in der Hauptstadt begrüßt worden.
Der Bundespräsident hält die Euro-Rettung für nicht ausreichend erklärt – das sei allerdings Aufgabe der Kanzlerin; er sei keine „Ersatzregierung“. Dagegen gibt es Widerstand in der Union.
Ein Altgermanist führt künftig Deutschlands größte Forschungsfördergemeinschaft. Auf der Jahresversammlung ruft Bundespräsident Joachim Gauck Wissenschaftler auf, sich einzumischen.
Die Frankreich-Wahl hat Merkel kaum begeistert, doch der neue Präsident heizt den Konflikt nicht an.
Ein Jahr nach ihrer Glamour-Hochzeit kommen Fürst Albert II. und Charlene von Monaco erstmals gemeinsam zu einem offiziellen Besuch nach Berlin.
Vor dem Bundesverfassungsgericht versuchen Kläger den Euro-Rettungsschirm und den Fiskalpakt zu verhindern. Wie sind ihre Chancen?
Horst Köhler liest in Dahlem aus der Bibel – und Joachim Gauck lauscht jüdischen Kantoren im Dom.
Das Abraham Geiger Kolleg der Universität Potsdam kann sich über einen besonderen Gast freuen: Joachim Gauck will das jüdisch-christliche Festkonzert besuchen.
Niemand in Berlin mag darüber nachdenken, was passiert, sollte das Bundesverfassungsgericht ESM-Klägern recht geben.
Er will das ESM-Gesetz nicht unterschreiben, hat die Deutschen „glückssüchtig“ genannt und die Energiewende kritisiert: Joachim Gauck hat in seinen ersten 100 Tagen als Bundespräsident gemacht, was erwartet wurde - er hat überrascht. Das Volk liebt die Tränen in den Augen seines Präsidenten.
Deutschlandjahr in Russland eröffnet.
Mit der Bitte, Gauck solle das ESM-Gesetz zunächst nicht unterzeichnen, bringt Karlsruhe den Euro-Rettungsfahrplan durcheinander.
Bundespräsident Gauck unterschreibt das Gesetz für den dauerhaften europäischen Rettungsschirm auf Bitten des Verfassungsgerichts vorerst nicht. Der Grund sind einige Eilanträge, unter anderem von den Linken. Für die Märkte ist das eine schlechte Nachricht: Drohen Turbulenzen?
Bei Obst und Saft feiert der Bundespräsident mit engagierten Jugendlichen auf Schloss Bellevue.
Von Andreas Heinz .
Früher lief Nesthäkchen zu Oma und Opa. Die hörten zu, die gaben Rat. Und heute? Heute sind Oma und Opa meist ausgeflogen.
Bundespräsident Joachim Gauck sagt viel Bedenkenswertes, aber zu viel in zu kurzer Zeit
Noch keine 100 Tage ist Joachim Gauck Bundespräsident. Von sich reden gemacht hat der erste Mann im Staate trotzdem schon mehrfach.
An einen politischen Bundespräsidenten müssen sich die Deutschen erst wieder gewöhnen. Und der Präsident sich an die Deutschen. Im Moment sagt Joachim Gauck viel Bedenkenswertes - aber zu viel in zu kurzer Zeit.
Der Bundespräsident will von den Deutschen mehr Anerkennung für ihre Soldaten. Die Frage ist, ob er den richtigen Ton getroffen hat.
Die Deutschen sind kriegsmüde, eine Mehrheit von ihnen lehnt den Einsatz in Afghanistan ab. Nun meldet sich Bundespräsident Joachim Gauck zu Wort und bittet um mehr Verständnis für die deutschen Auslandseinsätze. Die Bundeswehr sei ein "Friedensmotor".
Joachim Gauck hört Bruckner und die Russen lieben Raffael: ein Besuch in Dresden.
Streit über Kosten der Energiewende – Minister Rösler will Ökostrom-Förderung beenden.
Der neue Bundespräsident Joachim Gauck hat noch nicht einmal die hundert ersten Tage im Amt verbracht, die man jedem neuen Amtsinhaber kritikfrei zugesteht, nun hat er denkbar schwierige Auslandsreisen absolviert. Und schon macht sich das Kommentariat über seine Äußerungen her.
Die Deutschen wollten einen Präsidenten mit einem eigenen Kopf, einen, der sagt, was er denkt. Sie wollten Gauck - und nun ist es auch wieder nicht recht.
Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute, Sonntag, 23.35 Uhr, mit Massimo Carlotto und Ror Wolf).
Avi Primor, Israels früherer Botschafter in Deutschland, über den Auftritt des Bundespräsidenten, Günter Grass - und die Ursachen deutscher Voreingenommenheit gegenüber Israel.
Erst die Sache mit der "Staatsräson", dann die Distanzierung von der Rolle des Islam in Deutschland: Joachim Gauck prägt keine Worte, sondern entprägt sie. Doch das ist zu wenig für einen Bundespräsidenten.
Für deutsche Spitzenpolitiker, die nach Israel fahren, steht die Choreografie fest. Erster Teil: Empathie, Zerknirschung und Treuegelöbnis in der Gedenkstätte Jad Vashem, poetisch-pathetischer Eintrag ins Gästebuch, Betonung der „einzigartigen Beziehungen zu“ und „besonderen Verantwortung für“ Israel, Verurteilung aller antiisraelischen Ressentiments, Verständnis für das Bedrohungsgefühl, Warnung vor Irans Atomprogramm.
Bundespräsident Gauck mahnt Israel vorsichtig zur Mäßigung beim Siedlungsbau – den Palästinensern ist das nicht genug.
Joachim Gauck besucht bei seiner Nahost-Reise auch die Palästinensergebiete. Den Menschen dort versichert der Bundespräsident, er habe in Israel für Mäßigung beim Bau neuer Siedlungen geworben. Doch den Palästinensern ist das nicht genug.
Russlands Präsident Wladimir Putin kommt am Freitag für wenige Stunden nach Berlin. Es ist sein bisher kürzester Besuch in Deutschland - auch ein Zeichen für die Ernüchterung in den Beziehungen beider Länder.
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