Online formiert sich die Unterstützung für Wikileaks und seinen Gründer Julian Assange. Ob der nach Schweden ausgeliefert wird, ist noch unklar.
Julian Assange

Nach den Attacken auf Webseiten von Kreditkarteninstituten kündigen Wikileaks-Unterstützer an, den "Daten-Krieg" ausweiten zu wollen. Der Wikileaks-Aussteiger Daniel Domscheit-Berg kritisiert seinen früheren Weggefährten Julian Assange.
Die Veröffentlichungen durch Wikileaks sind ein Angriff auf den Frieden

„Operation Payback“: Unterstützer von Julian Assange haben Websites von Kläger-Anwalt in Schweden und Paypal angegriffen.

Trotz der Festnahme von Wikileaks-Gründer Julian Assange hat die Enthüllungsplattform in der Nacht zum Mittwoch 46 weitere Geheimdokumente veröffentlicht.
Für die USA ist Assange ein Terrorist, für die Internetgemeinde ein Vorkämpfer der Freiheit. Die wohlwollende Sicht hat offenbar auch in Deutschland die meisten Sympathien. Bewiesenen ist keine der beiden Annahmen.
Es tobt ein Cyberkrieg. Um Kontrolle übers Netz - und über den Menschen. Julian Assange sitzt nun im Gefängnis. Wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung. Die Gegner seiner Enthüllungsplattform Wikileaks jubeln. Dabei haben sie nichts gewonnen.

Australiens Regierungschefin Julia Gillard hatte Julian Assange vorgeworfen, unverantwortlich und illegal zu handeln. Trotzdem sagte die Regierung dem Wikileaks-Gründer nun konsularische Hilfe zu.
Julian Assange muss sich wegen des Verdachts der Vergewaltigung verantworten. Er ist Australier, befindet sich im Gewahrsam britischer Behörden und soll die Tat in Schweden begangen haben.

Besser, sich der Polizei stellen, als von Geheimdiensten gejagt werden. Julian Assange sitzt nun im Gefängnis. Wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung. Die Gegner seiner Enthüllungsplattform Wikileaks jubeln. Dabei haben sie nichts gewonnen

Mit aller Macht versucht eine internationale Koalition der Willigen die Internetplattform Wikileaks zum Schweigen zu bringen. Carsten Kloth hält dieses Vorgehen für unkreativ, substanzlos und aggressiv. Ein Kontrapunkt.

Wikileaks-Gründer Julian Assange hat sich in London der Polizei gestellt. Er wurde nach seinem verabredeten Erscheinen auf einer Polizeiwache festgenommen - wegen Vorwürfen sexueller Vergehen aus Schweden. Bis auf weiteres bleibt Assange in Haft.

Im Netz wird er als Held verehrt, für konservative US-Politiker wie Sarah Palin ist er ein Staatsfeind, der wie die Taliban radikal bekämpft werden muss: Julian Assange ist das öffentliche Gesicht der Enthüllungsplattform Wikileaks.

"Zeit"-Herausgeber Josef Joffe über den neuen Staatsfeind der USA, Julian Assange, und die Vorteile der Fußball-WM in Katar. Was macht die Welt?
In den Dokumenten, die Wikileaks-Gründer Julian Assange nicht näher beschrieb, soll es vor allem um den Einfluss der milliardenschweren Oligarchen sowie der mächtigsten russischen Konzerne gehen.

Inzwischen funktioniert die Schweizer Website mit den Wikileaks-Dokumenten wieder. Doch zeichnen sich neue Schwierigkeiten für die Plattform und ihren Gründer Assange ab - und die sind finanzieller Natur.

Assange unterhält sich online mit Lesern des „Guardian“ – und eine US-Firma sperrt nun auch die Schweizer Zugangs-Webseite

Das Enthüllungsportal Wikileaks ist seit Freitagmorgen über die Schweizer Internetadresse wikileaks.ch erreichbar. Die Internetadresse wikileaks.org war seit dem späten Donnerstagabend nicht nicht mehr direkt zugänglich.
Nach der Veröffentlichung geheimer US-Dokumente wächst der Druck auf Wikileaks. Gründer Julian Assange ist in den USA inzwischen Anwärter auf den Titel "Staatsfeind Nummer eins".
Während das US-Internetunternehmen Amazon entschied, Wikileaks von seinen Servern zu nehmen, wirft Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger der Internetplattform Geheimniskrämerei vor.

Die Fahndung nach dem Internet-Aktivisten Julian Assange geht international weiter. Der Oberste Gerichtshof in Stockholm wies eine Klage des 39-jährigen Australiers ab. Assange wollte die Aufhebung eines schwedischen Haftbefehls wegen Verdachts der Vergewaltigung und sexueller Nötigung erreichen.
Der wegen Vergewaltigungsverdachts in Schweden gesuchte Wikileaks-Gründer Julian Assange steht jetzt auch auf der Fahndungsliste von Interpol. Unterdessen ruft ein kanadischer Professor zur Ermordung Assanges auf.
Sie glaubten, ein mächtiges Werkzeug gefunden zu haben. Eines, das geheimste Informationen enthüllt. Doch der Erfolg hat die fünf Gründer entzweit. Heute verstößt Wikileaks gegen die eigenen Prinzipien von Transparenz und Öffentlichkeit.
Der Gründer der Internet-Plattform Wikileaks, Julian Assange, hat in einem Interview angekündigt, als nächstes die Wirtschaft ins Visier nehmen zu wollen.
Prometheus, Judas, Manning: Verräter wie wir? Die digitale Revolution macht den Geheimnisverrat zum Alltagsgeschäft, nicht nur für Wikileaks.
Die Enthüllungs-Internetplattform Wikileaks bot der US-Regierung angeblich an, Namen von gefährdeten Informanten zu entfernen. Australien will den USA unterdessen bei der Verfolgung des Wikileaks-Mitbegründers Assange helfen.

Was soll die Publikation von Personaleinschätzungen in verschiedenen Staaten der Welt durch dort arbeitende US-Diplomaten? Das ist voyeuristisch und ohne jeden Neuigkeitswert. Wikileaks schadet sich letztendlich auch selbst.
Von den neuesten Wikileaks-Veröffentlichungen sind auch Guido Westerwelle und Angela Merkel betroffen. Zunächst musste sich die Enthüllungsplattform nach eigenen Angaben aber einer Cyber-Attacke erwehren.
Die Betreiber der Internetplattform Wikileaks und ihr Gründer Julian Assange sind dabei, sich als das zu entlarven, was ihre Gegner ihnen immer vorgeworfen und was die selbst ernannten Enthüller vehement bestritten haben: nichts als selbstverliebte und verantwortungslose Verbreiter von Geheimmaterial zu sein. Bislang konnte man das anders sehen.
Der Anwalt des Internetaktivisten Julian Assange will sich nicht mit dem Haftbefehl gegen seinen Mandanten abfinden.
Staatsanwaltschaft beantragt Haftbefehl: Wikileaks-Gründer Julian Assange hat sich am Donnerstag erneut mit der schwedischen Justiz auseinandersetzen müssen.
Die schwedische Staatsanwaltschaft hat gegen den Internet-Aktivisten Julian Assange Haftbefehl wegen Verdachts auf Vergewaltigung beantragt. Assange hatte die Vorwürfe in den vergangenen Monaten immer zurückgewiesen.

Nicht nur ein Wikileaks, sondern Tausende hatte sich Wikileaks-Aussteiger Domscheit-Berg gewünscht. Es sieht so aus, als würden er und andere an dieser Vision arbeiten.

Die Schweiz könnte bald Wohnsitz des Wikileaks-Gründers sein. Julian Assange erwägt dort politisches Asyl zu beantragen. Auch seine Website könnte aus dem neutralen Land heraus betrieben werden.
Die Irak-Papiere sind schon von der Zahl her erdrückend: 391 832 Dokumente. Wenn jedes im Schnitt zwei Seiten umfasste, bräuchte ein Mensch, der sich 16 Stunden am Tag nur mit ihnen beschäftigt und weder freie Wochenenden noch Urlaub nimmt, viereinhalb Jahre, um sie zu lesen.

Die neuen Irak-Papiere bieten die Chance, das Tun und Lassen der Politiker, Milizen und Religionsführer in der Region in den Vordergrund zu stellen.

Assanges Leute setzen die Politik unter Druck
Wieder einmal hat die auf Enthüllungen spezialisierte Internetplattform Wikileaks weltweit Aufsehen erregt. Auf der Internetseite werden brisante Unterlagen aus anonymen Quellen veröffentlicht.

Die Enthüllungsplattform Wikileaks hat fast 400.000 US-Militärdokumente zum Irakkrieg veröffentlicht, die zivile Opfer und Misshandlungen belegen. Wikileaks-Gründer Julian Assange verteidigt die Veröffentlichung gegen Kritik aus den USA.
Ex-Sprecher Daniel Schmitt entwickelt neue Enthüllungsplattform.