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Thema

Karin Prien

Berlin - Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) will durch bessere Frühwarnsysteme und Fehleranalysen der Misshandlung und Vernachlässigung von Kindern vorbeugen. 2007 sei die Zahl der von den Jugendämtern in Obhut genommenen Kinder auf 28 200 gestiegen, 8,4 Prozent mehr als im Vorjahr.

Asse

Das Bundeskabinett verschiebt die Entscheidung über das umstrittene Forschungsendlager Asse erneut und ruft damit viel Ärger hervor. Ein Fortschrittsbericht zur Nachhaltigkeit des ehemaligen Salzbergwerks wurde dagegen gebilligt - es könnte schon nach 2014 in sich zusammen fallen.

Von Dagmar Dehmer

Die Familienministerin beklagt, dass für Frauen die Hürden für Teilzeit noch zu hoch sind. Von der Leyen will jedoch bemerkt haben, dass sich in den Führungsetagen der deutschen Wirtschaft die Einstellung zu familienfreundlicher Unternehmenspolitik positiv verändert hat.

Von Cordula Eubel

Krach vor dem großen Bildungsgipfel: Aufgrund einer unveröffentlichten Studie zu den nachteiligen Auswirkungen von Studiengebühren steht Bildungsministerin Schavan noch immer in der Kritik. Ein weiteres Thema auf Schavans Bildungsagenda: Getrennter Unterricht von Jungen und Mädchen.

Bildungsministerin Anette Schavan kann die Aufregung um die Einführung von Studiengebühren nicht verstehen. Die Beiträge seien eine Stärkung der Hochschulen, die die Studenten gerne zahlen. Die von den Ländern gestellte Forderung nach mehr Geld für Bildung weist sie zurück.

Schavan

Bildungsministerin Annette Schavan erwartet beim Bildungsgipfel konkrete Zusagen der Länder für Qualitätsverbesserungen: Von dem Treffen werde "ein Signal ausgehen, dass Bund und Länder sich gemeinsam anstrengen, zu einem der besten Bildungssysteme weltweit zu kommen."

Merkel_0710

Trotz der Finanzkrise will Bundeskanzlerin Merkel beim Bildungsgipfel am 22. Oktober offenbar ein Zehn-Milliarden-Euro-Paket präsentieren. Mit dem Geld sollen neue Bildungsprojekte finanziert werden.

Bildungsministerin Anette Schavan (CDU) hat deutliche Mehrausgaben für Bildungsprojekte angekündigt. In den kommenden drei Jahren will die Bundesregierung zusätzliche Mittel in Höhe von sechs Milliarden Euro zur Verfügung stellen.

Berlin - An diesem Donnerstag will Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) mit ihren EU-Kollegen in Luxemburg über die Pläne des Brüsseler Sozialkommissars Vladimir Spidla zum Schutz von Alten, Behinderten oder Homosexuellen vor Diskriminierung diskutieren. Allerdings gibt es dabei ein kleines Problem für die Ministerin: Als federführende Ressortchefin muss sie eine Berliner Regierung in Luxemburg vertreten, die sich mit einer gemeinsamen Linie zu den Anti-Diskriminierungsplänen der EU-Kommission schwertut.

Von Albrecht Meier

Berlin - Eine Idee, so einfach wie genial, heißt es immer wieder: Überschüssige Lebensmittel nicht wegwerfen, sondern an die verteilen, die sie brauchen. Diese Idee hatte Sabine Werth vor 15 Jahren und gründete die Berliner Tafel, Keimzelle eines Netzes von jetzt fast 800 Tafeln bundesweit.

Sachsen will künftig mehr Studierende aus anderen Bundesländern aufnehmen und ausbilden. Die sächsische Bildungsministerin fordert aber einen Finanzausgleich: Für die Ausbildung soll das Land bezahlen, in dem die Studierenden geboren wurden.

Von der Leyen

Die Debatte um die Erhöhung es Kindergelds geht in die nächste Runde. Finanzminister Peer Steinbrück fordert einen Freibetrag für einkommensschwache Familien. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen beharrt hingegen weiterhin auf dem Modell der Kindergeld-Staffelung.

Die Kommunen machen gewaltigen Druck auf den Ausbau der Kinderbetreuung. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) sagt: "Die Länder werden überschwemmt mit Anträgen." Gleichzeitig stoppten am Mittwoch die Koalitionsfraktionen von der Leyens Absicht, auch die private Kinderbetreuung stärker zu fördern.

Kinder Spielplatz

Koalition-Streit über die steuerliche Förderung von Familien mit Kindern: Familienministerin von der Leyen (CDU) stellte sich im Bundestag gegen den Vorschlag von Peer Steinbrück (SPD) zur Einführung eines Kindergrundfreibetrages.

Nach langen Verhandlungen hat Arbeitsminister Olaf Scholz mit Bildungsministerin Annette Schavan einen Kompromiss gefunden: Arbeitslose sollen künftig einen Hauptschulabschluss nachholen können - gefördert durch die Bundesagentur für Arbeit. Doch in der Union gibt es dagegen noch heftigen Widerstand.

Von Cordula Eubel

Es war eine traumatische Erfahrung: Schon einmal hat die SPD in der großen Koalition erleben müssen, dass die Union ihr die Deutungshoheit über ein zentrales gesellschaftliches Thema entwand. Nachdem Familienministerin Ursula von der Leyen das Familienbild der Union entstaubte und über die Grenzen des Föderalismus hinweg die Betreuung von Kleinkindern voranbrachte, ist die SPD auf diesem Feld deutlich schlechter aufgestellt.

Von Hans Monath

Es war eine traumatische Erfahrung: Schon einmal hat die SPD in der großen Koalition erleben müssen, dass die Union ihr die Deutungshoheit über ein zentrales gesellschaftliches Thema entwand. Nachdem Familienministerin Ursula von der Leyen das Familienbild der Union entstaubte und über die Grenzen des Föderalismus hinweg die Betreuung von Kleinkindern voranbrachte, ist die SPD auf diesem Feld deutlich schlechter aufgestellt.

Von Hans Monath

Es war eine traumatische Erfahrung: Schon einmal hat die SPD in der großen Koalition erleben müssen, dass die Union ihr die Deutungshoheit über ein zentrales gesellschaftliches Thema, die Familienpolitik, entwand. Nun ist die Bildung dran.

Von Hans Monath

Berlin - Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) preist sie oft: Väter, die in Elternzeit gehen und sich um ihren Nachwuchs kümmern. Doch nach der am Montag veröffentlichten „Vorwerk Familienstudie 2008“ des Allensbach-Instituts haben berufstätige Väter im Schnitt werktags nur zwei Stunden pro Tag Zeit für ihre Kinder.

Die Bundesfamilienministerin Ursula hat dazu aufgerufen, teure Krankenkasse zu wechseln. Das hat ihr den Zorn einer großen Krankenkasse eingebracht. Der Barmer-Vorstandsvorsitzende warf der Ministerin vor, das neue Gesundheitssystem nicht verstanden zu haben.

Ursula von der Leyen

Angesichts des massenhaften Missbrauchs von Kundendaten hat Bundesseniorenministerin Ursula von der Leyen einen besseren Schutz alter Menschen angemahnt. In einem Zeitungsinterview sprach sie von einer "Raubritterindustrie", die täglich versuche, Senioren auszunehmen.

26.500 Euro für einen Flug von Stuttgart nach Zürich: Wegen "Terminzwängen" forderte Bildungsministerin Schavan einen Hubschrauber der Bundeswehr an, statt einen Linienflug zu nehmen. Der hätte den Steuerzahler nur rund 330 Euro gekostet.

Zivildienstleistender

Aus der sozialen Wirklichkeit sind sie nicht mehr wegzudenken: Seit 1961sind Millionen Zivildienstleistende in Pflege- und Behindertenheimen, in der Jugendarbeit und im Krankenhaus im Einsatz. Stellvertretend für sie wird der 2,5-millionste Zivi gewürdigt.

Berlin - Eltern haben zu wenig Zeit für ihre Kinder. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU), die am Dienstag über die bessere Förderung und den Ausbau von haushaltsnahen Dienstleistungen sprach.

Das Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) und die Universität Potsdam gehören zu den wissenschaftlichen Einrichtungen, die am Montag in Berlin im Beisen von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos für ihr vorbildliches familienpolitisches Engagement ausgezeichnet wurden.Das GFZ, das das Zertifikat zum „audit berufundfamilie“ erhalten hat, sieht die Vereinbarkeit von Beruf und Familie als Instrument der Karriereplanung.

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