Das Angebot an Lehrstellen wird in diesem Jahr deutlich zurückgehen, zugleich drängen aber weniger Schüler als bisher auf den Markt.
Karin Prien

Die Bundesregierung will die Verbreitung von Kinderpornografie im Internet stärker bekämpfen. Denn die Szenen werden härter, die Opfer immer jünger – doch die Webseiten-Blockade steckt voller Tücken.
Die vom Bundeskabinett beschlossenen Internet-Sperren gegen Kinderpornografie schaden mehr als sie nützen, meint der Internet-Sicherheitsexperte Christoph Fischer. Seine größte Furcht: Die Sperrlisten des BKA könnten als Bookmark-Listen durchs Netz geistern.
Die Union sieht die Versorgung Demenzkranker als „gigantische Herausforderung“. Die Betreuung ist bisher oft zu teuer.

Auf schwierige Fragen sagt er „uff“. Aber eine Antwort fällt ihm immer ein. Auch auf Englisch. Karl-Theodor zu Guttenberg war zum ersten Mal als Minister in den USA. Er hatte dort nichts zu entscheiden. Aber trotzdem viel zu gewinnen

Der Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder bis zu drei Jahren kommt trotz wachsenden Bedarfs nur schleppend voran. "Es ist noch nicht genügend Dynamik in der Entwicklung", beklagte Familienministerin Ursula von der Leyen.

Bildungsministerin Schavan will Firmenprofis an die Schulen holen. Dabei ist das längst üblich in Berlins Schulen, wo externe Fachleute regelmäßig Vorträge halten und Kurse übernehmen.

Familienministerin von der Leyen zeigt sich bei einem Kita-Besuch in Stockholm beeindruckt von den Konzepten und deren Umsetzung.
6000 Menschen wollten unbedingt hinter die Kulissen des Revuetheaters an der Friedrichstraße schauen. An Anziehungskraft hat die "alte Kiste" scheinbar noch nicht verloren. -
Seit 2004 haben die gesetzlichen Krankenkassen 2004 die Mittel für eine künstliche Befruchtung um die Hälfte gekürzt. Es hat lange gedauert, bis die Erkenntnis, dass da Paare mit geringem Einkommen benachteiligt werden, auch bei der Familienministerin angekommen ist.
Ministerin Leyen fürchtet, dass die Krise ihre Politik verdrängt - und fordert Rücksicht auf Fachkräfte. Wie halten es die Deutschen aktuell mit dem Nachwuchs?

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen verkündet gute Neuigkeiten bei der Vorstellung des "Familienreports 2009": steigende Geburtenzahlen, weniger Scheidungen. Probleme gibt es dennoch.
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen sieht keine technologischen Hürden für die Blockade von Internetseiten mit Kinderpornografie. Ein kritisches Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages bezeichnete sie als "unterirdisch".

Familienministerin Ursula von der Leyen verfolgt ein ehrenhaftes Ziel: Kinderpornographie-Seiten im Netz sollen künftig gesperrt werden. Internetanbieter stehen dem Vorschlag ablehnend gegenüber - und verweisen auf das geltende Fernmeldegesetz.
Familienministerin und Arbeitsminister streiten über geplante Änderung bei Hartz-IV-Sätzen für Kinder. Bei allen Differenzen bleibt die Frage, ob die alle fünf Jahre erhobene Einkommens- und Verbraucherstatistik die geeignete Basis zur Bewertung der Regelsätze für Kinder ist.
Ministerin von der Leyen will gegen Kinderpornografie im Internet vorgehen. Wie sinnvoll sind ihre Vorschläge?

Steuersenkungen, Konsumgutscheine, Mehrwertsteuer: Beinahe jeden Tag werden neue Ideen für Maßnahmen genannt, die in ein zweites Konjunkturpaket kommen sollten. Aber was davon ist wirklich sinnvoll?
Ab 2009 müssen Tagesmütter Steuern zahlen. Der Berliner Senat sieht dadurch sein "unverzichtbares Betreuungmodell“ gefährdet und erhöht deshalb das Pflegegeld.
Bildungsministerin Schavan will jeder Schule in Deutschland 100 000 Euro zur Verfügung stellen - für Umbauten und Renovierungen. Berlins Schulen könnten das Geld gut gebrauchen. Denn der Sanierungsstau beträgt mehr als eine Milliarde Euro.
Familienministerin Ursula von der Leyen will eine Änderung des Telemediengesetzes und künftig kinderpornografische Seiten im Netz sperren lassen. Das bislang größte Verfahren mit fast 13.000 Beschuldigten wurde am Donnerstag abgeschlossen.
Im Internet kursieren unzählige Bilder und Videos mit kinderpornographischen Inhalten. Familienministerin von der Leyen will nun per Gesetz die Zugangsanbieter verpflichten, diese Seiten anzuzeigen. Politiker und Anbieter stehen dem Vorhaben skeptisch gegenüber.

Ursula von der Leyen will stärker gegen Kinderpornografie im Internet vorgehen. Zugangsanbieter sollen daher verpflichtet werden, Zugänge zu derartigen Websites sofort zu schließen. Für das Vorhaben wäre eine Änderung des Telemediengesetzes notwendig.
Berlin - Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) will durch bessere Frühwarnsysteme und Fehleranalysen der Misshandlung und Vernachlässigung von Kindern vorbeugen. 2007 sei die Zahl der von den Jugendämtern in Obhut genommenen Kinder auf 28 200 gestiegen, 8,4 Prozent mehr als im Vorjahr.

Das Bundeskabinett verschiebt die Entscheidung über das umstrittene Forschungsendlager Asse erneut und ruft damit viel Ärger hervor. Ein Fortschrittsbericht zur Nachhaltigkeit des ehemaligen Salzbergwerks wurde dagegen gebilligt - es könnte schon nach 2014 in sich zusammen fallen.
Die Familienministerin beklagt, dass für Frauen die Hürden für Teilzeit noch zu hoch sind. Von der Leyen will jedoch bemerkt haben, dass sich in den Führungsetagen der deutschen Wirtschaft die Einstellung zu familienfreundlicher Unternehmenspolitik positiv verändert hat.
Krach vor dem großen Bildungsgipfel: Aufgrund einer unveröffentlichten Studie zu den nachteiligen Auswirkungen von Studiengebühren steht Bildungsministerin Schavan noch immer in der Kritik. Ein weiteres Thema auf Schavans Bildungsagenda: Getrennter Unterricht von Jungen und Mädchen.
Unmittelbar vor dem Bildungsgipfel von Bund und Ländern, der heute in Dresden beginnt, hat Bildungsministerin Annette Schavan dafür plädiert, dass Mädchen und Jungen auch getrennt unterrichtet werden sollen.
Bildungsministerin Anette Schavan kann die Aufregung um die Einführung von Studiengebühren nicht verstehen. Die Beiträge seien eine Stärkung der Hochschulen, die die Studenten gerne zahlen. Die von den Ländern gestellte Forderung nach mehr Geld für Bildung weist sie zurück.
In Deutschland werden mehr Kinder geboren. Für Familienministerin Ursula von der Leyen klares Indiz, dass die Einführung des Elterngeldes dahinter steckt - immer mehr Haushalte beantragen die Förderung. Nun will von der Leyen auch die Tagesmütter stärken.

Bildungsministerin Annette Schavan erwartet beim Bildungsgipfel konkrete Zusagen der Länder für Qualitätsverbesserungen: Von dem Treffen werde "ein Signal ausgehen, dass Bund und Länder sich gemeinsam anstrengen, zu einem der besten Bildungssysteme weltweit zu kommen."
Kino, Computerkurs, Yoga: Warum es sich lohnt, mit der Generation 60 Plus ins Geschäft zu kommen.
Ein Kongress der deutschen Psychologen nahm an der FH die Krippenbetreuung kritisch unter die Lupe

Trotz der Finanzkrise will Bundeskanzlerin Merkel beim Bildungsgipfel am 22. Oktober offenbar ein Zehn-Milliarden-Euro-Paket präsentieren. Mit dem Geld sollen neue Bildungsprojekte finanziert werden.
Bildungsministerin Anette Schavan (CDU) hat deutliche Mehrausgaben für Bildungsprojekte angekündigt. In den kommenden drei Jahren will die Bundesregierung zusätzliche Mittel in Höhe von sechs Milliarden Euro zur Verfügung stellen.
Keine Sonntagsruhe für die Regierung. Der Koalition stehen lange Diskussionen über etliche Streitpunkte bevor. Darunter der Gesundheitsfonds, Kindergeld und die Senkung der Arbeitslosenversicherung.
Berlin - An diesem Donnerstag will Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) mit ihren EU-Kollegen in Luxemburg über die Pläne des Brüsseler Sozialkommissars Vladimir Spidla zum Schutz von Alten, Behinderten oder Homosexuellen vor Diskriminierung diskutieren. Allerdings gibt es dabei ein kleines Problem für die Ministerin: Als federführende Ressortchefin muss sie eine Berliner Regierung in Luxemburg vertreten, die sich mit einer gemeinsamen Linie zu den Anti-Diskriminierungsplänen der EU-Kommission schwertut.
Berlin - Eine Idee, so einfach wie genial, heißt es immer wieder: Überschüssige Lebensmittel nicht wegwerfen, sondern an die verteilen, die sie brauchen. Diese Idee hatte Sabine Werth vor 15 Jahren und gründete die Berliner Tafel, Keimzelle eines Netzes von jetzt fast 800 Tafeln bundesweit.
Sachsen will künftig mehr Studierende aus anderen Bundesländern aufnehmen und ausbilden. Die sächsische Bildungsministerin fordert aber einen Finanzausgleich: Für die Ausbildung soll das Land bezahlen, in dem die Studierenden geboren wurden.

Die Debatte um die Erhöhung es Kindergelds geht in die nächste Runde. Finanzminister Peer Steinbrück fordert einen Freibetrag für einkommensschwache Familien. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen beharrt hingegen weiterhin auf dem Modell der Kindergeld-Staffelung.
Die Kommunen machen gewaltigen Druck auf den Ausbau der Kinderbetreuung. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) sagt: "Die Länder werden überschwemmt mit Anträgen." Gleichzeitig stoppten am Mittwoch die Koalitionsfraktionen von der Leyens Absicht, auch die private Kinderbetreuung stärker zu fördern.