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Thema

Karin Prien

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK), Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), hat sich in der Diskussion um das achtjährige Gymnasium für eine Überprüfung der Lehrpläne ausgesprochen.

Die Union lehnt die SPD-Pläne zur Kürzung des Kinderfreibetrags ab und hält die Vorschläge für "verfassungsrechtlich bedenklich". Die SPD beharrt hingegen darauf, dass das Geld besser für dringendere Probleme genutzt werden soll.

Mehr Zeit für Enkel: Einem Zeitungsbericht zufolge will Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, dass künftig auch Großeltern einen gesetzlichen Anspruch auf eine Jobpause haben. Auch beim Elterngeld sind offenbar Änderungen geplant.

Die Aussagekraft internationaler Rankings ist bescheiden, meint Kostas Petropulos, denn moralische Reife oder soziales Engagement werden nicht gefordert.

Auch unmittelbar vor dem Weihnachtsfest debattieren Union und SPD weiter heftig um mehr Hilfen für Kinder und Familien. Die Regierungsparteien überbieten sich mit Vorschlägen.

Die berufliche Auszeit für den Nachwuchs wird in der Bevölkerung immer beliebter. Vor allem Väter stehen auf das Elterngeld – und sprengen damit sogar den Etat des Familienministeriums.

Familienministerin

"Ein Silberstreif am Horizont" sei das neue Elterngeld, befindet Familienministerin Ursula von der Leyen. In ihrer positiven Bilanz betonte sie vor allem die zunehmende Kinderfreundlichkeit in Deutschland.

Kleine Kinder, die aus Fenstern heraus um Hilfe rufen – das ist, wie berichtet, in Berlin fast keine Seltenheit mehr. Die fast täglichen Meldungen über vernachlässigte, misshandelte oder missbrauchte Kinder entsetzen viele Menschen – und sie treiben die Politiker zum Handeln.

Von Sandra Dassler

Ein neues Grundsatzprogramm und die klare Abgrenzung vom Regierungspartner SPD: Inmitten der Legislaturperiode nimmt die Parteivorsitzende Kurs auf ein schärferes Profil der CDU. Auf dem Bundesparteitag reklamierte Kanzlerin Angela Merkel die politische Mitte.

Der umstrittene Augsburger Bischof Walter Mixa hat ausgerechnet in Lafontaines Ehefrau Christa Müller eine Geistesverwandte gefunden. Gemeinsam schimpfen sie über "feministische Experimente". Das irritiert nicht zuletzt die Linkspartei.

Von Matthias Meisner

Ursula von der Leyen wirbt für mehr Musikunterricht

Von Udo Badelt

Berlin - Es gab Zeiten, da hat die CDU dem Ruf der bayerischen Parteischwester CSU nach einem Betreuungsgeld wenig Gutes abgewinnen können. Eher beiläufig hat nun aber CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla im Deutschlandfunk angekündigt, dass die umstrittene Leistung für daheim erziehende Mütter in das CDU-Grundsatzprogramm aufgenommen werden soll.

Von Robert Birnbaum

Deutschland, deine Kinder: Auch das Elterngeld stimuliert nicht die Gebärfreude. Für viele ist das "Kinderkriegen" noch zu teuer.

Von Malte Lehming

Brandenburg will junge Familien ins Land locken. Insgesamt 14 Kommunen werden in zwei Wochen mit dem Preis "Familien- und kinderfreundliche Gemeinde“ ausgezeichnet. Mit dem Preisgeld sollen weitere Projekte in diesem Bereich gefördert werden.

Senioren

Bislang interessierte sich die Wirtschaft vor allem für Kunden zwischen 19 und 49 Jahren. Nun entdecken Berliner Unternehmer die Älteren, die sich noch nicht als Senioren fühlen. Denn die haben Geld.

Von Moritz Gathmann

In einem Brief an Familienmministerin Ursula von der Leyen (CDU) bittet die Potsdamerin Ursula Ries um Hilfe im Umgang mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. Die Landeshauptstadt sei kürzlich von der Familienministerin als familienfreundlichste Stadt benannt worden, doch verfolge die Schlösserstiftung eine „familien- und kinderfeindliche Politik“, schreibt Ursula Ries.

Es war ein riskantes Spiel, auf das sich Ursula von der Leyen, CDU, eingelassen hatte: Um ihr Projekt zum Krippenausbau zu retten, versprach die Familienministerin der CSU in vager Form eine neue Geldleistung für Eltern, die Kinder zu Hause erziehen. Machtpolitisch war das noch verständlich.

Der Jugendforscher Klaus Hurrelmann hat begrüßt, dass Familienministerin Ursula von der Leyen die geplante Novellierung des Jugendschutzgesetzes, wonach Jugendliche als Testkäufer eingesetzt werden sollen, zurückgezogen hat.

In einigen Bundesländern gibt es bereits Ermittler im Jugendalter. Darf der Staat darf Jugendliche seinen Ermittlern machen?

Eltern dürfen ihre Kinder für die Beschaffung der nächsten Bierration nicht in den Supermarkt schicken. Vater Staat darf schon, wenn die Kinder 14, besser 16 Jahre alt sind und als Scheinkäufer in Kneipen oder Videotheken Ordnungswidrigkeiten raffgieriger Inhaber aufdecken.

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