Holland hat nun das, worum hier noch gerungen wird: eine Fusion aus Kopfpauschale und Bürgerversicherung
Karl Lauterbach
Wer die Sozialsysteme retten will, muss auch bereit sein, Steuern zu erhöhen: vor allem für die, die sich bisher heraushalten
Berlin - Die Sozialpolitiker von CDU und CSU sind sich einig, dass die kostenlose Kindermitversicherung in den gesetzlichen Krankenkassen künftig zumindest teilweise über Steuern finanziert werden muss. Dies sagte Fraktionsvize Wolfgang Zöller (CSU) dem Tagesspiegel.
Im Streit über die Gesundheitsreform gibt es nur eine Annäherung – bei der Familienmitversicherung
Berlin - Im Streit um die Gesundheitsreform haben SPD-Politiker die Forderung von CSU-Vize Horst Seehofer zurückgewiesen, die Arbeitgeberbeiträge für die gesetzliche Krankenversicherung einzufrieren. Dann müsse auch die paritätische Beteiligung der Arbeitgeber in den Gremien der Selbstverwaltung beendet werden, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Carola Reimann, dem Tagesspiegel.
Union und SPD debattieren über die Gesundheitspolitik / Barmer-Chef für mehr Wettbewerb
Berlin - Koalitionspolitiker und Krankenkassen plädieren dafür, bei der geplanten Gesundheitsreform die Kosten für die Kinder-Krankenversicherung über Steuern zu finanzieren. Das würde eine Senkung der Beiträge um etwa 1,5 Prozentpunkte bringen, sagte der SPD-Experte Karl Lauterbach dem Tagesspiegel.
Union und SPD streiten über ihre Abmachungen zur Gesundheit im Koalitionsvertrag
Berlin - Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat bestritten, dass die Pläne von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD), die Arzthonorare für gesetzlich und privat Krankenversicherte anzugleichen, zu Einbußen für Ärzte führen würden. „Für gesetzlich Versicherte könnten die Honorare dann auch steigen“, sagte Lauterbach dem Tagesspiegel.
Trotz des Streits zwischen Union und SPD über die große Gesundheitsreform halten die Experten Bert Rürup und Karl Lauterbach eine Einigung für möglich. Lauterbach schlägt eine steuerfinanzierte Kinderversicherung vor.
Mit scharfer Kritik hat der Gesundheitsökonom und frisch gewählte SPDAbgeordnete Karl Lauterbach die Studie des Fritz-Beske-Instituts zurückgewiesen. „Allein die Annahme, dass jeder medizinische Fortschritt automatisch die Kosten erhöht, ist völlig abwegig“, sagte Lauterbach dem Tagesspiegel.
Ärzte arbeiten viel – und wollen dafür mehr Geld
Assistenzärzte verdienen zu wenig. Schuld ist auch das Gehaltsgefälle in den Kliniken
Heute beginnen Protestaktionen in den Kliniken / Regierungsberater kritisiert Funktionäre
Von den Kenntnissen, nach denen Pisa fragt, hängt Deutschlands Zukunft ab. Eine Bestandsaufnahme
Jenseits von Eden“ – dieser Filmtitel fällt einem spontan zur Situation der Pflegeversicherung ein. Ja, wir sind hier jenseits von Eden und müssen ohne gravierende Änderungen im System mit einem langfristigen Defizit von 750 Milliarden Euro bei den Pflegefinanzen rechnen.
Regierungsberater Lauterbach verteidigt sein Bildungskonzept. Grüne bezweifeln die Realisierbarkeit
Die Ideen der SPD zur Schulpolitik mögen unausgegoren sein – aber sie treiben die Debatte voran
Berlin - Die SPD erwägt einen radikalen Neuanfang in der Bildungspolitik. Nach einem Konzept von Regierungsberater Karl Lauterbach sollen künftig alle Drei- bis Sechsjährigen verpflichtend und kostenlos in Ganztages-Vorschulen gefördert werden.
Berlin - Die SPD erwägt einen radikalen Neuanfang in der Bildungspolitik. Nach einem Konzept von Regierungsberater Karl Lauterbach sollen künftig alle Drei- bis Sechsjährigen verpflichtend und kostenlos in Ganztages-Vorschulen gefördert werden.
Wirtschaft fordert rasche Klarheit über Kanzlerkandidaten / Experte nennt Gesundheitsplan undurchsichtig
Berlin - In der CDU werden die Begehrlichkeiten größer, das Steuerkonzept von Friedrich Merz so zu verändern, dass es mit der Gesundheitsprämie zusammenpasst. „Es geht darum, die Gesundheitsreform mit der Steuerreform zu verzahnen“, sagte Niedersachsens Sozialministerin Ursula von der Leyen dem Tagesspiegel.
Arbeitsgruppe beschließt ein Modell, einigt sich aber nicht in Kernfragen / Parteivorstand berät am Wochenende
Berlin - Die geplanten Fusionen bei den Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) werden nach Ansicht des Gesundheitsökonomen Karl Lauterbach zu sinkenden Verwaltungskosten führen. „Mittelfristig können dadurch auch die Krankenkassenbeiträge sinken“, sagte Lauterbach dem Tagesspiegel.
Während Union und SPD über die nächste Gesundheitsreform diskutieren, ist die jüngste Reform noch nicht unter Dach und Fach. Gestritten wird über die geplante Pflichtversicherung für den Zahnersatz.
Gesundheitsexperte will Recycling von Arzneien
Sozialdemokraten wollen bis Herbst Eckpunkte vorlegen/Private Kassen kündigen Klage an
. Als „große Enttäuschung“ und „Ohrfeige für die Patienten“ hat der Gesundheitsökonom Karl Lauterbach die Vereinbarung zur Qualitätssicherung in Krankenhäusern bezeichnet.
Konzept der Reformkommission beim Arbeitnehmerflügel umstritten/DGB spricht von „Rürup plus“
Warum diesmal, aber wirklich nur diesmal ein politischer Kompromiss zu etwas Sinnvollem führen kann
Wenn die Bürgerversicherung kommt, können junge Leute nicht mehr in die PKV. Das wäre das Ende
Der Junge-Union-Chef bringt mit der Idee einer Einschränkung von Operationen im Alter die SPD gegen sich auf
Die Kommission für die Reform der Sozialsysteme streitet über die Zukunft der Krankenversicherung
Sie fordert wie die Grünen: Zins- und Mieteinkünfte für Kassenbeiträge heranziehen / Seehofer verhandelt für Union
Mit der Abrechnung über Pauschalen sollen die Kosten für Klinikaufenthalte sinken. Die Krankenkasse DAK fürchtet das Gegenteil
Streit um Ulla Schmidts Positivliste: Die Pharmafirmen warnen vor Jobabbau, alternative Anbieter fürchten um Kostenerstattung
Die Regierungsexperten wollen die Krankenkassen entlasten und so die Beiträge für die Versicherten sinken lassen. Wie es auf lange Sicht weitergehen kann, ist umstritten
Die Regierungsexperten wollen die Krankenkassen entlasten und so die Beiträge für die Versicherten sinken lassen. Wie es auf lange Sicht weitergehen kann, ist umstritten
Die Rürup-Kommission hat sich nur auf Kürzungen einigen können – jetzt ist die Politik gefragt
Expertengremium präsentiert am Mittwoch sein Konzept zur Gesundheitsreform / Im Mai soll bereits ein Gesetzentwurf vorliegen