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Thema

Kongo

Der Pfarrer Olivier Ndjimbi-Tshiende hat um Verständnis für seinen Rücktritt nach rassistischen Beschimpfungen und Morddrohungen gebeten.

Der schwarze Pfarrer Olivier Ndjimbi-Tshiende gibt nach Morddrohungen und rassistischen Beleidigungen seinen Posten in Zorneding bei München auf. Der Geistliche hatte CSU-Lokalpolitikern widersprochen und sich für Flüchtlinge eingesetzt .

Von Patrick Guyton
Sprunggewaltig. Magloire Mayaula zeichnet sich durch seine physische Stärke und sein intelligentes Spiel aus.

Der Volleyball half Magloire Mayaula, den Bürgerkrieg in der Heimat zu überstehen – jetzt spielt er in Bühl und trifft am Sonntag im Pokalfinale auf die Volleys aus Berlin.

Von Johannes Nedo
Der Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen während des German-African Business Summit. Neben ihm sitzen der frühere Bundespräsident Horst Köhler, Außenminister Frank-Walter Steinmeier und der Vorsitzende der Subsahara-Afrika-Initiative (SAFRI) Heinz-Walter Große.

Dagmar Dehmer beobachtet beim deutsch-afrikanischen Wirtschaftstag in Berlin, warum Unternehmen das Risiko scheuen und sich Afrikas Regierungen mit dem Schreiben von Projektanträgen so schwertun.

Von Dagmar Dehmer
Mehr als 150 000 Menschen sind aus Burundi geflüchtet, fast 100 Menschen sind bei Auseinadersetzungen getötet worden. Aber das hat den umstrittenen Präsidenten Pierre Nkurunziza (zweiter von links) nicht daran gehindert, sein Fußballteam bei einem Wahlkampfturnier anzufeuern.

Zwei Präsidenten wollen sich verfassungswidrig eine dritte Amtszeit genehmigen. Bei dem einen, Burundis Präsident Nkurunziza, gibt es auch international Widerstand. Paul Kagame dagegen marschiert einfach durch.

Von Dagmar Dehmer
Renzo Martens "Institute for Human Activities" im Kongo.

Renzo Martens hilft Plantagenarbeiten aus dem Kongo dabei, in den westlichen Kunstmarkt einzutreten. Was absurd klingt, könnte sich rentieren, denn: Armut ist eine Ressource - und der Westen zahlt gut dafür.

Von Christiane Meixner
Freiluft-Atelier. Renzo Martens „Institute for Human Activities“ im Kongo.

Renzo Martens will das Prinzip Gentrifizierung auf eine Plantage im Kongo anwenden. Die Berliner Kunst-Werke verkaufen deshalb jetzt Schoko-Köpfe

Von Birgit Rieger
Tanzen gegen die Angst. Ehemalige Kindersoldaten tun sich schwer, einen Rückweg in die Gesellschaft zu finden. Tanzen und Trommeln sind ein Anfang.

Im Ost-Kongo versuchen ehemalige Kindersoldaten in einem Theaterprojekt in Goma ihre Kriegserfahrungen abzuschütteln. Seit 20 Jahren ist in den Ostprovinzen kein Frieden. Es sind kleine Schritte aus der Krise.

Von Sophia Sabrow
Der erste Chefankläger des Internationalen Stragerichtshofs, Luis Moreno Ocampo, hat 2012 den Staffelstab an seine Nachfolgerin und langjährige Stellvertreterin Fatou Bensouda übergeben.

Der Internationale Strafgerichtshof funktioniert nicht. Gerechtigkeit kann er nicht schaffen. Denn dafür bräuchte er Beweise für die individuelle Verantwortung von Angeklagen, die er selten hat.

Von Dagmar Dehmer

Trainer Volker Finke ist mit Kamerun beim Afrika-Cup ausgeschieden. Kamerun verlor am Mittwoch sein letztes Spiel in Gruppe D gegen die Elfenbeinküste mit 0:1.

Die Impfallianz Gavi ist in 73 Entwicklungsländern als Finanzierer von Impfprogrammen engagiert. Dabei geht es nicht nur darum, mehr Kinder zu impfen, sondern auch darum, die Kosten für Impfstoffe insgesamt zu senken.

Die globale Impfallianz Gavi war sehr erfolgreich darin, Impfstoffe in Entwicklungsländern zum Einsatz zu bringen. Aber hat das auch die Gesundheitssysteme gestärkt? Ein Gespräch mit Gavi-Chef Seth Berkley.

Von Dagmar Dehmer
Schüler, die in der Hauptstadt Guineas, Conakry, wieder in ihre Schulen zurückgekehrt sind, mussten zunächst ihre Hände desinfizieren und dann wurde ihre Temperatur gemessen, um eine weitere Ausbreitung des Ebola-Virus zu vermeiden.

In Guinea öffnen die Schulen nach vier Monaten wieder. Liberia folgt im Februar. Und auch im derzeit am stärksten betroffenen Land Sierra Leone sinkt die Zahl der Neuinfektionen.

Von Dagmar Dehmer
Spiele für's Volk: Präsident Teodoro Obiang versucht mit aller Macht, aus dem Afrika-Cup eine große Jubelveranstaltung zu machen.

Erst ausgeschlossen, dann Ausrichter: Äquatorialguinea, eines der korruptesten Länder der Welt, will beim Afrika-Cup als Gastgeber glänzen – mit Tickets für Arme und eingebürgerten Spielern.

Von Johannes Nedo
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