
Brahimi wird 80 Jahre alt.

Brahimi wird 80 Jahre alt.
Tropische Abschweifungen: Hans Christoph Buch fabuliert sich von Haiti nach Papua-Neuguinea.
Beim Einbiegen in die Teltower Albert-Wiebach-Straße schlagen einem am Mittwochmorgen dumpfe Trommelgeräusche entgegen. Je näher man der Mühlendorf-Oberschule kommt, umso lauter werden sie.

Bestsellerautor Jeremy Scahill recherchiert bei somalischen Warlords und afghanischen Taliban. Hier spricht er über Obamas Drohnen, die Hybris der USA und Snowdens Verdienste.

Hilfsprojekte starten zur Weihnachtszeit ihre Spendenaufrufe an prominenten Stellen – auch in der Hauptstadt.
Ein Forschungsprojekt zeigt: Junge Migrantinnen fühlen sich wohl in der Stadt. Und sie erzählen gern, dass sie in Potsdam leben

Wer die Namibwüste von oben sehen will, muss früh aufstehen. Im Morgengrauen starten die Ballons und gleiten über Dünen und Oryx-Antilopen.

Die Flüchtlinge sind verzweifelt, die Helfer bewegt. Das kleine Malta muss alles verkraften - die Menschen dort bitten die EU dringend um Unterstützung.

Die jüngste Tragödie vor Lampedusa macht schmerzlich bewusst: Europa hat noch immer kein schlüssiges und humanes Konzept für den Umgang mit illegalen Einwanderern. Wie ist die Lage – und was muss getan werden?
40 verschiedene Rohstoffe braucht man für die Herstellung von Smartphones. Abgebaut werden sie oft in Kriegsgebieten. Ein Holländer fand es aber zu einfach, die Verwendung der „Konflikt-Metalle“ nur zu kritisieren. „Wir brauchen ein besseres Produkt“, forderte Bas van Abel und entwickelte das „Fairphone“.

HIV macht bereits seit 100 Jahren Menschen krank. Frank Kirchhoff erforscht, warum es dabei so erfolgreich war. Dafür wurde er am Montag mit dem Ernst-Schering-Preis ausgezeichnet.

Im Kongo hat die UN-Friedenstruppe 82 Kinder aus den Händen von bewaffneten Milizen befreit. Einige von ihnen waren erst acht Jahre alt und wurden als Kindersoldaten missbraucht.

Herthas Trainer muss vor dem Auswärtsspiel in Nürnberg die Posten der Außenverteidiger neu besetzen

Herthas Trainer Jos Luhukay muss für das Spiel in Nürnberg die Außenverteidiger ersetzen. Auf der rechten Seite liegt die Entscheidung auf der Hand, auf links aber gibt es gleich mehrere Optionen. Dafür fällt noch ein Mittelfeldspieler aus.

Reise in den Kongo: Der Choreograf Faustin Linyekula kommt mit „Drums and Digging“ nach Berlin. Ein Porträt.

"Ich wurde geboren in diesem Land, aber ich bleibe Immigrant", rappen Hayat & Matondo. In ihren Songs greifen die jungen Tempelhofer soziale und politische Probleme von Menschen mit Migrationshintergrund auf. Damit werden sie gerade zu Internetstars.

Das iPhone als Fairtrade-Produkt? Erste Initiativen machen vor, dass sozial verträgliche Elektronik-Produkte wie PC-Mäuse oder Smartphones keine Utopie sein müssen.

Kaum etwas bremst die Wirtschaftsentwicklung mehr als fehlende Elektrizität. Trotzdem gehören Stromausfälle in Afrika zum Alltag. Bislang sind alle Versuche, die Situation zu verbessern, kläglich gescheitert.

Nach dem Tumult auf einer Infoveranstaltung für ein neues Flüchtlingsheim wollen Anwohner und Engagierte die Wogen glätten. Der Bezirk wird derweil für die verspätete Information über das Heim kritisiert.

Nach dem Tumult auf einer Infoveranstaltung für ein neues Flüchtlingsheim wollen Anwohner und Engagierte die Wogen glätten. Der Bezirk wird derweil für die verspätete Information über das Heim kritisiert.
Festival „Foreign Affairs“: Faustin Linyekula und seine Tanzperformance aus dem Kongo.

Luis Moreno Ocampo ist ein freundlicher Herr mit grauem Vollbart. Und er ist der erste Chefankläger am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Arte zeigt ein Porträt des mutigen Argentiniers.
Goya, El Greco, Poussin: Londons Auktionshäuser steht vor einer ihrer besten Altmeisterwochen.

Die Bundeswehr ist eine Armee im weltweiten Einsatz. Das wird auch so bleiben. Aber Zahl, Umfang und Ziele werden sich dramatisch ändern, wie Markus Kaim von der Berliner Stiftung für Wissenschaft und Politik analysiert.

Als James Robinson 14 war, streikten die Kumpel, und in England ging das Licht aus. Heute erklärt er die Wirtschaft: warum Botswana Erfolg hat und China scheitern wird.

Am Sonnabend wurde der erste Deutsche Entwicklungstag in Berlin gefeiert. Ein Ortstermin.

Pünktlich zum Muttertag erscheinen wieder zahlreiche Studien: Im weltweiten Vergleich geht es Müttern in Deutschland gut. Doch die Empfindungen sind ganz anders und Problemfelder gibt es einige. Ein Überblick.

In Krajnik Dolny staunt Helmut Schümann nicht schlecht: Für zehn Euro bekommt er ein großes Zimmer samt Fernseher und Badezimmer. Und dann trifft er Krystian Eckert, der einst als Fremdenlegionär in Somalia, Jemen und dem Kongo unterwegs war.

Sperriges Terrain, aber unverzichtbar für die Globalisierung des Rechts, von Nürnberg bis Den Haag: Über Filme zum Thema Internationale Strafjustiz.

Eine Potsdamer Softwareschmiede hat den Computerspielpreis 2013 gewonnen
In Technik-Thrillern geht es erst einmal um Kleine-Jungs-Fantasien. Mich hat Daniel Suarez mit dieser Szene sofort gekriegt: Ein Einsatzzentrum der US-Army in Stuttgart, viele Computer, HD-Bildschirme mit Liveaufnahmen aus Brazzaville, der Hauptstadt der Republik Kongo, die von Drohnen geliefert und mit Mapping-Software zu einem 3-D-Bild der afrikanischen Metropole hochgerechnet werden.

Bei Auseinandersetzungen im Kongo ist Vergewaltigung systematisch als Kriegswaffe eingesetzt worden. Der Internationale Strafgerichtshof hat Ermittlungen dazu aufgenommen. Nun wird einem ehemaligen Mitarbeiter dieses sensiblen Verfahrens sexueller Missbrauch vorgeworfen.

Investitionen sollen sie sein, keine Almosen. Doch das Geld westlicher Geberländer richtet manchmal mehr Schaden an, als es Nutzen bringt. Es ist immer ein Mittel der Politik – hier wie dort.
Die Höhe eines Kopfgeldes sagt etwas aus über die Schwere der Verbrechen. Sie sagt aber auch etwas aus über die Dringlichkeit, den Verbrecher zu fassen.

Die USA haben ein Kopfgeld auf den ugandischen Rebellenführer Joseph Kony ausgesetzt, ein weiteres Zeichen, dass sie sich dem Internationalen Gerichtshof annähern. Mitglied wird Amerika dennoch so bald nicht.

Mit einer derzeit beispiellosen Einsatztruppe weitet der UN-Sicherheitsrat die Mission im Kongo aus. Die Soldaten sollen gegen Rebellen im Osten des Landes vorgehen. Gleichzeitig drohen die UN dem zentralafrikanischen Land mit dem Stopp aller Unterstützungen.

Seit über 50 Jahren leidet Zentralafrika unter Staatsstreichen und politischen Unruhen. Am Sonntag haben Rebellen die Hauptstadt samt Präsidentenpalast erobert. Das Staatsoberhaupt ist auf der Flucht.

Das internationale Netzwerk „Scholars at Risk“ hilft Akademikern, die in ihrer Heimat bedroht werden. Weltweit beteiligen sich bislang 300 Universitäten als Mitglieder. Die Freie Universität Berlin nahm eine Literaturwissenschaftlerin aus dem Iran auf.

Erstmals hat sich ein vom Internationalen Strafgerichtshof Gesuchter freiwillig gestellt. Jetzt sitzt der als „Terminator“ bekannte kongolesische Rebellenchef und mutmaßliche Kriegsverbrecher Ntaganda in Den Haag in einer Arrestzelle.
Weitere 14 Tote: Bei diesen Verbrechen erscheint ein rechtes Motiv möglich.
öffnet in neuem Tab oder Fenster