
Etwa 60 Prozent aller Primaten-Arten gefährdet das Wirtschaften des Menschen. Viele könnten in wenigen Jahrzehnten aussterben.

Etwa 60 Prozent aller Primaten-Arten gefährdet das Wirtschaften des Menschen. Viele könnten in wenigen Jahrzehnten aussterben.

Präsident Joseph Kabila hätte nach 15 Jahren an der Macht eigentlich am 20. Dezember sein Amt aufgeben müssen. Doch er hat die Wahlen verzögert und um Mitternacht ein neues Kabinett präsentiert.

Rebecca Kabugho kämpft in der Jugendbewegung für Demokratie im Kongo.

Wie eine Haitianerin bei der Deutschen Welthungerhilfe in Zentralafrika Karriere macht. Einblick in eine ungewöhnliche Zwangs-WG in der Hauptstadt Bangui.

Mitfühlend, leicht zu begeistern und als Politiker ein Sponti: Der Entwicklungsminister macht es den Praktikern nicht leicht. Armut empört ihn. Und: Er will Afrikaner daran hindern, den Weg nach Europa anzutreten. Eine Analyse.

Orson Welles scheiterte 1939 an einer Verfilmung von Joseph Conrads Novelle. Jetzt hat der WDR aus dem Drehbuch ein beeindruckendes Hörspiel gemacht.

Elisabeth Albig ist Internistin am „Ernst von Bergmann“. Für „Ärzte ohne Grenzen“ war sie nun im Kongo

Diktatoren, Terrorgruppen und Drogenkartelle - Die Organisation „Reporter Ohne Grenzen“ prangert in einem Bericht die Feinde der Pressefreiheit an.

Zika, Dengue, Chikungunya: Statt Seuchen zu übertragen, sollen Mücken diese künftig stoppen – mithilfe eines Bakteriums. In Brasilien und Kolumbien beginnen nun Projekte in Großstädten.

Krieg und Kokosnüsse: Das Deutsche Historische Museum in Berlin zeigt die bislang größte Ausstellung zur Kolonialgeschichte.

Die Themen Kongo, Taschendiebe und Steueroasen - der Berliner Journalistenpreis „Der lange Atem 2016“ geht an Dominic Johnson/Simone Schlindwein ("taz"), Adrian Bartocha/Olaf Sundermeyer (rbb/ARD) und Herbert Klar (Frontal21/ZDF)

Die Themen Kongo, Taschendiebe und Steueroasen - der Berliner Journalistenpreis „Der lange Atem 2016“ geht an Dominic Johnson/Simone Schlindwein ("taz"), Adrian Bartocha/Olaf Sundermeyer (rbb/ARD) und Herbert Klar (Frontal21/ZDF)

In der Demokratischen Republik Kongo sterben viele Menschen bei Protesten gegen Präsident Kabila. Der will ein drittes Mal antreten.

Der Fotograf Andréas Lang machte sich in Kamerun auf die Suche nach Spuren der deutschen Kolonialherrschaft. Das Deutsche Historische Museum zeigt die Ergebnisse in einer Ausstellung.

Der Kongolese Fiston Mwanza Mujila setzt seiner Heimatstadt Lubumbashi in „Tram 83“ ein finster-sprachmächtiges Romandenkmal.

Ein Land voll Gold und Diamanten – und doch eines der ärmsten der Welt. Warlords herrschen mit Kalaschnikows, Christen kämpfen gegen Muslime. Gibt es noch Hoffnung?

Mit "Legend of Tarzan" macht Regisseur David Yates aus dem Mythos vom Affenmenschen ein antikolonialistisches Märchen. Den Lendenschurz trägt diesmal Alexander Skarsgård.

Zahme Löwen (aber nur gegenüber Tarzan). Wilde Eingeborene (aber hilflos im Dschungel). Ein historischer Held (aber als Witzfigur): "Legend of Tarzan" verewigt Uralt-Klischees - über 50 Jahre nach der Unabhängigkeit Afrikas.

Seit er sechs Jahre alt ist, sitzt Djamal Okoko im Rollstuhl. Eine tückische Krankheit lässt seine Muskeln schwinden. Das Abitur hat er trotzdem gemacht – mit 1,9. Auch wenn seine Mitschüler ihn manchmal zum Unterricht am Humboldt-Gymnasium die Treppen hochtragen mussten.

Belgiens bulliger Stürmer Romelu Lukaku will sein Team ins Halbfinale schießen. Auch für ein persönliches Ziel trainiert er wie besessen – weil er einem großen Vorbild nacheifert.

Kinder spielen Entführungsopfer: Milo Rau bringt seine „Five Easy Pieces“, in denen er sich mit dem belgischen Verbrecher Marc Dutroux beschäftigt, in die Sophiensaele.

Nördliches Breitmaulnashorn: Drei Tiere leben noch, sie können keinen Nachwuchs bekommen. Mit ausgefeilten Techniken wollen Forscher diese Unterart retten.

Die britische Organisation Global Witness dokumentiert Morde an Umweltschützern seit 2002. Nie wurden mehr getötet als 2015. Die meisten in Brasilien, den Philippinen, aber auch im Kongo leben vor allem Ranger gefährlich.

Der elegante Stil des 18. und 19. Jahrhunderts lebt wieder auf. Dandys sind überall, ob im Internet, in der Subkultur oder einer Ausstellung im Schwulen Museum.

Das Weltstrafgericht hat Jean-Pierre Bemba, den früheren Vizepräsidenten des Kongo, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu 18 Jahren Haft verurteilt.

Die ganze Welt soll von Muhammad Ali Abschied nehmen können. Bei einer öffentlichen Trauerfeier wird auch Ex-Präsident Bill Clinton sprechen.

"Ali, töte ihn", rufen die Fans in Kinshasa. Der "Rumble in the Jungle" bewegt 1974 die Welt. Muhammad Ali schlägt George Foreman und wird wieder Weltmeister. Unser Autor ist live dabei.

Auf dem Energielevel von Punkrock: Das großartige Berliner Konzert der aus der Demokratischen Republik Kongo stammenden Band Konono No.1

Da Gelbfieber gleich in zwei global gut vernetzten Hauptstädten übertragen werde, sei die Lage jedoch besorgniserregend. Reisende sollten unbedingt an die Impfung denken.

Trotz Massenimpfung breitet sich die Krankheit immer weiter in dem afrikanischen Land aus. Experten sind besorgt, denn die Impfstoff-Dosen sind weltweit knapp.

Im „Tatort“ bekommen es die Kölner Ermittler Ballauf und Schenk mit Bürgerkriegsflüchtlingen zu tun. Dafür verzichten sie auf ein paar geliebte Rituale.

Im „Tatort“ bekommen es die Kölner Ermittler Ballauf und Schenk mit Bürgerkriegsflüchtlingen zu tun. Dafür verzichten sie auf ein paar geliebte Rituale.

Der Kongolese Papa Wemba war ein Star der Weltmusik. Und in Afrika eine Mode-Ikone. Ein Nachruf.

Der Globale Fonds finanziert in 100 Ländern Programme gegen Malaria. Doch es gibt Fehler im System – und Korruption.

Eine Kleinmachnower Anwältin hat einen kongolesischen Flüchtling als Praktikanten eingestellt. Auch wenn es mühsam ist, profitieren beide voneinander.

„Es gibt ein helles Deutschland, das sich leuchtend darstellt“, sagt Bundespräsident Joachim Gauck über die Helfer, die sich in diesen Tagen für Flüchtlinge einsetzen. Auch in Potsdam geben viele Freiwillige ihr Bestes. Wir stellen jede Woche ein Beispiel vor. Heute: Julie Müller.

Eine vordergründig absurd komische Liebesaffäre mit beißender Kritik an patriarchalischen Strukturen und dem Kolonialismus - trauriger kann man sich nicht totlachen.

Jean-Pierre Bemba wurde als Befehlshaber einer Miliz für deren Untaten verurteilt. Für die UN-Blauhelme gelten diese Regeln nicht. Seit 13 Jahren verfolgen die UN erfolglos eine Null-Toleranz-Politik gegen sexuellen Missbrauch.

Beim Osteraufstand vor 100 Jahren wollten die Iren die Unabhängigkeit erreichen. Pläne dazu wurden auch in der deutschen Hauptstadt gemacht. Eine aus Kriegsgefangenen gebildete, in Zossen stationierte Irische Brigade sollte eingreifen.

Morde, Vergewaltigungen, Plünderungen - mit äußerster Brutalität gingen kongolesische Milizen 2002 und 2003 in der Zentralafrikanischen Republik vor. Ihr Anführer Bemba wurde nun verurteilt.
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