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Thema

Kongo

Vorbereitet. Mitarbeiter eines niederländischen Unternehmens üben das Anlegen eines Schutzanzuges.

Viele deutsche Unternehmen halten trotz Ebola an ihrem Afrika-Geschäft fest. Die Fluggesellschaften sind vorsichtig geworden. Wovor alle warnen: Hysterie.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Rolf Obertreis
  • Wolfgang Drechsler
Virenfabrik. Ist eine Zelle (orange koloriert) mit Ebola infiziert, produziert sie am laufenden Band Kopien des fadenförmigen Virus (grün). Eine Zelle nach der nächsten wird so zur Virenfabrik.

Das Blut der Überlebenden soll Ebola-Patienten helfen, beschlossen etwa 200 Experten bei einem WHO-Treffen in Genf. Bereits ab November könnten Helfer in Westafrika mit einem experimentellen Impfstoff immunisiert werden.

Von Jana Schlütter
Die "Chimurenga Chronic" im Muster-Layout.

Die vierteljährlich erscheinende "Chimurenga Chronic" mit Sitz in Kapstadt versteht sich als kulturpolitische Zeitung für ganz Afrika. Die Bundeskulturstiftung hat ihr jetzt eine einmalige deutsche Sonderausgabe finanziert.

Von Gregor Dotzauer
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas (links) und Israels Premierminister Benjamin Netanjahu. Das Foto zeigt sie bei Gesprächen im Jahr 2010 in Washington.

Konfrontation statt Kompromiss: Die Friedensgespräche im Nahen Osten gelten als gescheitert. Doch endgültig geben Israelis wie Palästinenser sie noch nicht verloren.

Von Christian Böhme
Gut verpackt. An der Universität in Marburg untersuchen Forscher das tödliche Ebolavirus unter strengen Sicherheitsvorkehrungen. 

Guinea ist eines der ärmsten Länder der Welt. Nun breitet sich dort Ebola aus, ein tödliches Virus. Deutsche Forscher suchen im Wald nach dem Ursprung des Ausbruchs und untersuchen den Erreger im Hochsicherheitslabor.

Von Jana Schlütter
Eine Jesus-Figur liegt am 5.4.2004 auf Schädeln in der Katholischen Kirche in Ntarama. Dort kamen am 15.4.1994 über 5000 Menschen ums Leben. Die Kirche dient heute als Gedenkstätte für den Völkermord.

Das Entwicklungsmodell Ruandas hängt von Präsident Paul Kagame ab: 2017 endet seine zweite Amtszeit. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht. Der frühere Rebellenchef dürfte auch künftig die Geschicke des Landes bestimmen.

Von Dagmar Dehmer
Martin Kobler leitet seit Juni 2013 die UN-Mission in der Demokratischen Republik Kongo. Ein Teil davon ist die auf 20 000 Mann angewachsene UN-Blauhelmtruppe Monusco.

Seit einem halben Jahr leitet Martin Kobler die UN-Mission im Kongo. Den Einsatz der Interventionsbrigade findet er völlig richtig. Seine Lehre aus Auschwitz lautet: Wer in Gefahr ist, braucht Schutz.

Von Dagmar Dehmer
Immer wieder gibt es - wie hier in Peru - soziale Unruhen, weil Bergarbeiter schlecht bezahlt oder ansonsten sozial ausgebeutet werden.

Kein Windrad dreht sich, kein Smartphone funkt ohne Rohstoffe aus Entwicklungs- oder Schwellenländern. Für Unternehmen wird es immer wichtiger die eigenen Lieferketten zu überprüfen.

Von Simon Frost
Kigali Genocide Memorial: Äußerlich erinnert in den Straßen der Hauptstadt kaum noch etwas an den Völkermord vor zwanzig Jahren.

20 Jahre nach dem Völkermord herrscht in Ruandas Hauptstadt Kigali eine schweizerische Sauberkeit - eine Art Gegenzauber zu Alpträumen, Erinnerungen und allgegenwärtiger Angst. Dagmar Dehmer berichtet eine Woche lang aus dem zentralafrikanischen Land.

Von Dagmar Dehmer
„Wir sind keine Kriminellen“. Mit einer beispiellosen Protestwelle haben Asylsuchende vor allem aus dem Sudan und Eritrea, aber auch einigen anderen afrikanischen Staaten in ganz Israel gegen ihre triste Lage demonstriert.

Der Flüchtlingsstaat Israel und die Asylsuchenden aus Afrika: Vier Tage lang haben Zehntausende demonstriert. Sie wehren sich gegen die schlechte Behandlung – doch weder Sudanesen, Äthiopier oder Eritreaer denken an Rückkehr.

Von Sabine Brandes
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