
Philippinen, Honduras, Guinea, Ukraine – und jetzt natürlich auch Haiti: Die International Crisis Group in Brüssel ist eine Art privates Weltaußenministerium. Sie warnt vor drohenden Konflikten und hat Einfluss wie kaum eine andere Organisation.

Philippinen, Honduras, Guinea, Ukraine – und jetzt natürlich auch Haiti: Die International Crisis Group in Brüssel ist eine Art privates Weltaußenministerium. Sie warnt vor drohenden Konflikten und hat Einfluss wie kaum eine andere Organisation.

Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin spricht mit dem Tagesspiegel über die deutsche Afghanistan-Politik, den Kampf um den Atomausstieg und Regierungsversagen in Berlin.

Ein Junge schreit, weil sein Fuß aufgeschnitten ist, eine Frau vermisst seit dem Beben ihren Mann, ein Krankenhaus, das Risse hat – und Menschen, die Mut machen. Einer sagt: "Solange es Leben gibt, gibt es Hoffnung."
Wenn die ganze Welt hilft, will auch Afrika nicht abseits stehen: Viele Länder wollen sich trotz eigener Probleme engagieren.

Bundesentwicklungsminister Dirk Niebels erste Reise führt ins Kriegsgebiet in Kongo.
UPDATE Nach dem Beschuss von Togos Mannschaftsbus mit mehreren Toten hat die togoische Regierung ihre Fußballnationalmannschaft gegen deren Willen zurückbeordert. Die Spieler wollten beim Africa Cup spielen, um "nicht wie Feiglinge" zu fliehen.
Veteran des Krieges: Don McCullin war überall, wo es hässlich wurde. Nun sind seine Fotos im Postfuhramt zu entdecken.
Der Genozid 1994 kostete eine Million Menschenleben. Überwiegend Männer. Versöhnung? Und Aufschwung im Herzen Afrikas? Ja, weil er weiblich ist.
In ihrem ersten WM-Spiel der Vorrundengruppe A trifft die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) am Samstag (14 Uhr MEZ/Eurosport) in Wuxi (China) auf Dänemark. Die Bilanz gegen den Rekord-Olympiasieger ist negativ.
Das HI-Virus greift das Immunsystem an – schwere Medikamente halten es in Schach. Besiegt werden kann es nicht. Dennoch leben Infizierte noch viele Jahre – wenn sie sehr diszipliniert sind. Grund zur Entwarnung gibt es aber nicht. Am 1. Dezember ist Welt-Aids-Tag
Am 15. November vor 125 Jahren begann in Berlin die Kongokonferenz. Die Grenzen, die die Kolonialmächte auf der Karte des Kontinents zogen, sind bis heute Ursache zahlreicher Konflikte. Über ein in Deutschland vergessenes Ereignis schreibt unser südafrikanischer Stipendiat Dave Durbach.
War Berlin gestern Mittelpunkt? Und wenn: wovon? An diesem grauen Tag war das merkwürdig anarchische, überrumpelnde Element dieser Stadt wieder spürbar. Noch immer ist Berlin das Laboratorium der Einheit. Und es bleibt das Gedächtnis: Die 20. Wiederkehr des Mauerfalls war auch der 71. Jahrestag des Novemberpogroms.
Die Preise sollen ein Weckruf sein: Der "Right Livelihood Award" geht in diesem Jahr an zwei Klimaaktivisten, einen Atomgegner und eine Ärztin.
Er soll Massenmorde an ruandischen Tutsi und Hutu befohlen und beaufsichtigt haben. Nun ist der Ugander Idelphonse Nizeyimana den Ermittlern ins Netz gegangen.
Urs Widmers neuer Roman „Herr Adamson“
Großräschen - Direkt an der Kante der sich langsam mit Grund- und Spreewasser füllenden Tagebaugrube im südbrandenburgischen Großräschen wehen derzeit viele Nationalflaggen: Haiti, Kongo, Slowenien, Chile, Slowakei, USA, Frankreich, Belgien „Aus 25 Ländern sind Wissenschaftler, Planer und Bürgermeister zu unserer dreitägigen Konferenz gekommen“, sagte Professor Rolf Kuhn, Geschäftsführer der Internationalen Bau-Ausstellung in der Lausitz. Die Experten tauschen hier Ideen aus zur Heilung der durch Bergbau und Industrie geschundenen Landschaften.
Experten-Konferenz zur Landschaftsnutzung
Sie stammen aus Kongo, Iran, Japan, Brasilien oder Indien – und mussten als erstes in ihrer Wahlheimat Deutschland einen Kulturschock verkraften. Davon berichten 20 Migranten im Buch Deutschland mit beschränkter Haftung.
Kurage will Kampagne für Flüchtlinge unterstützen
US-Außenministerin Hillary Clinton hat mit ihrer Visite die Beziehungen zu der wichtigen Ölmacht Angola gestärkt. Die nächste Station ihrer Reise ist der Kongo.
Auch wenn die zeitgenössische Malerei den Kunstmarkt derzeit wie kein anderes Medium beherrscht – es gibt viele andere Kunstformen, in die Sammler ihr Geld und ihre Leidenschaft investieren. Der Galerist Peter Herrmann hat sich auf alte und zeitgenössische Kunst aus Afrika spezialisiert
Dagmar Dehmer macht sich Gedanken über Wüstenstrom aus Nordafrika.

Die Stadt zeigt Kennzeichen eines scheiternden Staats. Unser Kolumnist Harald Martenstein über die postkolonialen Probleme Berlins.
Zum Weltflüchtlingstag verlangen Experten mehr Einsatz der Bundesregierung bei der Aufnahme von Asylbewerbern.
1. Dian Fossey (1932 - 1985),US-amerikanische Zoologin und Verhaltensforscherin.
Die Organisation Transparency International (TI) triumphierte. Ihr dritter Versuch, gegen einige afrikanische Staatschefs wegen Unterschlagung öffentlicher Gelder oder Geldwäsche in Frankreich zu klagen, war von Erfolg gekrönt.
Der Retter der Serengeti schickte ihn vor 30 Jahren zum Viktoriasee, Schimpansen auswildern. Seitdem ist Markus Borner nicht mehr losgekommen von den Tieren Afrikas. Über das Erbe Bernhard Grzimeks, der heute 100 Jahre alt geworden wäre
Im Osten des Kongo haben Regierung und Rebellen sich geeinigt – doch es wird weiter gemordet und vergewaltigt.
Bevor die damals 34-jährige Ergotherapeutin mit ihren Forschungen über das Verhalten der Berggorillas begann, hatte vor allem "King Kong" die Vorstellungen über die großen Menschenaffen geprägt. Sie galten als gefährlich und unberechenbar.
Die internationale Wirtschaftskrise droht die mühsam errungenen Entwicklungsfortschritte in Afrika zunichte zu machen. Das Wachstum ist bereits drastisch eingebrochen.
Erster Prozess vor Weltstrafgericht: Der ehemalige Rebellenführer im Kongo, Thomas Lubanga, steht vor Gericht. Er soll hunderte Kinder als Soldaten ausgebildet haben.
Hinter dem hoch gewachsenen, feingliedrigen Mann mit der dünnen Goldbrille würde man nie den mächtigsten Rebellenführer des Kongo vermuten: Doch ohne Laurent Nkunda lief jahrelang nichts im gesetzlosen Osten des afrikanischen Riesenreiches. Mehr als zehn Jahren füllten der 41-Jährige und seine rund 5000 Kämpfer ein Machtvakuum, das die schwache und mehr als 1500 Kilometer entfernte Zentralregierung in Kinshasa hinterlassen hat.
Porträt über Laurent Nkunda - Rebellenführer im Kongo.
Laurent Nkunda wollte sich einer Militäraktion gegen Hutu-Rebellen im Ostkongo nicht anschließen
Laurent Nkunda und seinen Anhängern werden Folter, Vergewaltigungen und Morde zur Last gelegt. Er kämpfte im Ostkongo gegen Regierungstruppen und Hutu-Milizen. Nun ist der kongolesische Rebellengeneral in Ruanda festgenommen worden.
Kämpfer einer ungandischen Rebellengruppe haben angeblich im Nordostkongo eine überfüllte Kirche angesteckt. Die Rebellen haben seit Weihnachten hunderte Zivilisten getötet. Sie wüten nicht nur in Uganda, sondern auch in den Nachbarländern.

Hummer aus Kanada, Barsch aus der Bretagne, Zander aus der Müritz: das ist Chefsache. Sega kauft ein, was Berlins Sterneköche auftischen.
Rebellen unter Joseph Kony haben im Ostkongo fast 500 Menschen getötet – jetzt geht Uganda wieder militärisch gegen sie vor
Das Ebola-Virus verbreitet sich offenbar erneut im Kongo. 184 Menschen haben sich möglicherweise mit dem Fieber infiziert. Noch immer gibt es kein Heilmittel gegen das tödliche Virus.
Hilfe für die Ärmsten der Armen: Der Beitrag der Bundesregierung zur Bekämpfung des Hungers in der Welt hat im abgelaufenen Jahr einen Höchststand erreicht.
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