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Thema

Kongo

Sri_Lanka

Philippinen, Honduras, Guinea, Ukraine – und jetzt natürlich auch Haiti: Die International Crisis Group in Brüssel ist eine Art privates Weltaußenministerium. Sie warnt vor drohenden Konflikten und hat Einfluss wie kaum eine andere Organisation.

Von Harald Schumann
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Ein Junge schreit, weil sein Fuß aufgeschnitten ist, eine Frau vermisst seit dem Beben ihren Mann, ein Krankenhaus, das Risse hat – und Menschen, die Mut machen. Einer sagt: "Solange es Leben gibt, gibt es Hoffnung."

Von Ingrid Müller

UPDATE Nach dem Beschuss von Togos Mannschaftsbus mit mehreren Toten hat die togoische Regierung ihre Fußballnationalmannschaft gegen deren Willen zurückbeordert. Die Spieler wollten beim Africa Cup spielen, um "nicht wie Feiglinge" zu fliehen.

Von
  • Wolfgang Drechsler
  • Olaf Jansen

Veteran des Krieges: Don McCullin war überall, wo es hässlich wurde. Nun sind seine Fotos im Postfuhramt zu entdecken.

Von Kai Müller

Der Genozid 1994 kostete eine Million Menschenleben. Überwiegend Männer. Versöhnung? Und Aufschwung im Herzen Afrikas? Ja, weil er weiblich ist.

Von Philipp Lichterbeck

Das HI-Virus greift das Immunsystem an – schwere Medikamente halten es in Schach. Besiegt werden kann es nicht. Dennoch leben Infizierte noch viele Jahre – wenn sie sehr diszipliniert sind. Grund zur Entwarnung gibt es aber nicht. Am 1. Dezember ist Welt-Aids-Tag

Von Hannes Heine

Am 15. November vor 125 Jahren begann in Berlin die Kongokonferenz. Die Grenzen, die die Kolonialmächte auf der Karte des Kontinents zogen, sind bis heute Ursache zahlreicher Konflikte. Über ein in Deutschland vergessenes Ereignis schreibt unser südafrikanischer Stipendiat Dave Durbach.

War Berlin gestern Mittelpunkt? Und wenn: wovon? An diesem grauen Tag war das merkwürdig anarchische, überrumpelnde Element dieser Stadt wieder spürbar. Noch immer ist Berlin das Laboratorium der Einheit. Und es bleibt das Gedächtnis: Die 20. Wiederkehr des Mauerfalls war auch der 71. Jahrestag des Novemberpogroms.

Von Hermann Rudolph

Großräschen - Direkt an der Kante der sich langsam mit Grund- und Spreewasser füllenden Tagebaugrube im südbrandenburgischen Großräschen wehen derzeit viele Nationalflaggen: Haiti, Kongo, Slowenien, Chile, Slowakei, USA, Frankreich, Belgien „Aus 25 Ländern sind Wissenschaftler, Planer und Bürgermeister zu unserer dreitägigen Konferenz gekommen“, sagte Professor Rolf Kuhn, Geschäftsführer der Internationalen Bau-Ausstellung in der Lausitz. Die Experten tauschen hier Ideen aus zur Heilung der durch Bergbau und Industrie geschundenen Landschaften.

Von Claus-Dieter Steyer

Sie stammen aus Kongo, Iran, Japan, Brasilien oder Indien – und mussten als erstes in ihrer Wahlheimat Deutschland einen Kulturschock verkraften. Davon berichten 20 Migranten im Buch Deutschland mit beschränkter Haftung.

Auch wenn die zeitgenössische Malerei den Kunstmarkt derzeit wie kein anderes Medium beherrscht – es gibt viele andere Kunstformen, in die Sammler ihr Geld und ihre Leidenschaft investieren. Der Galerist Peter Herrmann hat sich auf alte und zeitgenössische Kunst aus Afrika spezialisiert

Von Christiane Meixner

Die Organisation Transparency International (TI) triumphierte. Ihr dritter Versuch, gegen einige afrikanische Staatschefs wegen Unterschlagung öffentlicher Gelder oder Geldwäsche in Frankreich zu klagen, war von Erfolg gekrönt.

Der Retter der Serengeti schickte ihn vor 30 Jahren zum Viktoriasee, Schimpansen auswildern. Seitdem ist Markus Borner nicht mehr losgekommen von den Tieren Afrikas. Über das Erbe Bernhard Grzimeks, der heute 100 Jahre alt geworden wäre

Von Dagmar Dehmer

Bevor die damals 34-jährige Ergotherapeutin mit ihren Forschungen über das Verhalten der Berggorillas begann, hatte vor allem "King Kong" die Vorstellungen über die großen Menschenaffen geprägt. Sie galten als gefährlich und unberechenbar.

Hinter dem hoch gewachsenen, feingliedrigen Mann mit der dünnen Goldbrille würde man nie den mächtigsten Rebellenführer des Kongo vermuten: Doch ohne Laurent Nkunda lief jahrelang nichts im gesetzlosen Osten des afrikanischen Riesenreiches. Mehr als zehn Jahren füllten der 41-Jährige und seine rund 5000 Kämpfer ein Machtvakuum, das die schwache und mehr als 1500 Kilometer entfernte Zentralregierung in Kinshasa hinterlassen hat.

Von Wolfgang Drechsler

Kämpfer einer ungandischen Rebellengruppe haben angeblich im Nordostkongo eine überfüllte Kirche angesteckt. Die Rebellen haben seit Weihnachten hunderte Zivilisten getötet. Sie wüten nicht nur in Uganda, sondern auch in den Nachbarländern.

Sega

Hummer aus Kanada, Barsch aus der Bretagne, Zander aus der Müritz: das ist Chefsache. Sega kauft ein, was Berlins Sterneköche auftischen.

Von Susanne Kippenberger
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