
Zeichen der Entspannung: Zur Versorgung der eingeschlossenen Stadt Goma schlägt Rebellenführer Laurent Nkunda einen "humanitären Korridor" vor. Auch die geflüchteten Bewohner könnten dann bald zurückkehren.

Zeichen der Entspannung: Zur Versorgung der eingeschlossenen Stadt Goma schlägt Rebellenführer Laurent Nkunda einen "humanitären Korridor" vor. Auch die geflüchteten Bewohner könnten dann bald zurückkehren.
Diplomatie ist eine feine Sache. Doch dass die Zivilbevölkerung in der Provinz Nord-Kivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo mit Diplomatie zu schützen ist, darf bezweifelt werden.
Im Ostkongo sind Hunderttausende Menschen auf der Flucht, Tutsi-Rebellen haben weite Teile des Gebietes unter ihre Kontrolle gebracht. Kann der Konflikt auf die ganze Region übergreifen?
Diplomatie ist eine feine Sache. Doch dass die Zivilbevölkerung in der Provinz Nord-Kivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo mit Diplomatie zu schützen ist, darf bezweifelt werden.

Die humanitäre Katastrophe im Kongo weitet sich aus: Soldaten der Regierungstruppen dringen in Privathäuser der Provinzhauptstadt Goma ein, plündern und vergewaltigen. Zehntausende sind auf der Flucht. Die EU will Hilfe leisten, schließt aber einen Militäreinsatz aus.

Neue Kämpfe zwischen Rebellen und Regierungstruppen im Osten der Demokratischen Republik Kongo haben erneut tausende Menschen zur Flucht gezwungen. Der UN-Generalsekretär ruft zum sofortigen Waffenstillstand auf.

Die Lage im Ostkongo wird immer dramatischer. Erste Truppen des Rebellengenerals Laurent Nkunda erreichten am Mittwochnachmittag die Provinzhauptstadt Goma.
Nein, mit der Fernsehserie „Daktari“ hat sein Wirken nichts zu tun. Matto Barfuss aus Rheinau bei Baden-Baden kennt das reale Leben mit Affen: Der Tierforscher, Autor und Künstler lebt im Kongo mit den letzten Berggorillas – auch Geparden hat der 38-Jährige schon in Namibia ausgewildert.

Sex statt Gewalt – so war das Image der Zwergschimpansen bisher. Doch die Hippies unter den Affen jagen und fressen andere Primaten.
48 Jahre alte Lymphknotenbiopsie deckt die Geschichte des tödlichen Virus auf.
Am 7. November entscheidet der Bundestag über eine Verlängerung des Mandats zum Wiederaufbau in Afghanistan. Die CSU hat eine klare Meinung: Raus aus Afghanistan und das in absehbarer Zeit. Sie fordert eine Exit-Strategie wie im Kongo oder in Bosnien.

Die Kölner Ärztin Monika Hauser erhält einen der Alternativen Nobelpreise 2008. Wie die Right-Livelihood Stiftung in Stockholm mitteilte, wird die Gynäkologin wegen ihres Einsatzes für vergewaltigte Frauen in Kriegs- und Krisengebieten geehrt.
Literaturfestival Berlin: Wilfried N’Sondé stellt seinen Roman aus der Pariser Banlieue vor

Auf zwei freigelassene Kindersoldaten kommen etwa fünf, die von den verschiedenen bewaffneten Gruppen zum Dienst an der Waffe gezwungen werden. Das geht aus einem Bericht von Amnesty International hervor.

Weltweit kommen hunderttausende Kindersoldaten zum Einsatz - auf Befehl müssen sie töten und foltern. Ishmael Beah war einer von ihnen. Seine Geschichte erzählt von den Horrorerlebnissen eines minderjährigen Killers, der zurück ins Leben gefunden hat. Die kürzliche Kinder-Verschleppung im Kongo verleiht seinen Erlebnissen tragische Aktualität.
90 Kinder, einige von ihnen im Grundschulalter, sind in der vergangenen Woche von Rebellen im Nordosten des Kongo verschleppt worden. Die ugandische Gruppe ist bekannt für den skrupellosen Einsatz von Kindersoldaten.
Mit babylonischem Sprachgewirr begann gestern Mittag die 11. Internationale Konferenz der Geschichte der Sprachwissenschaften an der Uni Potsdam.
Das Unglück am Flughafen der spanischen Hauptstadt Madrid ist eines der schwersten der vergangenen Jahre in Europa. Die meisten Flugzeugunglücke geschehen bei Start oder Landung. Nahezu 70 Prozent der Unfälle passieren sich in diesen Phasen. Folgende Unglücke sind seit 2006 die schwersten.
100 indische UN-Soldaten sollen während ihres Einsatzes im Kongo Frauen und Kinder sexuell missbraucht und deren Notsituation ausgenutzt haben. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zeigte sich "tief beunruhigt".
Deutsche Junioren wollen heute den EM-Titel holen
Bei einem Bootsunglück im kongolesischen Oubanui-Fluss sind wahrscheinlich mehr als 150 Menschen ertrunken. Nur wenige der Passagiere konnten gerettet werden. Die Ursache des Unfalls ist noch nicht geklärt.
Ist Luis Moreno-Ocampo besonders mutig, oder leidet er unter maßloser Selbstüberschätzung? Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) in Den Haag hat einen Haftbefehl gegen den sudanesischen Präsidenten Omar al Baschir beantragt.
Manfred Miethke zu Erfolgen, Defiziten und Aufgaben des Artenschutzes in Potsdam
Die vermisste Biologie-Studentin Esther Carlitz ist zurück in Deutschland. Der 23-Jährige geht es gut, medizinische Untersuchungen stehen aber noch aus. Am Sonntag wird es einen Dankesgottesdienst geben.
Seit 20 Jahren erscheint die deutsche Ausgabe von "Lettre“ in Berlin. Aus der europäischen Perspektive ist längst eine globale geworden. Es geht um all die Themen, die unseren Blick meist auf uns selbst zurücklenken.
Vier Tage nach ihrer Rettung hat sich die tagelang im Urwald des Kongo vermisste Deutsche erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Offensichtlich sehr erschöpft trat die 23-jährige Studentin in Kinshasa vor die Presse. Zu ihrem Verschwinden im Urwald schweigt sie jedoch.
Die wiedergefundene Affenforscherin Esther Carlitz ist wieder wohlbehalten im Forschercamp angekommen und gibt erste Auskünfte zu ihrem Verschwinden. Zuerst wollte die junge Frau aber nur eines - duschen und frische Sachen anziehen.

Die seit fast zwei Wochen im Kongo vermisste Leipziger Affenforscherin Esther Carlitz ist wieder zurück im Max-Planck-Forschercamp. Ein Such-Team des Camps im Salonga-Nationalpark hat die junge Frau am Dienstag zurückgebracht. Die Biologie-Studentin befindet sich in guter Verfassung.

Die 23-Jährige ist wohlbehalten zurück: Das Max-Planck-Institut bestätigte vor wenigen Minuten, dass Esther Carlitz von einem Suchtrupp angetroffen wurde und sich bereits auf dem dem Weg zurück ins Camp befinde. Die Leipziger Studentin war vor fast zwei Wochen verschollen, als sie im Dschungel das Leben von Bonobo-Schimpansen erforschen wollte.

Glückliches Ende der Geschichte um die verschwundene Leipziger Studentin Esther Carlitz: Die junge Frau wurde wohlbehalten wieder gefunden. Die junge Wissenschaftlerin war verloren gegangen, als sie im Dschungel das Leben von Bonobo-Schimpansen erforschen wollte.

Angst um eine Biologie-Studentin aus Leipzig: Mitten im Dschungel liegt das Forscher-Camp "Lui Kotal" im afrikanischen Salonga- Nationalpark. Dorthin war die 23-Jährige gereist, um das Leben der bedrohten "Bonobo"- Schimpansen zu erforschen. Jetzt gilt sie als vermisst.
Die Demokratische Republik Kongo (DRC) will weitere 400.000 Quadratmeter ihres tropischen Regenwaldes unter Schutz stellen. Das kündigte der Umweltminister des zentralafrikanischen Landes, José Endundu Bononge, in Bonn am Rande des Welt-Naturschutzgipfels (CBD) an.

Machtmissbrauch an den Ärmsten der Armen: Angehörige von UN-Friedenstruppen und Mitarbeiter von Hilfsorganisation vergehen sich nach Angaben von Save the Children in Krisengebieten wie Haiti, dem Sudan und der Elfenbeinküste in erschreckendem Umfang an Frauen - und minderjährigen Kindern.
Dokumentarfilm auf DVD: "Che Guevara. Rise and Fall"
Angela Merkel in Südamerika: Wer über Klimaschutz redet, muss auch zahlen
Angela Merkel fordert in Südamerika einen Beitrag zum Klimapakt. Doch wer über Klimaschutz redet, muss auch zahlen.
Soja und Fleisch dürfen Europa nicht wichtiger sein als der Artenschutz
Auf Satellitenaufnahmen ist die Zerstörung des brasilianischen Regenwaldes deutlich sichtbar: Im Bundesstaates Mato Grosso fressen sich Sojafelder und Rinderweiden in den Wald hinein. Der europäische Hunger nach Soja und Fleisch darf nicht wichtiger sein als der Artenschutz.
Orang-Utans, dichter Regenwald und Langhäuser, das ist Sarawak. Gewinnen Sie eine Reise in ein Land, in dem Flüsse zu den bevorzugten Verkehrswegen zählen.
Ärzte ohne Grenzen zeigen im Stern-Center Fotos über ihre weltweiteArbeit
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