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Thema

Kongo

Roher Stoff. Ein Arbeiter sortiert herausgebrochenes Gestein einer Mine. Am Ende bleibt ein Konzentrat des Tantalerzes Coltan übrig, das von der Industrie heiß begehrt ist.

Das Tantalerz Coltan ist begehrt und teuer. Bewaffnete Rebellen in Afrika versuchen daher, an dem Handel mit dem Rohstoff mit zu verdienen. Ein neu entwickelter Test hilft zu erkennen, ob die Ware politisch unbedenklich ist. Auch bei Gold und Diamanten könnte es vielleicht einmal einen Herkunftsnachweis geben.

Von Ralf Nestler

Miriams Vater kommt aus der Republik Kongo – aber Miriam selbst war noch nie dort. Ihr Vater lernte ihre deutsche Mutter beim Studium in Deutschland kennen.

Das „Orchestre Symphonique Kimbanguiste“ ist das einzige Symphonieorchester in Afrika, das nur aus Schwarzen besteht.

Von Thomas Gehringer

Bei Kinderlähmung gibt es im Kongo kaum Hilfe Ein Projekt will das ändern und bittet um Spenden.

Von Annette Kögel
Unberechenbar.

Dürre hier, Überflutungen dort: Die Staaten des südlichen Afrika sehen sich mit katastrophalen Wetterprognosen konfrontiert – und wollen gemeinsam vorsorgen.

Von Ulrike Scheffer

Mann tötete sich offenbar selbstBerlin - Der Mann, dessen Leiche eine Passantin am Sonntag auf einem Feldweg in Pankow gefunden hat, hatte sich offenbar durch einen Stich ins Herz selbst getötet. Das geht der Staatsanwaltschaft zufolge aus einem vorläufigen Obduktionsergebnis hervor.

Stephania Sabel fand im Kongo nicht nur ihren Vater, sondern ein ganzes Volk Seit dem Frühjahr lebt die Königin der Isumo mit ihrem Sohn in Potsdam

Von Tobias Reichelt
Redet die Körnchen mit „Sie“ an. Goldgräber Markus Schade in Thüringen.

Überall wird nach Gold gegraben und geschürft – in Kanada, Kalifornien, Kongo, aber auch in Sachsen und Thüringen. Und die Deutschen kaufen.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Marc Etzold
  • Eike Kellermann
  • Claus-Dieter Steyer

193 Länder hat die Erde. An diesem Samstag wird ein neues dazukommen: der Südsudan. Es ist die Geburt einer Nation aus dem Nichts, aus einer Vision und aus dem Müll.

Von Wolfgang Büscher

Mahik, 24, lebt in Pakistan, einem der Länder, die laut einer Studie für Frauen die gefährlichsten der Welt sind. Sie hat zwei Kinder, aber keinen Mann – und ist so auch ihrer eigenen Familie wenig wert.

Von Christine Möllhoff
Stelldichein der Stereotypen: Covermotiv des Hergé-Comics "Tim in Amerika".

Der Historiker Oliver Näpel hat die Konstruktion von Fremd- und Feindbildern im Comic untersucht – mit faszinierenden Ergebnissen. Manch geschätzter Klassiker kommt da nicht gut weg.

Von Lars von Törne
Fifa-Präsident Joseph Blatter (l.) und DFB-Präsident Theo Zwanziger.

Der Wiederwahl Joseph Blatters zum Fifa-Präsidenten steht nichts mehr im Weg. Ein Antrag, die Wahl zu verschieben, wurde abgelehnt. DFB-Chef Theo Zwanziger fordert unterdessen, die Vergabe der WM 2022 zu überprüfen.

Von Friedhard Teuffel
Kein Entkommen. Gesundheitshelferinnen wie hier in Äthiopien bringen den Impfschtz auch in entlegene ländliche Gebiete. Afrika steht dieses Jahr im Mittelpunkt der Weltimpfwoche.

Viele Kinderkrankheiten in Afrika könnten verhindert werden – mit Impfstoffen, die längst auf dem Markt sind.

Von Adelheid Müller-Lissner

Einer ist desertiert. Andere folgen. Sie wollen nicht länger in einem sinnlosen Krieg mitmachen. Es könnte das Ende des langen Leidens im Ost-Kongo bedeuten.

Von Philipp Lichterbeck
Chefankläger. Der argentinische Jurist Luis Moreno-Ocampo.

Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat noch keinen einzigen Fall abgeschlossen. Und doch dient er inzwischen als Drohkulisse gegen gewissenlose Machthaber. Nun ermittelt er auch in Libyen.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Jost Müller-Neuhof

Als Erster hat der zurückgetretene libysche Botschafter in Indien von afrikanischen Söldnern berichtet, die der bedrängte Diktator Muammar al Gaddafi gegen sein Volk einsetze. Dem arabischen Fernsehsender Al Dschasira sagte Ali al Essawi, die Söldner seien „schwarze Afrikaner, die nicht arabisch sprechen.

Von Dagmar Dehmer

Elfenbeinküste, Kongo, Sudan, Nigeria: In Afrika ist sich jeder selbst am nächsten. Die Selbstbedienungsmentalität der Eliten hat dazu geführt, dass sich immer mehr Staaten in Auflösung befinden.

Von Wolfgang Drechsler

2. Juli 1990In Saudi-Arabien sterben 1426 Pilger, als in einem Tunnel in Mina östlich von Mekka eine Massenpanik ausbricht.

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