
Bei Günther Jauch wurde am Sonntagabend die Europawahl diskutiert - die AfD als ein Gewinner der Wahl war in der Runde allerdings nicht vertreten. Die Talkshow schätzte Wohlerzogenheit und Seminarton mehr als die scharfe Kontroverse.

Bei Günther Jauch wurde am Sonntagabend die Europawahl diskutiert - die AfD als ein Gewinner der Wahl war in der Runde allerdings nicht vertreten. Die Talkshow schätzte Wohlerzogenheit und Seminarton mehr als die scharfe Kontroverse.
Das sagen Potsdamer Politiker zum Ausgang der Europawahl in der Landeshauptstadt

Martin Schulz oder Jean-Claude Juncker - wer wird Kommissionspräsident? Die konservative EVP wird stärkste Kraft - doch Union und SPD reklamieren beide das Amt für ihre Kandidaten. Seehofer kriegt die Krise. In Frankreich gewinnen Rechtsextreme. Unser Blog zum Nachlesen.

Die AfD hat erneut zugelegt. Sie mag ein Sammelbecken höchst diffuser und divergierender Strömungen sein: Wenn aber Euro-Skepsis, konservative Werte und an Bismarck orientierte Außenpolitik bei ihr auf Dauer eine politische Heimat finden, haben CDU und CSU ein gewaltiges Problem.

Die Union hat die Wahlen zum Europaparlament gewonnen. CDU und CSU kommen auf 35,8 Prozent. Die Sozialdemokraten können deutlich zulegen. Die AfD ist fast so stark wie die Linke. Die Grünen behaupten sich. Für die FDP ist es ein Desaster. Die Ergebnisse im Überblick.

Die Bürger lieben die EU nicht. Aber sie akzeptieren das Gebilde, das im letzten halben Jahrhundert gewachsen ist. Für den Tagesspiegel beschreiben neun Prominente, wie ihr Traum von Europa aussieht.

Das kraftstrotzende China verbittet sich Belehrungen über Humanität. Indien träumt von nationaler Wiedergeburt. Und Europa? Das zweifelt hingebungsvoll an sich und kultiviert den Selbsthass. Jedenfalls ein Teil Europas.

Griechenland war gestern: Bei einer Diskussionsveranstaltung erklärt der Grünen-Politiker Jürgen Trittin, dass die Rettung der Ukraine zur nächsten Herkulesaufgabe für die EU werden könnte.
Laut Polizeidirektion West wurden 44 Fälle angezeigt. Das Staatsschutz-Dezernat ermittelt

In Großbritannien und den Niederlanden öffnen bald die Wahllokale und Europas Sozialdemokraten stoppen rechtzeitig den Abwärtstrend. Wie lauten die sonstigen Prognosen für die Europawahl?

In der ARD-Wahlarena hatten die Spitzenkandidaten zur Europawahl, Martin Schulz und Jean-Claude Juncker, wieder die Gelegenheit für einen Schlagabtausch. Stattdessen waren beide in Plauderstimmung - nur nicht bei einem Thema.

Für die Arbeit der großen Koalition ist das Ergebnis der Europawahl egal – aber nur fast. Denn eine Stärkung der AfD kann nicht im Sinne der Kanzlerin sein. Und die Machtfrage in Brüssel kann auch für Sigmar Gabriel noch Probleme aufwerfen.
In diesen Tagen war ich bei der „Lola“, dem Deutschen Filmpreis.

Mit der Europawahl steht in der EU-Hauptstadt das Stühlerücken bevor. Deutsche Spitzenbeamte machen sich Hoffnungen auf wichtige Jobs.

So personalisiert wie diesmal war die Europawahl noch nie. Doch der neue Kommissionschef braucht auch die Zustimmung aus dem Kreis der Staats- und Regierungschefs. Das dürfte auch die Zeit nach der Wahl noch spannend machen.

Der europäische Integrationsprozess spaltet Europa. Dagegen hilft kein Pathos und kein Martin Schulz - sondern die Auseinandersetzung der EU mit der entscheidenden Frage.

Auf Google kommt viel Arbeit zu: Nach einem EuGH-Urteil muss das Unternehmen bestimmte Suchergebnisse löschen, wenn Nutzer das verlangen. Einer Umfrage zufolge will gut die Hälfte der Deutschen davon Gebrauch machen.

Worum geht es dem sozialdemokratischen Spitzenkandidaten Martin Schulz? Vor allem um Martin Schulz, sagen die einen. Um Europa, sagen andere.

Kaum einer hat so viel Erfahrung mit dem Versuch, den Kontinent zu einen, wie der konservative Spitzenkandidat Jean-Claude Juncker. Auf dem Weg in die Zukunft könnte das sein Problem sein.

Der SPD-Europapolitiker Martin Schulz warnt im Kartellstreit mit Google vor einer Einstellung des Verfahrens.

Martin Schulz inszeniert die Europawahl als Duell mit Jean-Claude Juncker. Er weckt Erwartungen, die er nicht einlösen kann. Glaubwürdig ist sein Wahlkampf ohnehin nicht - denn an der Schaffung des neoliberalen Binnenmarktes hatte auch er kräftig mitgewirkt.

Eine Woche vor der Europawahl liegt die Union in Deutschland nach dem neuesten Politbarometer klar vorn. Europaweit wird immer klarer, dass das rechtspopulistische Lager stärker wird.

In der TV-Debatte zur Europawahl tauschten die fünf Spitzenkandidaten vorbereitete Statements aus und hatten keine Zeit für Streit. Meinungsverschiedenheiten gab es trotzdem. Unseren Liveblog zu der Diskussion können Sie hier nachlesen.

Intellektuelle und Künstler werben für die Sozialdemokraten. Der schläfrige Wahlkampf für die Europawahl am 25. Mai nimmt langsam Fahrt auf.

Eigentlich sollte Martin Schulz, der sozialdemokratische Spitzenkandidat bei den Europawahlen, diese Woche in Griechenland auftreten. Doch der Wahlkampftermin in Hellas platzte. Ohnehin kann der SPD-Mann Schulz in dem Euro-Krisenland kaum auf Stimmen hoffen.

Der Wegfall der Sperrklausel zur Europawahl bringt Parteien wie die AfD nach vorne, meint Christoph Seils. Sie könnten weit über fünf Prozent der Stimmen sammeln. Und so den Großen Kopfzerbrechen bereiten.

AfD-Chef Bernd Lucke wünscht sich Hans-Olaf Henkel als EU-Kommissionschef. Im Tagesspiegel-Interview fordert er einen Schuldenschnitt für Griechenland und bezieht Stellung gegenüber russlandfreundlichen Kräften in der AfD.

Beim TV-Duell der beiden Spitzenkandidaten für die Europawahl, Jean-Claude Juncker und Martin Schulz, musste man schon genau hinschauen, um die Unterschiede zwischen den beiden Anwärtern zu erkennen. Immerhin: Etwas Streit gab es dann schon.

Kein TV-Duell, sondern die große Koalition von Europa? Jean-Claude Juncker, konservativer Spitzenkandidat, und sein Kontrahent Martin Schulz (SPD) waren sich - fast - immer einig. Alles rund um den Europa-Tag in Berlin zum Nachlesen im Blog.
Wirtschaftsminister Gabriel will das Freihandelsabkommen mit den USA und plant Änderungen beim Investionsschutz. Aber risikiert er dafür wirklich einen Konflikt mit Kanzlerin Angela Merkel? Der Pressesprecher von "Campact" zweifelt daran in unserem Gastbeitrag.

Der Historiker Christopher Clark und der Vorsitzende der Europaparlaments, Martin Schulz, diskutierten die politischen Parallelen zwischen 1914 und 2014.
Mit dem renommierten Historiker Christopher Clark („Die Schlafwandler“) spricht am Mittwoch der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD), auf einer Podiumsdiskussion im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Str. 10/11).

Martin Schulz, der sozialdemokratische Spitzenkandidat bei der Europawahl, will als EU-Kommissionschef einiges anders machen. Im Interview spricht er über seine Pläne, Erwartungen und die Ukraine-Krise.

Bei einer Gedenkstunde zum Ersten Weltkrieg macht SPD-Chef Gabriel deutlich, worum es beim Konflikt um die Ukraine aus seiner Sicht geht: um Europas Grundwerte.

Der Spitzenkandidat der Konservativen bei der Europawahl, Jean-Claude Juncker, will eine Vergemeinschaftung von Schulden in der EU verhindern. Außerdem sieht er Fehler in der Krisen-Politik und fürchtet eine Abkehr der Arbeitnehmer von Europa.

Der Spitzenkandidat der Konservativen bei der Europawahl, Jean-Claude Juncker, schlägt Alarm: „Weite Teile der europäischen Arbeitnehmerschaft“ drohten sich vom europäischen Projekt zu verabschieden, beklagt der Christsoziale.

Für ihre Verhältnisse geradezu lebhaft war die Kanzlerin bei der Generaldebatte. Dissens hat die GroKo bei der Steuerpolitik, und die Opposition tut sich generell schwer gegen die Übermacht von Schwarz-Rot. Dafür arbeitet sie sich an Peer Steinbrück ab. Unser Blog zum Nachlesen.

Bei der Europawahl kämpfen Jean-Claude Juncker und Martin Schulz um das Amt des Kommissionspräsidenten. Doch das Rennen ist gar keines, denn gewählt wird der Präsident ohnehin nicht vom Volk.

Ob Marine Le Pen in Frankreich oder Geert Wilders in den Niederlanden: Eine generell vorhandene EU-Skepsis dient Europas Populisten als Modernisierungsstrategie. Weil die etablierten Kräfte das Feld räumen, stoßen Parteien wie der Front National in die Mitte vor.

Langsam kommt der Europawahlkampf auf Touren. Matthias Machnig, der Wahlkampfleiter des Sozialdemokraten Martin Schulz, und Martin Selmayr, der die Kampagne des EVP-Mannes Jean-Claude Juncker managt, nehmen jedenfalls schon einmal Witterung auf.
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