
Start für das „RomArchive“: Die digitale Datenbank für die Kulturen der Sinti und Roma feiert den Onlinegang mit einem Festival.

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Der Sozialpsychologe Harald Welzer über die Vorzüge der Demokratie, politische Folgen der Erderwärmung und Lebenslügen der Gesellschaft.

Wir betrügen uns ständig selbst. Appelle an die Moral helfen da nicht weiter. Eine Selbstbezichtigung.

Usbekistans Präsident Shawkat Mirsijojew macht vieles anders als sein Vorgänger. Die größten Erfolge erzielt das Land bisher bei Wirtschaftsreformen.

Vor einem Gebäude des Militärgeheimdienstes in Damaskus gab es eine starke Explosion. Das Staatsfernsehen berichtet von Hinweisen auf eine "terroristische Tat".

Auch in Deutschland gehen heute viele Menschen für Frauenrechte auf die Straße. In Berlin liefen sie vom Brandenburger Tor bis zum Alexanderplatz.

Am Sonnabend vor 100 Jahren durften Frauen zum ersten Mal wählen und selbst kandidieren. Mehrere Ausstellungen erzählen zum Jubiläum davon.

In Afrikas vorkolonialer Bibliothek findet sich uraltes Wissen. Das sollte Europa nutzen, um sich nicht selbst zu zerstören. Eine Kolumne.

In Tschetschenien sollen mindestens 40 queere Menschen verfolgt und gefoltert, zwei davon ermordet worden sein. Die EU fordert ein Eingreifen Russlands.

Der Chef der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch über die Bedrohungen durch neue Autokraten - und warum auch die Gegenkräfte viel stärker werden.

Für Human Rights Watch war das Jahr 2018 ein Wendepunkt: Der Rechtsruck habe sich verstärkt, aber auch die Kräfte gegen den Abbau von Menschenrechten.

Die Explosion einer Bombe tötet mindestens neun Zivilisten in der nordsyrischen Stadt Manbidsch. Die Terrormiliz IS reklamiert die Tat für sich.

Es gibt fünf Phasen der Trauer: Leugnen, Zorn, Verhandeln, Depression, Akzeptanz. Wo stehen die Briten jetzt - und wo steht die EU? Ein Kommentar.

Juventus Turin und der AC Mailand treten in Saudi-Arabien an und kassieren dafür Millionen. Die Empörung ist groß - doch es gibt auch Befürworter.

Experte Sebastian Sons im Interview über die Folgen des Mords am saudischen Journalisten Khashoggi und bin Salmans Imageprobleme.

Das Ehepaar Wunderlich wollte seine Kinder selbst belehren können, doch es durfte nicht. Ein Einspruch.

Der Fall der 18-jährigen Rahaf hat international Schlagzeilen gemacht. Nach der verhinderten Abschiebung aus Thailand ist sie auf dem Weg nach Kanada.

Vier Opfer des Brands bei einem pakistanischen Zulieferer der Textilkette KiK klagten in Deutschland. Erfolglos? Nein, sagt Juristin Miriam Saage-Maaß.

Fünf junge Europäer streiten über finnische Wohlfahrt, britische Überheblichkeit, miserablen ungarischen Smalltalk – und die Zukunft eines Kontinents.

Es hätte der erste Prozess um unmenschliche Arbeitsbedingungen deutscher Zulieferfirmen werden können. Doch das Landgericht weist die Klage wegen Verjährung ab.

Syriens Kurden fürchten eine türkische Offensive im Norden des Landes. Nun nutzen sie inhaftierte IS-Kämpfer als Faustpfand, um einen Angriff zu verhindern.

Fußballspieler Riku Riski verzichtet aus ethischen Gründen aufs Trainingslager in Katar. Regina Spöttl, Katar-Expertin bei "Amnesty", sieht einen besseren Weg.

Auschwitz, Menasse, antijüdische Ressentiments - kein Tag vergeht, an dem nicht vor der Bagatellisierung des Antisemitismus gewarnt werden muss. Eine Kolumne.

Der türkische Präsident Erdogan lässt US-Sicherheitsberater John Bolton abblitzen. Derweil sterben bei einem Angriff des IS 23 kurdische Kämpfer.

Menschenrechte werden ständig verletzt, sind aber auch unter Begründungsdruck. Doch wie sieht es da aus, wo sie fehlen? Ein Kommentar.

Hitler-Bilder per Whatsapp, rassistische Parolen, Hass: In Kürze verkündet der Verfassungsschutz, ob er die AfD künftig beobachtet. Eine Entscheidungshilfe.

Ein verurteilter Brandstifter kommt wegen überlanger U-Haft frei. Das ist so bedauerlich wie der Umstand, dass dem Minister dazu nichts einfällt. Ein Einspruch.

Das Kabinett des rechtsradikalen Jair Bolsonaro bekennt Farbe: Damares Alves, Brasiliens neue Ministerin für Frauen und Menschenrechte, sorgt für Empörung.

Zum neunten Mal in Folge absolvieren die Münchner ihr Trainingslager in Katar. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge verteidigt die Reise gegen Kritik.

Weltweit diffamieren Autokraten und Populisten freiheitliche Werte. Was muss sich ändern, damit die Demokratie sich dagegen behaupten kann? Ein Essay.

Brasiliens neuer Präsident Bolsonaro macht eine Agrarlobbyistin zur Landwirtschaftsministerin. Das ist für indigene Völker und die Natur ein schlechtes Zeichen.

Im UN-Sicherheitsrat muss Deutschland sich zu seiner gestiegenen internationalen Verantwortung bekennen und ruhig auch mal Druck ausüben. Ein Kommentar.

Offiziell muss Russlands Präsident 2024 aus dem Amt scheiden. Jetzt beginnt eine Verfassungsdebatte.

Im Zweiten Weltkrieg wurde England zum Sitz vieler Exilregierungen. Aus ihnen bildete sich später die politische Elite Europas – eine Elite mit Fluchterfahrung.

Aryeh Neier, Gründer von Human Rights Watch, sieht Erfolge im Kampf für die Menschenrechte. Aber: Einschränkungen werde es immer geben. Ein Interview.

China dominiert Lateinamerika, Korn ist das neue Trendgetränk: Nachrichten, die mehr Aufmerksamkeit verdient hätten. Tagesspiegel-Autoren blicken zurück.

Nach dem geplanten Abzug der USA aus Syrien fürchten die Kurden einen Einmarsch der Türkei. Syriens Machthaber schickt prompt Truppen in das Kurdengebiet.

Die rechtskonservative Regierung in Japan hat erneut zum Tode verurteilte Mörder hinrichten lassen. Internationale Kritik prallt an der Wirtschaftsnation ab.

Deutsche-Welle-Moderator und Buchautor Jaafar Abdul Karim erklärt, warum ihn die Benachteiligung von Frauen in der arabischen Welt so aufregt.

Laut staatlicher Nachrichtenagentur schoss Syriens Luftabwehr "feindliche Ziele" ab. Israel äußert sich nicht dazu. Im Norden spitzt sich die Lage zu.
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