
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich zieht die Konsequenz aus der CDU-Niederlage bei der Bundestagswahl. Einen Nachfolger hat er im Blick.

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich zieht die Konsequenz aus der CDU-Niederlage bei der Bundestagswahl. Einen Nachfolger hat er im Blick.

Nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Stanislaw Tillich soll Sachsens CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer sein Nachfolger werden. Ein Portrait.

Viele Bildungs- und Wissenschaftspolitiker sind nicht mehr im neuen Bundestag vertreten. Ihre Expertise ist ein Karrierehindernis, fürchtet unser Kolumnist.

Die Christdemokraten im Freistaat fühlten sich bisher quasi als Staatspartei. Seit Sonntag ist das dahin. Stärkste Partei wurden die Rechtspopulisten.

Rechte Hetze, Hakenkreuze, rassistische Übergriffe - schon fast Alltag in Bautzen. CDU-Kommunalpolitiker aber sprechen mit NPD-Funktionären über die Lage in der Stadt.

Der Unionspolitiker Michael Kretschmer erklärt, was sich bei den Hochschulfinanzen ändern soll.

"Wir wollen bauen!" Der Bundestag beschließt erneut die Errichtung des Berliner Einheits- und Freiheitsdenkmals und gibt die Gelder frei. Trotz mangelnden Bevölkerung-Zuspruchs.

Wenig Zuständigkeiten, zweckgebundene Etats: Bundesbildungsminister müssen sich durchsetzen können. Johanna Wanka fiel das schwer

Der Streit um das mit Bundesmitteln geplante "Institut für gesellschaftlichen Zusammenhalt" könnte beigelegt werden - mit einer Verbundlösung, an der mehrere Institut beteiligt werden.

Viel Geld, kein Konzept, umstrittene Personalie: Es gibt Streit um das in Dresden geplante Bundesinstitut "für gesellschaftlichen Zusammenhalt“.

Sollten deutsche Forschungsinstitute und Unis jetzt aktiv auf US-Forscher zugehen, um sie abzuwerben? Sie tun es wohl, geben es aber nicht offen zu.

Information und Beratung in der Flüchtlingskrise: Der Bedarf wächst unaufhörlich. Nun soll der Bund ein Institut finanzieren, fordern Migrationsforscher.

CSU und Sachsen-CDU wollen "den Patriotismus nicht den Falschen überlassen" – und grenzen sich in vielen Punkten ab.

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Bettina Kudla entschuldigt sich für ihren Tweet zur "Umvolkung Deutschlands" nicht eindeutig. Ihre Fraktion zieht keine Konsequenzen.

In Berlin war Wahl. Die ARD-Talkshow aber diskutierte über Gewalt zwischen Flüchtlingen und Rechten in Ostsachsen.

In Berlin war Wahl. Die ARD-Talkshow aber diskutierte über Gewalt zwischen Flüchtlingen und Rechten in Ostsachsen.

Der Stimmenverlust der CDU in Schwerin trifft die Kanzlerin hart und nährt die Kritik an ihrer Flüchtlingspolitik. Hält Angela Merkel dem Druck stand? Eine Analyse.

Vor allem in Ostdeutschland radikalisieren sich die Bürger und mischen sich mit Rechten, sagt der Präsident des Verfassungsschutzes. Es gebe eine zunehmende Abkehr vom Rechtsstaat.

Relativieren, kleinreden, wegsehen - die CDU in Sachsen hat das Thema Rechtsextremismus lange weitgehend ausgeblendet. Das rächt sich jetzt.
In der Politik gibt es Widerstände gegen ein bloßes "Imboden-Ranking" in der nächsten Exzellenzinitiative. Aber sollen antragsmüde Unis wirklich wieder lange "Zukunftskonzepte" schreiben müssen?

Der frühere sächsische CDU-Ministerpräsident Kurt Biedenkopf fordert "Friedensgespräche" mit besorgten Bürgern - von Pegida bekommt er Beifall.

Der frühere sächsische Justizminister Steffen Heitmann fühlt sich so fremd in seinem Land wie nicht einmal in der DDR - und verlässt die CDU.

Sachsen ist weitgehend in CDU-Hand. Die Partei äußert sich zum Thema Asylpolitik widersprüchlich. Und manchmal ist sie sogar sprachlos.

"Kaltland ist anderswo", behauptet die CDU in Sachsen - und begrüßt die Vorschläge von Innenminister Thomas de Maiziere in der Asyldebatte. Linke und SPD widersprechen.

In die Förderung exzellenter Forschung will die große Koalition künftig vier Milliarden Euro investieren. Nach der Einigung ringen die Parteien nun um die Ausgestaltung des Wettbewerbs für Spitzenunis. Auch ein Programm für den wissenschaftlichen Nachwuchs wurde beschlossen.

Es geht voran für den wissenschaftlichen Nachwuchs: Jetzt will auch Bundesforschungsministerin Wanka ein bundesfinanziertes Programm, um mehr Stellen für junge Forscher zu schaffen. Die Max-Planck-Gesellschaft will Dreijahres-Verträge für Doktoranden zur Regel machen.

Einflussreiche Politiker der CDU in Sachsen streiten für einen Dialog mit Pegida - mindestens mit ihren Anhängern. Nicht allen in der Partei gefällt das. Wie wirkt sich der Rücktritt von Lutz Bachmann auf das Verhältnis aus?

Wie umgehen mit "Pegida"? Die CDU in Sachsen attackiert den in Thüringen und Schleswig-Holstein praktizierten Winterabschiebestopp von Flüchtlingen. Dieser gefährde die Aufnahmebereitschaft.

Nächste Woche besucht eine NPD-Gruppe den ehemaligen Parteichef Udo Voigt im Europarlament. Mit dabei: Ein CDU-Mitglied.
Bund und Länder streiten um "Overhead": Der Bundestagsabgeordnete Michael Kretschmer (CDU) hält fünf Prozent für zumutbar

Ist in Sachsen ein Bündnis von CDU und AfD denkbar? Die Union im Freistaat weicht der Frage aus. Das empört nicht nur SPD, Linke und Grüne. Auch in der CDU regt sich Widerspruch.

Ein Lehrer, der den Quereinstieg an einer Berliner Schule bereits geschafft hat, über zerrissene Arbeitsblätter – und schöne Überraschungen.

Die Arbeitsgruppe Kultur der Großen Koalition hat getagt und demonstriert Einigkeit. Kein Wunder, denn bei der Kultur gibt es zwischen Union und SPD ohnehin kaum Dissens. Und Berlin kann sich freuen: Für die Kulturbaustellen der Hauptstadt soll mehr Geld vom Bund her.
Der Druck auf die Behörden nimmt zu, das internationale Echo ist groß. Museen melden Ansprüche an, Experten fordern die Veröffentlichung der Werke aus dem Münchner Kunstfund, auch das Zentralregister für Raub- und Beutekunst in London.

Union und SPD haben bei der Innenpolitik einige Differenzen - auch wenn Innenminister Friedrich von seinen Vorstellungen zur Lkw-Maut nach einem halben Tag Debatte wieder abrückt.
Im Rahmen der Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD beginnt am heutigen Montag im Berliner Bauhaus-Archiv die Arbeitsgruppe Kultur mit ihren Beratungen. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit leitet die Arbeitsgruppe zusammen mit Unionsfraktionsvize Michael Kretschmer.

Bei den Verhandlungen über eine große Koalition im Bund werden die Hauptstadtparteien ein Wörtchen mitzureden haben. Wenn auch nur ein kleines. Die Berliner SPD schickt vier, die Landes-CDU drei Emissäre in die Verhandlungsgruppen.

Netzneutralität, Drohnen, Totalüberwachung: Der künftige Koalitionspartner der CDU ist gut beraten, Angela Merkel auf eine digitale Agenda festzulegen, meint unsere Gast-Autorin vom Chaos Computer Club.
Bei der Union firmiert die Netzpolitik unter dem Stichwort „Digitalisierung“. Ein Großteil des Abschnitts befasst sich mit den Chancen, die sich für Wirtschaft und Bildung ergeben.
Aus dem Kabinett Merkel sticht Annette Schavan nicht heraus. Bislang hat ihr das nicht geschadet, da sie eine Vertraute der Kanzlerin ist. Doch mit der Blamage um ihren Doktortitel wird sie plötzlich zur Gefahr. Jetzt könnte sie ihrer Partei einen letzten Gefallen erweisen.
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