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Thema

Michail Chodorkowski

280 Verhandlungstage, 210 Ordner mit Akten und insgesamt 81 Zeugen. 52 davon hatte die Staatsanwaltschaft aufgeboten, 29 die Verteidigung. Im Prozess gegen Chodorkowski fordert die Staatsanwaltschaft 14 Jahre Haft.

Von Elke Windisch

Die Koalition kann sich nicht auf gemeinsame Erklärung zum Prozess gegen den Unternehmer in Russland einigen. Der frühere Chef des Ölkonzerns Jukos muss sich derzeit in Moskau wegen Unterschlagung und Geldwäsche verantworten.

Von Claudia von Salzen

Der Rubel fällt ins Bodenlose, die Zahl der Arbeitslosen steigt, Russlands Oligarchen müssen zusehen, wie ihr Vermögen zerrinnt. Es ist nicht ohne Ironie, dass ausgerechnet jetzt Russlands berühmtester Ex-Oligarch, der seinen Konzern längst verloren hat, wieder vor Gericht steht.

Von Claudia von Salzen

Der frühere Ölmagnat Chodorkowski steht in Moskau erneut vor Gericht. Erkennt das Gericht Chodorkowski für schuldig, kommen zu den acht Jahren Haft aus dem ersten Verfahren weitere vierzehn.

Von Elke Windisch

Der Rubel fällt ins Bodenlose, die Zahl der Arbeitslosen steigt, Russlands Oligarchen müssen zusehen, wie ihr Vermögen zerrinnt. Es ist nicht ohne Ironie, dass ausgerechnet jetzt Russlands berühmtester Ex-Oligarch, der seinen Konzern längst verloren hat, wieder vor Gericht steht.

Von Claudia von Salzen

Am Mittwoch begann der zweite Prozess gegen den Unternehmer Michail Chodorkowski. Er forderte die Absetzung der Staatsanwälte, die befangen seien. Vor dem Gericht demonstrierten Menschen für politische Gefangene - sechs von ihnen wurden festgenommen.

Seit 2005 sitzt Michail Chodorkowski in einem Gefängnis in Ostsibirien. Offiziell wegen Steuerhinterziehung, doch Experten vermuten politischen Hintergründe. Jetzt steht der ehemals reichste Mann Russlands erneut vor Gericht.

Von Elke Windisch

Chodorkowski bleibt in Haft – das zeigt, in welcher Verfassung Russland derzeit ist.

Von Sebastian Bickerich

Die Freilassung von Russlands prominentestem Häftling stehe unmittelbar bevor, schreibt die Moskauer Wochenzeitung "Argumenty nedeli" in ihrer jüngsten Ausgabe. Über Details würde gegenwärtig auf "allerhöchster Ebene" verhandelt. Es geht um Michail Chodorkowski.

Von Elke Windisch
Michail Chodorkowski

Dem früheren Ölmagnaten Michail Chodorkowski droht eine neue Anklage - er soll mehrere Millionen Tonnen Öl unterschlagen haben. Eine vorzeitige Haftentlassung rückt damit in weite Ferne. Sein Anwalt kritisiert die Anschuldigungen als "absurd".

Medwedew in Berlin: Der neue russische Präsident spricht beim Treffen mit Bundeskanzlerin Merkel deutliche Wort - insbesondere zu europäischen Sicherheitsfragen. Erfreulich gewertet wird, dass Medwedew Deutschland als Ziel seiner ersten Europareise im Amt wählt.

Rubljovka

Alles so schön gefährlich hier: Ein Film über die Promi-Meile „Rubljowka“ beflügelt die grassierende Angst vor Russland.

Von Jens Mühling

Ex-Russneft-Chef Gutserijew soll Steuern hinterzogen haben. Die Polizei hat nun einen internationalem Haftbefehl erlassen. Hat der Kreml es aus politischen Gründen auf Gutserijew abgesehen?

In der Reihe von umstrittenen Prozessen um den zerschlagenen russischen Ölkonzern Jukos hat die Steuerbehörde in Moskau Klage gegen den Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers (PwC) eingereicht.

Die Affäre um den vergifteten russischen Ex-Spion Alexander Litwinenko zieht möglicherweise weitere Kreise: Litwinenko hat einem Pressebericht zufolge Hinweise zur systematischen Verfolgung von Mitarbeitern des Ölkonzerns Jukos durch die russische Regierung gesammelt.

Der zerschlagene russische Ölkonzern Jukos ist offiziell für insolvent erklärt worden. Die Gläubigerversammlung stimmte mehrheitlich für die Liquidation des Unternehmens, wie die russische Nachrichtenagentur Interfax meldete.

Der Chef des einst größten russischen Ölunternehmens Jukos gibt auf: Steven Theede gab in Moskau seinen Rücktritt bekannt und sagte das Ende des Konzerns voraus.

Moskau - In Russland ist in dieser Woche ein Gesetz zur Tätigkeit von Nichtregierungsorganisationen (NGO) in Kraft getreten, das diese praktisch unter staatliche Kontrolle stellt. Gegen die Stiftung „Offenes Russland“, mit der Ex-Jukos- Chef Michail Chodorkowski Bildungsprogramme finanziert hatte, läuft bereits ein Verbotsverfahren.

Von Elke Windisch

Moskau - An ein Wunder glaubten am Ende selbst die Anwälte nicht mehr: Ein Moskauer Stadtgericht hat am Donnerstag das Strafurteil gegen den russischen Ex-Oligarchen und Kreml-Kritiker Michail Chodorkowski für rechtskräftig erklärt. Lediglich das Strafmaß reduzierten die Richter von neun auf acht Jahre.

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