Trotz Krise: Russlands Präsident Dmitri Medwedew kündigt eine Umrüstung des Heeres und der Flotte an. Die Kampfkraft der russischen Streitkräft müsse massiv erhöht werden.
Nato
Entspannung sieht anders aus: Russlands Präsident Dmitri Medwedew plant eine massive Aufrüstung seines Landes ab dem Jahr 2011. Die unerwartete Ankündigung widerspricht Signalen der Annäherung zwischen Moskau und der neuen US-Regierung.
Um ihr Jubiläum nicht im dörflichen Ambiente von Kehl zu feiern, weicht die Nato nach Baden-Baden aus.
Wittstock – Im Fall einer militärischen Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide bei Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) sollen möglicherweise auch Kampfpiloten aus Österreich dort Eurofighter-Übungsflüge absolvieren. Davon geht zumindest die Bundestagsabgeordnete Kirsten Tackmann (Linke) aus.
Wittstock - Im Fall einer militärischen Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide bei Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) könnten dort möglicherweise auch Kampfpiloten aus Nicht-Nato-Staaten Übungsflüge absolvieren. Das schließt die Bundestagsabgeordnete Kirsten Tackmann (Linke) aus der Antwort des Bundesverteidigungsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage ihrer Fraktion.
In der Nato reden Amerikaner und Verbündete wieder offen über Probleme. Drei Wochen vor dem Jubiläumsgipfel zum 60. Geburtstag der Bündnisses war US-Vizepräsident Joe Biden zum Zuhören bei den 25 Alliierten in Brüssel.

Deutschland und Frankreich fordern von der Nato eine neue Strategie für die sicherheitspolitischen Herausforderungen der nächsten Jahre. Sarkozy hatte am Mittwoch in Paris dargelegt, dass Frankreich nach mehr als 40 Jahren seine Sonderrolle in der Nato aufgeben werde.
US-Präsident Barack Obama will den Karrierediplomaten Christopher Hill als neuen US-Botschafter in den Irak schicken. Generalleutnant Karl Eikenberry soll als Botschafter nach Afghanistan.
Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer hat die Aussicht auf weitere Beitritte zum nordatlantischen Bündnis bekräftigt. "Die Tür bleibt für künftige Mitglieder offen", erklärte er in Budapest bei einer Veranstaltung zum 10. Jahrestag des Beitritts Ungarns zum Bündnis.
Von der vollständigen Integration Frankreichs verspricht sich der Präsident eine Europäisierung der Allianz. Doch Frankreich will "Herr über seine Entscheidungen bleiben".
Frankreich will nach mehr als 40 Jahren seine Sonderrolle in der Nato aufgeben. Mit der Rückkehr in die Kommandostruktur wolle Frankreich seinen Einfluss auf das Verteidigungsbündnis stärken, sagte der französische Präsident Nicolas Sarkozy.
Deutschland sollte sich an Washingtons neuem Denken beteiligen
In der Außenpolitik ist das neokonservative Erbe, das Barack Obama übernommen hat, nicht weniger schlimm als in der Finanzkrise. Deutschland sollte sich an Washingtons neuem Denken beteiligen.
Regierungs- und Staatschefs aus mindestens 26 Ländern, hunderte Regierungsbeamte, mehr als 2000 Journalisten und drei Tagungsorte in zwei Ländern: Das Anfang April in Straßburg, Baden-Baden und Kehl am Rhein geplante Treffen zum 60-jährigen Bestehen der Nato gilt als Gipfel der Superlative.Die Behörden und die Polizei in Frankreich und Deutschland stellt der Gipfel am 3.
Vor dem Treffen zum 60. Jubiläum der Nato fragt eine internationale Konferenz nach der Rolle der Allianz in einer veränderten Welt.
Außenministerin Clinton zeigt vor dem Europaparlament Bewunderung für EU-Einigungsprozess
Anfang April reist US-Präsident Barack Obama nach Europa. Dann wird es auch in Deutschland ein Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel geben. Warum war sie noch nicht bei ihm zum Antrittsbesuch?
Kaum Zuwachs 2008 / Autonome planen Aktionen gegen Nato-Gipfel
Frühe Anreise: US-Präsident Barack Obama möchte schon im Vorfeld des Nato-Gipfels Anfang April wichtige Fragen mit der deutschen Kanzlerin und dem französischen Präsidenten klären. Über Details der Gespräche schweigt das Weiße Haus.

US-Präsident Barack Obama wird in Kürze seine erste Europa-Reise nach seiner Amtseinführung antreten. Er will vor dem Nato-Gipfel in Straßburg und Kehl am 3. April zu getrennten bilateralen Gesprächen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy zusammentreffen.
Es ist deutlich mehr als ein taktischer, es ist ein strategischer Wechsel, der sich in den Beziehungen zwischen den USA und Europa auf der einen und Russland auf der anderen Seite vollzieht. Der konfrontative Umgangsstil der Ära Bush ist seit dem Amtsantritt von Barack Obama durch eine offensiv demonstrierte Gesprächsbereitschaft abgelöst worden.
Es ist deutlich mehr als ein taktischer, es ist ein strategischer Wechsel, der sich in den Beziehungen zwischen den USA und Europa auf der einen und Russland auf der anderen Seite vollzieht.

Die Gespräche im Nato-Russland-Rat werden wieder aufgenommen – Hillary Clinton will eine Kooperation mit Moskau
Die Eiszeit zwischen der Nato und Russland scheint beendet: Nach Verwerfungen beider Seiten wegen des Georgien-Konflikts, will das Militärbündnis den Dialog mit Russland wieder aufnehmen.
Der Regierungswechsel in den USA wirkt sich auch auf die Beziehung der Nato zu Russland aus. Nachdem das Militärbündnis die hochrangigen Treffen wegen des Georgienkonflikts auf Eis gelegt hatte, will man nun wieder zusammen arbeiten.

Mehr als 40 Jahre nach seinem Austritt will Frankreich nun in das Militärbündnis der Nato zurückkehren. Dennoch will das Land ein "freier Alliierter" bleiben - und einen Kommandoposten in Paris.

Das Haager Gericht verurteilt Vertraute des früheren Staatschefs. Dagegen gibt es einen Freispruch für Serbiens Ex-Präsident Milutinovic.
Albanien befürchtet, dass es Schwierigkeiten beim Nato-Beitritt bekommt - durch Slowenien. Denn das Land blockiert die Aufnahme Kroatiens in das Bündnis und das könnte sich auch auf Albanien auswirken.
Im Rahmen der EU-Mission "Atalanta" will Deutschland zwei Schiffe für die Piratenjagd zur Verfügung stellen. Eine Fregatte und ein Versorgungsschiff sollen künftig vor der somalischen Küste den Anti-Seeräuber-Einsatz unterstützen.
Barack Obama hatte es angekündigt, nun hält er Wort: Afghanistan sei (anders als der Einsatz im Irak) der richtige Krieg. Der Westen müsse alles tun, um ihn zu gewinnen.
Es liegt an Deutschland und Europa, Stellung zu nehmen. Teilen sie die Analyse der USA, dass die Nato in Afghanistan auf dem Weg zur Niederlage ist und die Truppen verstärken muss? Wenn ja, bleibt nur ein Schluss: Auch sie müssen mehr Soldaten stellen.

Die Amerikaner machen es vor, die Europäer sollen nachziehen: Nachdem US-Präsident Obama die Entsendung 17.000 zusätzlicher Soldaten nach Afghanistan angekündigt hat, fordert Verteidigungsminister Robert Gates nun auch von Europa mehr Einsatz.
Amerikas Präsident Barack Obama entsendet 17.000 zusätzliche US-Soldaten nach Afghanistan. Der Schritt sei nötig, "um eine Lage, die außer Kontrolle zu geraten droht, zu stabilisieren", sagte Obama.
Atom-U-Boote sollen sich nicht aufspüren lassen – das erklärt möglicherweise die Kollision im Atlantik. Ein französisches und ein britisches U-Boot mit radioaktiven Sprengköpfen sind vor kurzem zusammengestoßen.
Pakistan will an der Grenze zu Afghanistan islamisches Recht einführen. Welche Auswirkungen hat das?
Die USA, so Obama in seiner Antrittsrede, würden dem Iran die Hand hinstrecken, so Teheran "die seinige nicht mehr zur Faust ballt". Das kam dort gut an. Auch die Islamische Republik, ließ sich Präsident Mahmud Ahmadinedschad vernehmen, sei zu Direktverhandlungen "im Geiste gegenseitiger Achtung" bereit.
Israel, Iran, Afghanistan, Wirtschaftskrise: Die Wirklichkeit hat Barack Obama eingeholt
Israel, Iran, Afghanistan, Wirtschaftskrise: Die Wirklichkeit hat Barack Obama eingeholt. Es gibt bisher keinen Anlass, an seinen guten Absichten zu zweifeln – aber sehr viele Gründe, die Erwartungen auf ein bescheidenes Maß zurückzustutzen.
60 Jahre nach der Gründung der Nato macht die Friedensbewegung mobil für die Auflösung des Militärbündnisses. Gegen den Nato-Gipfel Anfang April in Straßburg rufen fast 500 Organisationen zu Demonstrationen und Protestcamps in Baden-Baden, Kehl und Straßburg auf.
Weil ihre Vorgesetzten ihr keine Beachtung schenkten , verhalf eine Dolmetscherin der Nato einer Heroindealer-Bande zur Flucht - ohne eine Gegenleistung für die Tat erhalten zu haben. Nun muss die Frau für drei Jahre ins Gefängnis.