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Thema

Nato

Berlin Der frühere Verteidigungsminister Volker Rühe (CDU) hält die Strukturen der Nato nicht für reformbedürftig. Sie habe sich längst an die neue Weltlage angepasst, schreibt Rühe im Tagesspiegel zu Forderungen von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nach einer Nato- Reform.

So viel Prügel hat der Kanzler nicht verdient, jedenfalls nicht für den Inhalt seiner Rede: Die Nato muss sich Gedanken über ihre Zukunft machen und sich an die veränderte Weltlage anpassen, da hat der Kanzler Recht. Vergessen wir also mal, dass das Kanzleramt die Verwirrung durch unpräzise Textpassagen mit verschuldet hat.

München Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) hat die umstrittene Forderung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nach einer umfassenden Nato-Reform verteidigt. In Schröders „hervorragender Rede“ sei es nicht um eine Abwertung der Nato, sondern um eine Erneuerung der transatlantischen Beziehungen gegangen, sagte er am Sonntag auf der Sicherheitskonferenz in München.

Minister Struck hat Mühe, auf der Sicherheitskonferenz die Nato-Pläne des Kanzlers zu erklären

Von Christoph von Marschall

Das könnte der Tag sein, an dem alles begann. An dem es dem Kanzler gelang, seine Glaubwürdigkeit zurückzubekommen.

Nizza - Die Nato-Einsätze in Afghanistan, im Irak und auf dem Balkan sollen künftig effizienter organisiert werden – diesem Ziel folgt zumindest das Treffen der 26 Nato-Verteidigungsminister bis zum Donnerstag im südfranzösischen Nizza. Doch zwischen Anspruch und Wirklichkeit liegt eine deutliche Kluft.

Von Thomas Gack

Trauma Tschetschenien: Nach Beslan hält der Terror Einzug in Russland – in den Köpfen, in der Politik, im Film und in der Kunst

Von Jens Mühling

Eine Anpassung an die westeuropäische Zivilisation verordnete Mustafa Kemal Atatürk der Türkei bereits bei der Gründung der Republik 1923. Er sah darin die einzige Chance für eine Modernisierung seines Landes. Bereits 1949 hat das Land dann endgültig einen Westkurs eingeschlagen.

Sarajevo - Der frühere bosnisch-serbische Armeechef Ratko Mladic war bis Juni 2001 offiziell Angestellter der Jugoslawischen Volksarmee und stand sogar bis März 2002 auf der Gehaltsliste der Armee der Republika Srpska (RS). Das geht aus Mladics Militärakte hervor, die dem Tagesspiegel in Auszügen vorliegt.

Nato stellt im Irak zu wenig Personal zur Ausbildung der Armee / Powell appelliert an Europäer

Von Thomas Gack

Gerade hat die Nato bekannt gegeben, bis 2010 ein neues Hauptquartier in Brüssel bauen zu wollen. Man darf gespannt sein, ob es dann noch gebraucht wird, angesichts der Auflösungserscheinungen innerhalb des Bündnisses.

Berlin - Innerhalb der Nato zeichnete sich in den letzten Jahren ein Trend weg von der Wehrpflicht hin zu einer Berufsarmee ab. Von den insgesamt 26 Bündnispartnern wollen derzeit nur noch elf Staaten an der allgemeinen Wehrpflicht festhalten (Bulgarien, Dänemark, Estland, Deutschland, Griechenland, Lettland, Litauen, Norwegen, Polen, Rumänien und die Türkei).

Berlin/Brüssel Nach Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer hat auch US-Außenminister Colin Powell an die Deutschen appelliert, die Nato-Ausbildungsmission im Irak stärker zu unterstützen. Powell forderte die Bundesregierung auf, ihr politisches Engagement im Irak zu verstärken.

verrät, was Sie nicht verpassen sollten Vor genau zwanzig Jahren wird der deutsche Nato-General Günter Kießling aus dem Amt gejagt. Der Vorwurf: Kießling sei homosexuell und damit ein Sicherheitsrisiko für den Militärbetrieb.

Von Tom Peuckert

Gesund genug“ – er darf wieder reden. Wenn Slobodan Milosevic, der prominenteste Angeklagte der Welt, jetzt weiter vor seinen Richtern erscheint, darf er, das entschied die Revisionskammer des Tribunals in Den Haag, erneut den Verteidiger seiner selbst spielen.

Der Nato-Generalsekretär will mehr politische Debatten im Bündnis, aber einige Mitglieder fürchten zu große Gegensätze

Bei der Vorbereitung der Wahlen sahen sich die afghanischen Behörden und die UN vor unerwartete Probleme gestellt

Von Elke Windisch

Drei Wochen vor den Parlamentswahlen im Kosovo zeichnet sich noch deutlicher eine Abkehr von der bisherigen Politik der internationalen Gemeinschaft für das UN-Protektorat ab. So hieß es unmittelbar vor dem Besuch von Verteidigungsminister Peter Struck am Montag in Prizren in Diplomatenkreisen in Berlin: „Es ist klar, dass eine Wiedereingliederung in die serbische Republik keine Lösung sein kann.

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