Von Nato bis Irak: Sie wollen alle wichtigen Fragen bereden / Bauen Deutsche Bagdads Innenmisterium auf?
Nato
Die neuen Bedrohungen verlangen vor allem nach politischen Antworten Von Katrin Göring-Eckardt
Gespräch mit dem Tagesspiegel über seine außenpolitischen Ideen – und Iran
Die Vorschläge des Kanzlers zielen in die falsche Richtung Von Volker Rühe
Berlin Der frühere Verteidigungsminister Volker Rühe (CDU) hält die Strukturen der Nato nicht für reformbedürftig. Sie habe sich längst an die neue Weltlage angepasst, schreibt Rühe im Tagesspiegel zu Forderungen von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nach einer Nato- Reform.
Von Axel Vornbäumen
Von Christoph von Marschall
So viel Prügel hat der Kanzler nicht verdient, jedenfalls nicht für den Inhalt seiner Rede: Die Nato muss sich Gedanken über ihre Zukunft machen und sich an die veränderte Weltlage anpassen, da hat der Kanzler Recht. Vergessen wir also mal, dass das Kanzleramt die Verwirrung durch unpräzise Textpassagen mit verschuldet hat.
München Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) hat die umstrittene Forderung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nach einer umfassenden Nato-Reform verteidigt. In Schröders „hervorragender Rede“ sei es nicht um eine Abwertung der Nato, sondern um eine Erneuerung der transatlantischen Beziehungen gegangen, sagte er am Sonntag auf der Sicherheitskonferenz in München.
Minister Struck hat Mühe, auf der Sicherheitskonferenz die Nato-Pläne des Kanzlers zu erklären
München - Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ist mit seinem Vorschlag zu einer Reform der transatlantischen Beziehungen bei der 41. Sicherheitskonferenz in München auf Skepsis gestoßen.
Von Christoph von Marschall
Schröder will die Nato reformieren, einen Sitz im Sicherheitsrat und ein neues Verhältnis zu den USA
Das könnte der Tag sein, an dem alles begann. An dem es dem Kanzler gelang, seine Glaubwürdigkeit zurückzubekommen.
Auch Deutschland verlegt mehr Soldaten von Kabul aus in den Norden / Minister erzielen in Nizza keine Annäherung bei Irakeinsatz
Alles hängt am Status: Sonst verlieren wir den Frieden auf dem Balkan Von Wesley Clark
Nizza - Die Nato-Einsätze in Afghanistan, im Irak und auf dem Balkan sollen künftig effizienter organisiert werden – diesem Ziel folgt zumindest das Treffen der 26 Nato-Verteidigungsminister bis zum Donnerstag im südfranzösischen Nizza. Doch zwischen Anspruch und Wirklichkeit liegt eine deutliche Kluft.
Warum der ukrainische Präsident Juschtschenko Moskau zuerst besucht Von Alexander Rahr
In Washington simulierten Politiker einen Anschlag. Ein Ergebnis: Deutschland ist schlecht vorbereitet
Tote Tornado-Crew hatte nur 19 Stunden Erfahrung
Trauma Tschetschenien: Nach Beslan hält der Terror Einzug in Russland – in den Köpfen, in der Politik, im Film und in der Kunst
Eine Anpassung an die westeuropäische Zivilisation verordnete Mustafa Kemal Atatürk der Türkei bereits bei der Gründung der Republik 1923. Er sah darin die einzige Chance für eine Modernisierung seines Landes. Bereits 1949 hat das Land dann endgültig einen Westkurs eingeschlagen.
Sarajevo - Der frühere bosnisch-serbische Armeechef Ratko Mladic war bis Juni 2001 offiziell Angestellter der Jugoslawischen Volksarmee und stand sogar bis März 2002 auf der Gehaltsliste der Armee der Republika Srpska (RS). Das geht aus Mladics Militärakte hervor, die dem Tagesspiegel in Auszügen vorliegt.
Amerika und Europa trennt die Religion: Jenseits des Atlantiks ist Buttiglione ein Held
Nato stellt im Irak zu wenig Personal zur Ausbildung der Armee / Powell appelliert an Europäer
Die EU übernimmt das Oberkommando über die Schutztruppe für Bosnien
Ließ sich das ZDF in Kosovo-Berichterstattung auf unseriösen Mitarbeiter ein?
Deutschland und Frankreich sollen sich an Ausbildungsmission der Allianz im Irak beteiligen
Gerade hat die Nato bekannt gegeben, bis 2010 ein neues Hauptquartier in Brüssel bauen zu wollen. Man darf gespannt sein, ob es dann noch gebraucht wird, angesichts der Auflösungserscheinungen innerhalb des Bündnisses.
Berlin - Innerhalb der Nato zeichnete sich in den letzten Jahren ein Trend weg von der Wehrpflicht hin zu einer Berufsarmee ab. Von den insgesamt 26 Bündnispartnern wollen derzeit nur noch elf Staaten an der allgemeinen Wehrpflicht festhalten (Bulgarien, Dänemark, Estland, Deutschland, Griechenland, Lettland, Litauen, Norwegen, Polen, Rumänien und die Türkei).
Berlin/Brüssel Nach Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer hat auch US-Außenminister Colin Powell an die Deutschen appelliert, die Nato-Ausbildungsmission im Irak stärker zu unterstützen. Powell forderte die Bundesregierung auf, ihr politisches Engagement im Irak zu verstärken.
verrät, was Sie nicht verpassen sollten Vor genau zwanzig Jahren wird der deutsche Nato-General Günter Kießling aus dem Amt gejagt. Der Vorwurf: Kießling sei homosexuell und damit ein Sicherheitsrisiko für den Militärbetrieb.
Generalsekretär fordert aber von Berlin Loyalität
Der SPD-Außenpolitiker Hans-Ulrich Klose über Schröder, Bush und einen möglichen Neuanfang
Gesund genug“ – er darf wieder reden. Wenn Slobodan Milosevic, der prominenteste Angeklagte der Welt, jetzt weiter vor seinen Richtern erscheint, darf er, das entschied die Revisionskammer des Tribunals in Den Haag, erneut den Verteidiger seiner selbst spielen.
Putin will einen Machtwechsel in Kiew verhindern
Der Nato-Generalsekretär will mehr politische Debatten im Bündnis, aber einige Mitglieder fürchten zu große Gegensätze
Bei der Vorbereitung der Wahlen sahen sich die afghanischen Behörden und die UN vor unerwartete Probleme gestellt
Drei Wochen vor den Parlamentswahlen im Kosovo zeichnet sich noch deutlicher eine Abkehr von der bisherigen Politik der internationalen Gemeinschaft für das UN-Protektorat ab. So hieß es unmittelbar vor dem Besuch von Verteidigungsminister Peter Struck am Montag in Prizren in Diplomatenkreisen in Berlin: „Es ist klar, dass eine Wiedereingliederung in die serbische Republik keine Lösung sein kann.
„Merkels Depeschen“ vom 17. September 2004 Den unreflektierten Ängsten vor der EUMitgliedschaft der Türkei sollte die sachliche Information entgegengesetzt werden: Seit 1923 ist die Türkei eine Republik.