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Thema

Nato

Ein bewaffneter Soldat steht vor einem Regierungsgebäude auf der Krim.

Russisch oder ukrainisch? Ganz vergessen wird beim Krim-Konflikt eine dritte Volksgruppe - die Tataren. Sie machen etwa 15 Prozent der Bevölkerung aus. Nur wer sie versteht, versteht die Krim.

Verteidigungsminister Chuck Hagel (links) und Martin Dempsey.

Die USA setzen neue Prioritäten beim Militär. Künftig soll das Heer nach Plänen des Verteidigungsministeriums wegen Sparzwängen mit so wenig Soldaten wie seit den 40er Jahren nicht mehr auskommen.

Von Christian Tretbar
Fliegen mit Schallgeschwindigkeit: Der Eurofighter Typhoon beschleunigt innerhalb von Sekunden von Null auf sein Spitzentempo.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen räumt auf in ihrem Haus: Die 15 großen Rüstungsprojekte kommen auf den Prüfstand. Zu den Problemfällen zählt auch das Kampfflugzeug Eurofighter. Ein Besuch auf dem Stützpunkt der Jetpiloten in Neuburg.

Von Sarah Kramer

Der Generalsekretär der Nato hat Russland eine feindselige Haltung gegenüber der Öffnung des Bündnisses Richtung Osten vorgeworfen. Der französischen Tageszeitung „Le Figaro“ sagte Anders Fogh Rasmussen: „Wir haben wirkliche Meinungsverschiedenheiten und wirkliche Probleme.

Kämpfer in Falludscha, Irak.

Syrien, Irak, Libanon: Die Terroristen der Al Qaida werden immer stärker. 2014 könnte ein Jahr werden, in dem der islamistische Terror ein Horrorszenario produziert, vergleichbar mit jenem des 11. September 2001.

Von Frank Jansen
Die afghanischen Sicherheitskräfte sind deutlich schlechter ausgestattet als die Soldaten der Nato.

Die Lage in Afghanistan hat sich 2013 deutlich verschlechtert – genaue Daten über Angriffe und Anschläge der Taliban und anderer Aufständischer veröffentlicht die Bundeswehr aber nicht mehr.

Von Ulrike Scheffer

Die USA werfen ihm „Undankbarkeit“ vor. Der frühere Nato-Kommandeur in Afghanistan, John R.

Viele junge Afghanen sehen optimistisch in Zukunft.

Ende 2014 werden die internationalen Truppen ihren Einsatz in Afghanistan nach zwölf Jahren beenden. In dieser Zeit ist eine Schülergeneration herangewachsen. Die jungen Frauen und Männer sind die ersten Afghanen seit langem, die in relativer Stabilität aufwuchsen.

Von Ulrike Scheffer
Jan van Aken

Dem neuen Außenminister Frank-Walter Steinmeier von der SPD traut er nicht so richtig. Dennoch ist der stellvertretende Linken-Vorsitzende Jan van Aken davon überzeugt, dass seine Partei mit SPD und Grünen auch in außenpolitischen Fragen auf einen Nenner kommen wird.

Von
  • Matthias Meisner
  • Ulrike Scheffer
Trauer in Paris. Staatschef Hollande ehrt einen in der Zentralafrikanischen Republik gefallenen französischen Soldaten.

Frankreichs Präsident Hollande fordert einen dauerhaften EU-Topf zur Finanzierung dringender Militäreinsätze wie in der Zentralafrikanischen Republik. Ob er sich beim EU-Gipfel damit durchsetzen kann, ist fraglich.

Von Christopher Ziedler
Andere Rollenverteilung. Ein afghanischer (oben) und ein US-Soldat bei einer gemeinsamen Patrouille. Künftig sollen die Nato-Truppen nur noch beraten. Foto: Shamil Zhumatov/Reuters

Hamid Karsai soll den neuen Militärpakt sofort unterzeichnen – sonst ziehen die US-Truppen ab.

Von Christian Tretbar
Ein iranisches Armeeboot feuert eine Rakete ab. Der Iran ist einer der Hauptgründe für den Aufbau des Nato-Raketenabwehrschirms.

Die Nato-Raketenabwehr sollte neu überdacht werden, dafür plädieren unsere vier Gastautoren Marcel Dickow, Oliver Meier, Max Mutschler und Michael Paul von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Denn wenn eine Einigung im Atomstreit mit Iran gelingt, entfällt die wichtigste Begründung für das System. Und auch sonst spricht vorerst einiges gegen einen weiteren Ausbau.

Zum Anfassen. In den Golfstaaten sind deutsche Waffen sehr beliebt. Vor allem Saudi-Arabien kauft gerne made in Germany.

Der Handel mit Pistolen und Gewehren ist stark angewachsen. Die deutsche Rüstungsindustrie verdient prächtig daran. Doch Abnehmer sind auch Länder wie Saudi-Arabien, in denen es schlecht um die Menschenrechte steht.

Von
  • Christian Böhme
  • Sarah Kramer

Syrien, Snowden, Iran: Moskaus Einfluss ist so groß wie seit dem Ende der Sowjetunion nicht mehr. In den Werten des Westens dagegen sehen die meisten Russen ein Synonym für Chaos und Instabilität.

Von Jost Müller-Neuhof
Der Mohn blüht, und zwar in fast ganz Afghanistan. Foto: Reuters

Nie ist in Afghanistan mehr Mohn angebaut worden UN warnen vor einem Drogenstaat.

Von Christine Möllhoff
Wie hoch der Schaden durch digitale Angriffe ist, lässt sich schwer schätzen, die deutsche Wirtschaft nennt die Summe von 50 Milliarden Euro. Experten und Ermittler gehen allerdings davon aus, dass die Dunkelziffer weitaus höher liegt.

Gerade einmal 13 Prozent der befragten Firmen wurden noch nicht aus dem Internet angegriffen. Dies ergab der am Mittwoch veröffentlichte „Cyber Security Report 2013“. Bisher werden Cyberangriffe auf Unternehmen häufig verschwiegen. Eine Meldepflicht soll dies ändern.

Von Christian Tretbar
Barack Obama und Angela Merkel im Sommer 2013 in Berlin.

Deutschland ist zu groß, seine Verantwortung in Europa und der Welt zu schwerwiegend, um seine außenpolitischen Koordinaten wegen der NSA ändern zu dürfen

Von Gerd Appenzeller
Keine Massen mehr mobilisiert: Zu einer spontanen Demonstration gegen die amerikanischen und britischen Luftangriffe gegen den Irak versammeln sich im Dezember 1998 rund 150 Menschen vor dem Kasseler Rathaus. Sie forderten ein Ende der Militäraktionen, die hauptsächlich dem irakischen Volk schaden würden.

Mehr als eine Million Menschen demonstrierten am 22. Oktober 1983 gegen den Nato-Doppelbeschluss: Der Westen wollte gegen den Osten aufrüsten, Raketen sollten dafür in Deutschland stationiert werden. Gleichzeitig schlug die Nato dem Warschauer Pakt Abrüstungsverhandlungen vor. Im Oktober 1983 erlebte die deutsche Friedensbewegung ihren Höhepunkt - doch zum Glück setzte sie sich nicht durch.

Von Michael Wolffsohn
Regierungschef Seidan (Mitte) nach seiner Freilassung

In Libyen ist Ministerpräsident Seidan von einer Rebellen-Miliz entführt und später wieder freigelassen worden. Was ist zwei Jahre nach dem Sturz Gaddafis los in dem Land?

Von Martin Gehlen
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