
Die Nato hat lange auf einen neuen Oberkommandeur für Europa gewartet. US-General Allen sollte es werden, warf dann aber das Handtuch. Nun kommt ein Topmilitär von der Luftwaffe.
Die Nato hat lange auf einen neuen Oberkommandeur für Europa gewartet. US-General Allen sollte es werden, warf dann aber das Handtuch. Nun kommt ein Topmilitär von der Luftwaffe.
Afghanistans Sicherheitskräften fehlt die Ausrüstung. Die Bundeswehr lehnt die Weitergabe von Wehrgütern nach dem Abzug ihrer Truppen vom Hindukusch ab
Im Tausch gegen Kredite könnte Russland eine Militärbasis auf Zypern bekommen. Die EU hat daran kein Interesse - und wird dem Inselstaat vielleicht deshalb doch noch unter die Arme greifen.
In Zypern und beim Agieren von Russland und EU geht es auch um eine Sicherheitsfrage
Es war der Schuss in Serbiens Herz: Vor zehn Jahren wurde der erste demokratisch gewählte Premier Zoran Djindjić ermordet. Was wurde aus seinen Reformideen?
300 Bundeswehrsoldaten sind derzeit in der Türkei stationiert, um das Land vor Angriffen aus Syrien zu schützen. Am Samstag besuchte sie Verteidigungsminister De Maizière und betonte dabei den defensiven Charakter des Einsatzes.
Brüssel - Entgegen der ursprünglichen Absicht können die Nato-Verteidigungsminister noch kein neues Einsatzkonzept für Afghanistan beschließen. Es werde nur „erste Beratungen für den Zeitraum nach Ende 2014 geben“, sagte der deutsche Minister Thomas de Maizière am Donnerstag zum Auftakt des zweitägigen Treffens in Brüssel, da seien keine Entscheidungen zu erwarten.
Lothar Bisky hat seine Partei aufgefordert, sich für ein rot-rot-grünes Bündnis nach der Bundestagswahl und einen Kanzler Peer Steinbrück zu öffnen. Dazu müsse die Partei auch ihre außenpolitischen Vorstellungen korrigieren.
Wie sich Kandidat Steinbrück in Brüssel behauptet.
Immer wieder gibt es Schlagzeilen über deutsche Rüstungsexporte - jüngst ging es um Küstenschiffe für Saudi-Arabien. Der Rüstungsfachmann Joachim Krause bezeichnet die deutsche Politik des Waffenexports im Interview dennoch als restriktiv.
Bernd Borchardt gilt als hervorragender Diplomat. Für seine neue Aufgabe wird er all seine Fähigkeiten brauchen können. Er übernimmt die Leitung der europäischen Polizei- und Justizmission im Kosovo und soll dabei nicht weniger leisten, als die Nato-Truppen zu entlasten.
Im Zentrum der Münchner Sicherheitskonferenz stehen Konflikte wie in Mali und Syrien. Zu Beginn aber geht es aber um eine Krise etwas anderer Art: die europäische Schuldenkrise. Deren akute Phase sei zwar überwunden, heißt es. Aber man dürfe sich nicht zurücklehnen.
Bei einem Sturm auf ein Gefängnis im Norden Syriens haben die Aufständischen rund 300 politische Gefangene befreit, weitere wurden von den Gefängniswärtern erschossen. Derweil ist das erste Flugabwehrsystem in der Türkei einsatzbereit.
Die Entladung der umstrittenen deutschen Abwehrraketen in der Türkei ist bereits im Gange. Noch am Wochenende hatte es mehrere Demonstrationen gegen den Nato-Einsatz gegeben.
Der Militärhistoriker Herfried Münkler über gute Gründe für eine deutsche Beteiligung in Mali.
Die Bundeswehr kommt im türkischen Kahramanmaras an. Dort ist die Stationierung der deutschen Patriot-Raketen aber nicht unbedingt willkommen. Nationalisten und Islamisten sehen darin eine Hilfe für Israel und gegen den Iran.
Raketen sollen Ende Januar in der Türkei eintreffen.
Nach Nato-Abzug weniger Soldaten als geplant.
Die ersten Patriot-Raketen sind nach Nato-Angaben in der Türkei eingetroffen. In der kommenden Woche sollen die ersten Soldaten folgen, auch die ersten deutschen Soldaten werden dabei sein.
Frohes Neues! Milliarden Menschen haben rund um den Erdball das neue Jahr begrüßt. In Berlin hüpfen Tausende einen eigenartigen Tanz, in Dubai strahlt das welthöchste Gebäude im Feuerwerk, am Hindukusch tanzen Soldaten der Nato mit Maschinenpistole. In Indien wird getrauert. 2013 ist da.
Offiziell begrüßt Ankara die Stationierung von Patriot-Raketenabwehrsysteme. Doch eine bisher kleine Protestbewegung findet Widerhall in weiten Teilen der türkischen Bevölkerung.
Um Syriens Präsident Assad wird es einsam. Immer mehr Getreue laufen zu den Rebellen über. Auch militärisch gerät das Regime in Bedrängnis. Und die Zahl der Toten steigt - nach Angaben der Opposition sind inzwischen bereits 45 000 Menschen getötet worden.
Die Nato-Bündnispartner haben sich auf die Details des Einsatzes an der türkisch-syrischen Grenze geeinigt. Auch deutsche Soldaten werden entsandt. Unterdessen fordert der Konflikt in Syrien erneut dutzende zivile Opfer.
Die gemeinsame Währung ist nicht der Daseinszweck der Europäischen Union. Ihr Daseinszweck ist es, Europa zu ordnen und europäische Interessen weltweit wahrzunehmen. Ein Essay zur Zukunft der Staatengemeinschaft.
Bundestag für Patriot-Einsatz / Auch US-Soldaten in Türkei / Protest von Kurden, Linken, Nationalisten.
Mit breiter Mehrheit hat der Bundestag dem Einsatz in der Türkei zugestimmt. Die Bundeswehr wird zwei Batterien von Patriot-Flugabwehrraketen und 400 Soldaten in das Land verlegen, um mögliche Angriffe aus Syrien auf den Nato-Verbündeten abzuwehren.
Das Assad-Regime feuert auf das eigene Volk.
Die Lage in Syrien wird immer dramatischer: Das Regime lässt die Bevölkerung mit Scud-Raketen und Brandbomben beschießen. Selbst Russland hat seine Bewertung der Situation mittlerweile geändert und schließt einen Sieg der Opposition nicht mehr aus.
Der Bundeswehrverband hat sich besorgt über die geplante Stationierung deutscher Soldaten an der Grenze zwischen Syrien und der Türkei geäußert. Angesichts der Debatte um ein Eingreifen der Nato bei einem befürchteten Chemiewaffeneinsatz des Machthabers Baschar al Assad stelle sich die Frage, „ob da etwas herbeigeredet werden soll“, sagte der Vorsitzende Ulrich Kirsch der „Augsburger Allgemeinen“.
Geheimdienste rechnen mit dem bevorstehenden Ende des Regimes von Baschar al Assad in Syrien.
Der geplante Einsatz deutscher „Patriot“-Luftabwehrraketen an der türkisch-syrischen Grenze sei ausschließlich defensiv, betonen Außenminister Westerwelle und Verteidigungsminister de Maizière. Angesichts der Berichte über Chemiewaffen in Syrien, waren sich da nicht mehr alle Staaten einig.
Peter Handke wird 70. Er sorgte für einen Eklat bei der Gruppe 47, war der erste Popstar der deutschsprachigen Literatur und später umstrittener Serbien-Liebhaber. Gratulation an einen Unberechenbaren.
Die Bundesregierung hat am Donnerstag die Entsendung deutscher Patriot-Flugabwehrraketen und deutscher Soldaten in die Türkei beschlossen. Der Bundestag muss noch zustimmen. Westerwelle weist Spekulationen über eine mögliche Syrien-Intervention zurück.
Warum die Stationierung der Patriot-Raketen falsch ist
Die Stationierung der Patriot-Raketen an der Grenze zu Syrien ist falsch: Es gibt deutlich wirksamere Wege, dem Nato-Partner Türkei angesichts des Bürgerkrieges im Nachbarland beizustehen.
Immer mehr Stadtteile der syrischen Hauptstadt werden zum Kriegsgebiet. Die Truppen des Machthabers Assad büßen ihre Übermacht ein. Den Rebellen gelingt es nun sogar, Flugzeuge abzuschießen. US-Präsident Obama warnt das Regime davor, Giftgas einzusetzen.
Serbiens Botschafter bei der Nato hat sich serbischen Medienberichten zufolge auf dem Brüsseler Flughafen das Leben genommen. Der 52-jährige Branislav Milinkovic stürzte sich am Dienstag aus mehreren Metern Höhe aus dem Parkhaus des Flughafens.
Syrien verfügt offenbar über hunderte Tonnen Nervengas, über deren Einsatz nun spekuliert wird. Die westlichen Verbündeten drohen mit Konsequenzen, falls es dazu kommt.
Die syrischen Chemiewaffen-Bestände machen die Nachbarn und die Nato sehr nervös. Das Militärbündnis und die USA treffen Vorkehrungen. Die Türkei malt sich indessen düstere Szenarien aus.
Wladimir Putin steht weiter zum Regime von Baschar al Assad in Syrien. Daran ändert auch der Besuch des russischen Präsidenten in der Türkei nichts. Die Vereinten Nationen und die EU ziehen sich wegen der verschärften Sicherheitslage vorerst aus dem Land zurück.
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