
Noch haben die Aufständischen die Gaddafi-Truppen nicht geschlagen. Doch schon jetzt stellt sich die Frage, wie man die Rebellen demobilisiert.
Noch haben die Aufständischen die Gaddafi-Truppen nicht geschlagen. Doch schon jetzt stellt sich die Frage, wie man die Rebellen demobilisiert.
Während viele Rebellen in Camps gedrillt wurden, planten fünf Männer in einem Villenvorort von Tripolis den Tag X. Die Geschichte eines Aufstands.
Erstmals haben Nato-Militärs bestätigt, dass westliche Spezialeinheiten den libyschen Rebellen aktiv bei der Suche nach Muammar Gaddafi helfen. Ob das im Einklang mit der UN-Resolution steht, ist umstritten.
Der Student Omar al Bariki lebt in Prenzlauer Berg. Als sein Bruder von Gaddafis Schergen erschossen wird, zieht er in den Krieg.
Westerwelle hat in seiner Libyen-Politik fast alles richtig gemacht, nur nützt es ihm nichts
Die Lobeshymnen auf die Nato sind voreilig - ebenso wie die Kritik an der Zurückhaltung der Bundesregierung. Westerwelle hat in seiner Libyen-Politik fast alles richtig gemacht. Nur gemerkt hat er das nicht.
Die Ehefrau sowie drei Kinder von Muammar al Gaddafi sind nach Angaben des algerischen Außenministeriums nach Algerien ausgereist. Unterdessen rufen die Rebellen die Nato zur Fortsetzung ihres Einsatzes auf.
Der furiose Endspurt von Tripolis fasziniert die Welt. Innerhalb weniger Tage hoben die Rebellen jetzt auch in der libyschen Hauptstadt das Gaddafi-Regime aus den Angeln.
Von "Fall" zu "Fall", von Krise zu Krise: Guido Westerwelle bleibt eine Belastung für die deutsche Politik, findet Gerd Appenzeller. Es ist Zeit für einen Abgang.
Guido Westerwelles Lob für den Nato-Einsatz in Libyen kam spät – und erst auf Druck von FDP-Chef Rösler.
Der furiose Endspurt von Tripolis fasziniert die Welt. Innerhalb weniger Tage hoben die Rebellen jetzt auch in der libyschen Hauptstadt das Gaddafi-Regime aus den Angeln.
Kein Land, das den begehrten Rohstoff exportiert, hat den Sprung zur Demokratie geschafft. Ein Experte erklärt, warum das so ist
Nur mit Hilfe der Nato konnte sich die libysche Bevölkerung aus der Herrschaft der Öldespoten befreien. Noch wichtiger ist aber: Der Einsatz hat den Menschen zu einem neuen Selbstbewusstsein verholfen.
Die FDP will an ihrem umstrittenen Außenminister Guido Westerwelle festhalten. Darauf verständigten sich am Sonntag die Spitzen der Partei.
Libyen bleibt ein peinliches Kapitel für Außenminister Guido Westerwelle und die schwarz-gelbe Bundesregierung. Ein Kommentar.
Nach tagelangem Zögern hat nun auch Außenminister Guido Westerwelle den Beitrag der Nato-Luftangriffe zum Machtwechsel in Libyen gewürdigt. Der FDP-Politiker schwenkte am Samstag auf die Linie von Bundeskanzlerin Angela Merkel und der FDP-Führung ein.
Vizekanzler Philipp Rösler dankt den Verbündeten für die Libyen-Mission. Verteidigungsminister de Maizière rechnet nicht mit einem Einsatz deutscher Soldaten.
Der französische Philosoph André Glucksmann über die Intervention in Libyen und den Fehler der Deutschen, sich herauszuhalten.
Verteidigungsminister Thomas de Maizière spricht im Interview über den Libyen-Einsatz und die künftige Rolle Deutschlands in der internationalen Politik - und er weist die Kritik von Altkanzler Helmut Kohl entschieden zurück.
Völkerrechtler Tomuschat über das bisherige Vorgehen der internationalen Staatengemeinschaft und mögliche weitere Schritte
Die Enthüllungsplattform WikiLeaks hat Mitteilungen von US-Diplomaten zur Situation in Libyen veröffentlicht. Unterdessen sind vier italienische Journalisten auf dem Weg nach Tripolis entführt worden.
Die Residenz Gaddafis fällt – das Land steht am Scheideweg. Schon jetzt ist klar: Nato und Vereinte Nationen werden beim Wiederaufbau in Libyen eine entscheidende Rolle spielen. Was plant der Westen für die Zeit nach Gaddafi?
In den Tagen, in denen die Welt mit großen Augen die verwirrenden Nachrichten aus Tripolis verfolgt, lassen Guido Westerwelle und andere Regierungsvertreter keine Anzeichen von Selbstkritik erkennen.
Die Rebellen bejubeln schon ihren Sieg. Aber Gaddafi hat sich noch nicht ergeben. Dennoch richten sich die Blicke bereits auf die Zeit nach dem Diktator.
Das Schicksal des unberechenbaren Tyrannen Muammar al Gaddafi ist besiegelt. Doch trotz aller berechtigten Freude drängt sich zugleich die bange Frage auf: Wie wird es weitergehen in Libyen?
Jubelschreie, Freudenschüsse, Autohupen: Tripolis frohlockt. Zum kompletten Sieg fehlt den libyschen Rebellen aber noch die Ergreifung von Muammar al Gaddafi. Deshalb geht ihr Kampf weiter.
Viele Libyer feiern das Ende Gaddafis als Triumph. Der Allianz in Brüssel indes dürfte mulmig zumute sein, sagt Malte Lehming. Die Angst geht um – denn jetzt erst wird es richtig ernst.
Mit der Operation „Meerjungfrau“ wollen die Rebellen Gaddafi endgültig stürzen. Die Hauptstadt Tripolis ist umkämpft.
Im Folgenden eine Chronologie der Ereignisse in Libyen von den ersten Protesten gegen das Gaddafi-Regime, die sich zu einem Flächenbrand entwickelten, bis hin zu den militärischen Vorstößen der Rebellen in den vergangenen Tagen.
Während libysche Rebellen in die Hauptstadt Tripolis einrücken, ist der Aufenthaltsort von Machthaber Gaddafi zur Zeit unklar. Das Ende des Bürgerkrieges in Libyen naht.
Der Westen und die Nato sind zufrieden – und ein Großteil der Libyer wird es auch sein. Die Rebellen sind in Tripolis angekommen und das Schicksal Muammar Gaddafis könnte bald besiegelt sein durch Tod, Flucht oder Festnahme.
Die Türkei bombardiert Stützpunkte der kurdischen PKK-Rebellen im Irak
Im Streit um die Beteiligung von elf deutschen Soldaten am Libyen-Einsatz fordert die Linke eine Neuregelung der Parlamentsbeteiligung bei Auslandseinsätzen. Der Grünen-Abgeordnete Ströbele droht mit einer Verfassungsklage.
Libysche Aufständische melden strategisch wichtige Erfolge.
Muammar al-Gaddafi hat in der Nacht zum Montag im libyschen Fernsehen eine Audio-Botschaft mit Durchhalteparolen für seine Anhänger senden lassen. Die Ausstrahlung erfolgte wenige Stunden nach Berichten der Aufständischen über die Eroberung einer strategisch wichtigen Küstenstadt.
Die Opposition bewertet die Ergebnisse des Kundus-Ausschusses gänzlich anders als die Koalition
Nach Mord an Militär Nato dementiert Ziviltote
Ein Kindsmörder wird entschädigt. Dabei, so schreibt Malte Lehming in seinem Kontrapunkt, kann die Drohung mit einer verwerflichen Tat zwar rechtswidrig, aber auch moralisch geboten sein.
Zehntausende kommen über das Mittelmeer – die Nato und Europa müssen ihnen helfen
Zehntausende Flüchtlinge kommen über das Mittelmeer, sie wollen nach Europa und sterben auf dem Weg. Nun müssen die Nato und Europa ihnen helfen.
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