
Bundespolitische Untätigkeit und unternehmerisches Versagen haben viele Städte vor Gericht gebracht. Die Autobranche hat den Diesel diskreditiert - und kein Entgegenkommen mehr verdient. Ein Kommentar.

Bundespolitische Untätigkeit und unternehmerisches Versagen haben viele Städte vor Gericht gebracht. Die Autobranche hat den Diesel diskreditiert - und kein Entgegenkommen mehr verdient. Ein Kommentar.

Urteil mit Folgen: Die Deutsche Umwelthilfe hat den Rechtsstreit um Diesel-Fahrverbote gewonnen.

Erst Audi, dann Porsche: Die VW-Töchter haben offenbar illegale Abgas-Software eingesetzt.

Erst Volkswagen, dann Audi, nun auch Porsche: Tests haben beim Geländewagen Cayenne eine illegale Abschalttechnik bei der Abgasreinigung ans Licht gebracht.

Die Bilanz des CSU-Verkehrsministers ist mager. Jetzt bringen ihn auf den letzten Metern Kartellverdacht und Dieselgate richtig unter Druck.

Die EU-Kommission sucht nach Hinweisen für illegale Absprachen. Experten haben die Branche schon lange im Verdacht.

Gab es illegale Absprachen in der Autoindustrie? Fünf Herstellern drohen hohe Strafen und Massenklagen. Daimler könnte VW mit einer Selbstanzeige zuvorgekommen sein.

Sollten deutsche Autobauer ein Kartell gebildet haben, wäre das ein Skandal, der nach Konsequenzen ruft: Wie reagiert die Politik?

Deutsche Autobauer sollen sich seit den 90ern abgesprochen haben. Grüne: Merkel muss Zukunft der Industrie zur Chefsache machen. Ex-BMW-Volkswirt: Bis zu 50 Vorstände müssten entlassen werden.

Verkehrsminister Dobrindt hat erneut die Offenhaltung des Flughafens Berlin-Tegel gefordert - und geht damit auf Konfrontationskurs mit der Bundesregierung.

Die EU-Industriekommissarin fordert die Umrüstung manipulierter VW-Dieselautos. Ein generelles Diesel-Fahrverbot findet sie aber problematisch.

Die Länderchefs von Berlin und Brandenburg, Michael Müller und Dietmar Woidke (beide SPD), erzählen in ihrem ersten Doppelinterview von vollen Pendlerzügen, leeren Flughäfen und Gemeinsamkeiten.

Jetzt gerät auch Daimler zunehmend unter Druck. Bis zu einer Million Dieselmotoren könnten manipuliert worden sein. Was bedeutet das für die Automobilindustrie?

Wahlkampf kann Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Aber was noch? Ein Kommentar.
Bundesverkehrsminister Dobrindt lässt sich keinen Maulkorb verpassen und legt nach. Widerspruch kommt aus Brandenburg

CSU-Bundesverkehrsminister Dobrindt lässt sich nicht beirren und spricht sich weiter für den Flughafen Tegel aus.

Die Bundesregierung hat ihr Nein zu Tegel bekräftigt. BER-Experte Faulenbach da Costa hält den Weiterbetrieb dagegen für eine Notwendigkeit.

Vom sogenannten Konsensbeschluss werde nicht abgewichen, sagte eine Regierungssprecherin. Michael Müller zeigt sich zufrieden über die Richtungsentscheidung.

Vor einem Weiterbetrieb Tegels gibt es viele offene Fragen. Sollte beispielsweise der Flughafen schrumpfen? Das hat es noch nie gegeben.
Bislang war auch der Bund für ein Tegel-Aus Nun schwenkt Verkehrsminister Dobrindt um

Die Kapazitäten des BER würden wohl nicht ausreichen, sagt Verkehrsminister Dobrindt. Er will einen Weiterbetrieb von Tegel prüfen. CDU und FDP freuen sich, die SPD, Linke und Grüne sind entsetzt.

Wie Israels Verkehrsminister den Menschen helfen und einen weiteren Krieg verhindern will. Auf der Insel ist eine Entsalzungsanlage und ein Elektrizitätswerk geplant.
Die Kapazitäten des BER würden wohl nicht ausreichen. Darum solle über die Offenhaltung des Flughafens Tegel nachgedacht werden, sagt der Bundesverkehrsminister.

Wer beim Bilden von Rettungsgassen nicht mittut, muss zahlen. Verkehrsminister Alexander Dobrindt prescht mit drastischen Bußgeldsteigerungen vor - weil er sonst im Bundesrat auf die Nase gefallen wäre.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann rechnet mit dem Verkehrsminister ab. Und Grünen-Fraktionschef Hofreiter verlangt: "Autoindustrie soll für Diesel-Nachrüstung zahlen."

Bei Stickoxiden versagen viele Diesel, die CO2-Emissionen entsprechen aber meist den Angaben der Hersteller - nur ein Opel und ein Smart fallen bei amtlichen Tests durch. Doch die Messungen stoßen auf Kritik.

Experten haben im Auftrag der Regierung definiert, was automatisierte Fahrsysteme künftig dürfen - und was aus ethischen Gründen ausdrücklich nicht.

Ab dem kommenden Jahr könnten Dieselfahrer vielerorts Probleme bekommen. Nach Stuttgart erwägt nun auch München Fahrverbote. Steht die Technologie vor dem Aus?

Beim Digitalgipfel wird über die Zukunft gesprochen – in der Gegenwart verliert Deutschland den Anschluss. Warum geht es nicht voran?

Audi kontert den Vorwurf, Abgaswerte bei Oberklassewagen manipuliert zu haben. Konzernchef Stadler wettert zudem gegen Verkehrsminister Dobrindt.

Der Skandal um die Manipulation der Abgassteuerung ist noch lange nicht vorbei, wie der aktuelle Rückruf von Audi-Oberklassemodellen zeigt. Kritiker des Vorstandsvorsitzenden sehen sich bestätigt.

Grüne sprechen von systematischer Täuschung. Laut Bundesverkehrsminister Dobrindt sind 24.000 Fahrzeuge betroffen.

Schärfere Abgasvorschriften machen den Autoherstellern zu schaffen. Doch statt auf Elektromobilität setzt die Branche auf synthetische Kraftstoffe. Das könnte sich rächen.

Älteren Diesel-Pkw drohen Fahrverbote, eine technische Umrüstung wäre wohl möglich – doch der Bundesverkehrsminister bremst
Die Koalitionsspitzen rudern zurück - der Bundestag entscheidet erst Anfang Juni über die umstrittene Autobahngesellschaft. Wird der Regierungsentwurf noch stärker verändert?

Diese Woche soll der Bundestag die umstrittene Autobahngesellschaft beschließen. Doch die Koalition ist noch uneins. Setzen sich die mächtigen Haushaltspolitiker im Parlament durch - oder gewinnt die Regierung?
Jede dritte ist marode, jede zehnte abrissreif: Grüne-Politikerin Baerbock fordert Investitionen

Die Bundesregierung hat am Mittwoch eine positive Bilanz ihrer Digitalen Agenda gezogen. Doch es gibt auch noch viel Nachholbedarf.

Die Haushaltspolitiker der Koalition wollen die neue Autobahngesellschaft unter Kontrolle des Parlaments und ohne Hintertüren für Privatisierung. Aber der Kompromiss könnte noch platzen.

Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) verlangt von den Herstellern die Nachrüstung von neun Millionen Autos. Die Blaue Plakette gibt sie dagegen auf. Denn auch der Euro-6-Diesel dürfte nicht in die Innenstädte fahren.
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