
Beim TV-Duell zwischen Amtsinhaberin Angela Merkel (CDU) und Herausforderer Peer Steinbrück (SPD) geht es um viel Stilistik, um die Art des Auftritts. Vor allem aber geht es um Argumente und Fakten. Und die überprüfen wir hier - fortlaufend.

Beim TV-Duell zwischen Amtsinhaberin Angela Merkel (CDU) und Herausforderer Peer Steinbrück (SPD) geht es um viel Stilistik, um die Art des Auftritts. Vor allem aber geht es um Argumente und Fakten. Und die überprüfen wir hier - fortlaufend.
Kameras, Begrüßung, Redezeiten, Ablauf, Themen: Alles ist beim TV-Duell abgesprochen und schriftlich festgehalten. Eine Unwägbarkeit bleibt.

Das TV-Duell soll Unterschiede zwischen Kanzlerin Angela Merkel und Herausforderer Peer Steinbrück deutlich machen. Wie sehr gehen die Positionen der beiden in relevanten Politikfeldern auseinander?

Abermals rückt die CDU näher an die SPD heran: An das Thema steigende Mieten und Wohnungsnot will jetzt nämlich auch Merkel ran. Aber was bezweckt die Kanzlerin mit dem Seitenwechsel?

Noch drei Wochen sind es bis zur Bundestagswahl. Die SPD ist in den Umfragen weit von einem Sieg entfernt. An diesem Sonntag findet das einzige TV-Duell zwischen Herausforderer und Kanzlerin statt. Die letzte Chance für Steinbrück? Was von der Debatte zu erwarten ist – und was nicht.

Zusammen mit ihren Kollegen Maybrit Illner, Peter Kloeppel und Stefan Raab versucht Anne Will am Sonntagabend den Kanzlerkandidaten im TV-Duell auf den Zahn zu fühlen. Im Tagesspiegel-Interview spricht die Moderatorin über Klamauk und Ernst beim TV-Duell und gestrandete Pottwale an der Küste.
Für Merkel und Steinbrück zusammengestellt von Mathias Klappenbach.

Matthias Platzeck – Ministerpräsident a.D. Und das soll es jetzt gewesen sein? Er lacht. Er läuft. Er fühlt sich wieder fit. Also: Zu früh aufgegeben? „Ich gucke mal, was das Leben noch so bietet.“ Fest steht: Matthias Platzeck bleibt in der Politik.

ProSieben-Entertainer Stefan Raab soll das enge Frage-und-Antworten-Korsett des TV-Duells am Sonntagabend aufmischen. Vielleicht geht ihm sogar das Pferd durch.

Das britische Unterhaus, die deutschen Oppositionsparteien, sie alle gefallen sich darin, einen Militärschlag gegen Syrien abzulehnen, meint unser Autor Moritz Schuller. Und auch die USA scheinen die globale Führungsrolle nur zögernd übernehmen zu wollen.

Mehr als 1400 Menschen sollen laut US-Geheimdienstinformationen bei dem Giftgaseinsatz in Syrien der vergangenen Woche ums Leben gekommen sein. Obama hat sich zwar noch nicht festgelegt, aber ein Einsatz scheint weiter näher zu rücken.

Der Deutschlandfunk überträgt die Debatte zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück, obwohl die Fernsehstationen dagegen sind.

Stefan Raab moderiert das TV-Duell zwischen Bundeskanzlerin Merkel und Peer Steinbrück am Sonntag mit. Viele sehen das problematisch, aber wo ist eigentlich das Problem? Der Wahlkampf lahmt und manchmal braucht es einen Narren, um Schwung in die Sache zu bringen.

"Hundert Stunden Verhandlungen sind besser als eine Minute schießen." Mit diesen Worten hat sich SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück gegen einen Militäreinsatz in Syrien gestellt. Die Mehrheit der Deutschen sieht das offenbar anders, will die Bundeswehr jedoch heraushalten.

Trotz gleichbleibend schlechter Umfragewerte gibt sich der SPD-Kandidat kämpferisch. Was plant er im Fall eines Wahlsiegs?

Die Lage für die SPD: Deutschland geht es gut – aber diese Regierung ist Mist. Das muss Peer Steinbrück im TV-Duell erklären. Einfach wird das nicht werden.

Als Bundeskanzler würde Peer Steinbrück zuerst in der Arbeits- und Sozialpolitik Akzente setzen. In Berlin stellte er vor, was er in den ersten hundert Tagen seiner Amtszeit ändern will, um einen "Aufbruch in Deutschland" zu starten.
Kann der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück das TV-Duell für sich nutzen? Wird er auf den letzten Metern noch aufholen? Das diskutierten heute die Wahlkampfbeobachter Christoph Seils von Cicero Online und Christian Tretbar vom Tagesspiegel im Video-Hangout.

Wenn die UN-Experten Syrien verlassen, wächst die Wahrscheinlichkeit eines Militärschlags auf die Assad-Truppen. Die USA und Großbritannien wollen die Ergebnisse der Untersuchungen abwarten, betonen aber ihre Entschlossenheit. In Deutschland warnt SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück vor einer "leichtfüßigen" Intervention.

Bei der letzten Bundestagswahl blieb der Wunsch des Deutschlandfunks nach einer Radio-Übertragung des TV-Duells noch ungehört. Dieses Mal stehen die Chancen für eine solche Sondersendung besser.

Großbritannien will einen Militärschlag gegen die Truppen Assads vom UN-Sicherheitsrat legitimieren lassen. Auch die Bundesregierung ist zu "Konsequenzen" gegen Syriens Regime bereit, hält sich aber alle Optionen offen.

Klar, Angela Merkel bleibt Kanzlerin, so denken fast alle. Aber nach dem 22. September könnten Farbenspiele ins Gesichtsfeld rücken, die vorher als unwahrscheinlich, ja unmöglich galten. Vor allem Rot-Rot-Grün.

Die Bundes-SPD übernimmt eine Unterschriftenaktion der hessischen Sozialdemokraten gegen Steuerhinterziehung.

Die SPD macht sich mit dem Plan, Reiche zur Kasse zu bitten, keine neuen Freunde – da will die Union ihre umso lieber behalten.
Homepage veröffentlicht.
Die CDU setzt in ihrem TV-Spot für die Bundestagswahl auf Minimalismus – die SPD lässt die sozial Schwachen der Republik zu Wort kommen.

Im Bundestagswahlkampf tummeln sich neun von zehn Bundespolitikern mindestens in einem Sozialen Netzwerk. Doch den Internetdialog mit dem Bürger scheuen viele Volksvertreter weiterhin.

Erstmals in diesem Jahr sieht das Politbarometer die FDP sicher im Bundestag. Zusammen kommen Union und Liberale jetzt auf 47 Prozent- einen Punkt mehr als die Oppositionsparteien SPD, Grüne und Linke zusammen. Kanzlerin Merkel liegt weiterhin klar vor Herausforderer Peer Steinbrück. AfD und Piraten bleiben unter drei Prozent.
Von wo aus die Parteien ihre Kampagnen steuern
Von wo aus die Parteien ihre Kampagnen steuern.

Hat die Stasi versucht, mit Peer Steinbrück Kontakt aufzunehmen? Um solche Spekulationen zu entkräften, hat der SPD-Kanzlerkandidat jetzt seine Akte veröffentlicht.

Mehr Steuerfahnder sollen dem Staat frisches Geld beschaffen, fordert die SPD. Doch der Plan hat Tücken - und einige finden es nicht gut, dass der Staat sie unter Generalverdacht stellen will

Für den Wahlkampf sind die Basislager der Parteien unentbehrlich. Hier wird an der neuesten Strategie gearbeitet, aber hier kann man sich auch mal erholen. Wir haben nachgeschaut, wie sich die Teams für den Endspurt rüsten.

Angela Merkel plaudert bei Wahlkampfauftritten übers Kochen und Männer. Auch in der SPD setzen sie auf Persönliches. Wie das Private das Politische verdrängt.

Ist die SPD nun eigentlich für oder gegen Steuererhöhungen? Über den SPD-Schwenk und Steuerpolitik in Wahlkampfzeiten diskutierten Hans Monath vom Tagesspiegel, Christoph Seils und Timo Stein von Cicero Online im Video-Live-Chat.

Die SPD will von der CDU mehr Wahrheiten hören, die AFD hat endlich wieder ein Thema: Mit dem dritten Rettungspaket für Griechenland soll sich auch die Regierung erklären. Aber kann Griechenland und die Eurokrise den Wahlkampf beleben?

Langweilig, der Wahlkampf? Nichts da. Ein satirischer Abend im Tagesspiegel mit den Karikaturisten Klaus Stuttmann und NEL am 5. September zeigt, warum auch dieser Wahlkampf ein Spaß ist.
Unterstützung sieht anders aus: Paul Alliès, Partei-Vordenker der französischen Sozialisten, findet die Wahlkampagne des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück wegen der aufgeflammten Diskussion um mögliche Steuersenkungen "ein wenig erratisch". Und Sozialisten-Chef Harlem Désir plant in Deutschland keinen Auftritt während des SPD-Wahlkampfs.

Die Idee der Hessen-SPD, eine Unterschriftenkampagne für mehr Steuergerechtigkeit zu starten, findet Widerhall in der Bundespartei - besonders bei der Parteilinken. Der Ökonom Clemens Fuest warnt aber, dass sich das Thema nicht für einen Wahlkampf eignet.

Benjamin von Stuckrad-Barre startet am Donnerstag mit neuen Folgen seiner Late-Night-Show. Zusammen mit Produzent Christian Ulmen spricht er über fade Polittalks, traurige Typen, die richtige Partei und Spaß im Garten.
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