
Die Stasiunterlagenbehörde hat Peer Steinbrück seine von DDR-Geheimdienst angelegte Akte übermittelt - es handelt sich um mehrere Seiten. Demzufolge war der heutige SPD-Kanzlerkandidat aber kein Mitarbeiter der Staatsicherheit.

Die Stasiunterlagenbehörde hat Peer Steinbrück seine von DDR-Geheimdienst angelegte Akte übermittelt - es handelt sich um mehrere Seiten. Demzufolge war der heutige SPD-Kanzlerkandidat aber kein Mitarbeiter der Staatsicherheit.
Eiskalt kalkuliert: Wie es zum jüngsten Schwenk der SPD kam
Die Union erklärt den Fall für erledigt – kann sich Angriffe auf die SPD aber nicht verkneifen.

SPD-Chef Gabriel muss erklären, wie seine Partei zur Belastung und Entlastung der Bürger steht Steuerbetrug wird zum Wahlkampfthema – der höhere Spitzensatz soll kommen.
Eiskalt kalkuliert: Wie es zum jüngsten Schwenk der SPD kam.
In der Politik ist es wie auch sonst im Leben. Wer sich zu lange in Scheinwelten bewegt, muss sich irgendwann mit der Realität auseinandersetzen.

Sigmar Gabriel und Peer Steinbrück verkünden auf einmal - mitten im Wahlkampf -, dass ein zentrales Versprechen des Wahlprogramms nicht mehr gilt. Die SPD wollte Reiche mit höheren Steuern belasten. Hat die Parteispitze kalte Füße bekommen? Es zeigt ganz deutlich: Wenn es um die Macht geht, dann wird auch bei den Genossen eiskalt kalkuliert.

Jürgen Borchert stellt sein Buch "Sozialstaatsdämmerung" vor. Klaus Wiesehügel aus dem Kompetenzteam ist gekommen, um es zu kritisieren. Ein Ortstermin bei zwei Männern, die den Sozialstaat umbauen wollen.

Am RTL-Tisch mit SPD-Kandidat Peer Steinbrück. Ein Wahlformat, das funktioniert.

Weil der SPD die Regeneration in der Opposition so gar nicht gelungen ist, muss sie jetzt umgekehrt alles daransetzen, in die nächste Regierung zu kommen. Doch die Lage ist bescheiden - und der Mann, der dafür verantwortlich ist, wagt eine dicke Lippe.

Es ist zu spät, um mit Merkel und Steinbrück noch über den Euro zu reden. Die Euro-Krise ist längst nicht mehr Sache der Politik.
Hans-Jürgen Jakobs, Chefredakteur des "Handelsblatt", resümiert die Medienwoche.

Der Dalai Lama oder Willy Brandt gelten als charismatische Persönlichkeiten. Charisma aber braucht Zeit. Das digitale Zeitalter lässt keine Zeit mehr. Dafür dominiert und regiert Madame Effizienz.
„Dingdong“ macht die Klingel, der Hund hinter der Tür bellt wie verrückt, aber keiner macht auf. Gesche Joost und Fritz Felgentreu halten SPD-Prospekte und SPD-Kugelschreiber in der Hand.

Wäre am Sonntag schon Bundestagswahl, hätte Rot-Grün keine Chance. Angela Merkel bleibt in der Kanzler-Frage deutlich vor Peer Steinbrück. Ob es für Schwarz-Gelb reicht, ist aber offen. Überraschung: Das Wählerpotenzial der Grünen ist so hoch wie das der SPD.
Berlin - Als der heutige US-Präsident Barack Obama noch Kandidat war, durfte er nicht am Brandenburger Tor sprechen, sondern musste mit der Siegessäule vorlieb nehmen. Peer Steinbrück ist zwar auch Kandidat, aber er hat einen Vorteil: Sein Parteifreund Michael Müller (SPD) erteilt als Stadtentwicklungssenator die Genehmigungen für Veranstaltungen am Brandenburger Tor.
Hessens SPD-Spitzenkandidat Schäfer-Gümbel über seine Partei im Wahlkampf und mögliche Koalitionen.
Die Genehmigung des SPD-Festes steht in der Kritik. Die Stadtentwicklungsbehörde zog Jubiläumsfest der Sozialdemokraten an sich. Der Bezirk war gegen den Rummel auf Straße des 17. Juni

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück will ein Energieministerium schaffen und will 2014 eine Reform des Strommarktes zustande bringen. Sein Schattenminister Matthias Machnig genießt den Auftritt auf der Berliner Bühne - und lässt seinen "Chef" kaum zu Wort kommen.
Der Döner verfolgt sie auf ihrer Wahlkampftour. Dabei hätte Yasemin Karakasoglu viel mehr Appetit auf ein Krabbenbrötchen. Die Professorin ist im Schattenkabinett von Peer Steinbrück, nicht etwa zuständig für Integration, sondern für Bildung und Wissenschaft. Sie selbst sagt: Das ist mutig. Ein Reisebericht.
Was Steinbrück von der Killerschildkröte lernen kann

Wo das Wir entscheidet, findet sich kein Ich richtig wieder - das Line-Up des SPD-Deutschlandfestes liest sich wie der verzweifelte Versuch, zum 150. Jahrestag noch einmal alle an einen Tisch zu bekommen. Das kann nur scheitern. Immerhin: Ein paar Impulse für Peer Steinbrücks Wahlkampf könnte die Veranstaltung abwerfen.
Was Steinbrück von der Killerschildkröte lernen kann.
Man muss kein Wahlkampfmanager sein, um zu sehen, wo Franz Müntefering richtigliegt: Der Start von Peer Steinbrücks Kampagne ging schief, weil für den Kandidaten keine Kampagne vorbereitet war. „Mir standen die Haare zu Berge“, hat der Ex-Parteichef nun der „Zeit“ gesagt.

Die heiße Wahlkampfphase ist bisher allenfalls kantinenwarm. Kanzlerin Angela Merkel profitiert davon, dass es keinem gelingt, wahlkampfrelevante Themen auf den politischen Markt zu werfen. Dabei könnte Peer Steinbrück etwas von der Killerschildkröte Lotti lernen.

Günter Grass nennt Oskar Lafontaine einen großen Verräter – doch gegen Rot-Rot-Grün hätte er nichts. Und auch in der SPD gibt es Stimmen, die eine Koalition mit der Linkspartei nicht ausschließen.

Kein Oppositionspolitiker hat in der Spähaffäre mehr Angriffe gefahren als Thomas Oppermann – früher nahm der selbstbewusste SPD-Politiker die deutschen Dienste gegen Verdächtigungen in Schutz. Jetzt fährt er eine andere Strategie, und die ist wohlkalkuliert.
Lothar Bisky hat seit 1990 nicht nur die Linkspartei geprägt – sondern auch Brandenburgs Politik. Jetzt ist er im Alter von 71 Jahren daheim in Sachsen gestorben
Der Ostdeutsche Lothar Bisky hat jahrelang die PDS und die Linkspartei geprägt Jetzt ist er im Alter von 71 Jahren daheim in Sachsen gestorben.
Grass nennt Lafontaine einen großen Verräter – doch gegen Rot-Rot-Grün hätte er nichts.
Stolze 150 Jahre gibt es sie schon, die gute alte SPD. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, findet am Wochenende auf der Straße des 17.
Der Ostdeutsche Lothar Bisky hat jahrelang die PDS und die Linkspartei geprägt. Jetzt ist er im Alter von 71 Jahren daheim in Sachsen gestorben.

Chris Guse, Wohnzimmertalks, Speed-Dating – Nicht nur die Privaten schauen auf die Jungwähler. Ein Überblick über neue TV-Formate zur Bundestagswahl.

Sie tun noch weh, die Wunden der Teilung. Heute vor 52 Jahren wurden sie gewaltsam gerissen, als der Bau der Berliner Mauer begann. Die Wunden sind unsere Geschichte heute – nicht nur im Unterricht.

Das Stellwerkchaos am Mainzer Hauptbahnhof wird zum Thema im Wahlkampf. SPD-Kandidat Peer Steinbrück kritisiert Fehlplanungen bei der Deutschen Bahn. Und FDP-Mann Rainer Brüderle fordert eine grundlegende Umstrukturierung des Unternehmens.
Per Anzeige will die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch die Phoenix-Sendung „Forum Politik“ am Dienstagabend um 19 Uhr 15 mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und am 30. August mit SPD-Kandidat Peer Steinbrück verhindern.

Der Begriff „Innenminster Zimmermann“ hat sich offenbar tief ins Namensgedächtnis von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück eingefräst. Doch auch andere kämpfen im Wahlkampf mit Versprechern.

Viele Wahlplakate der Grünen sind aus einem umweltfreundlichen Material hergestellt – das hielt den Unwettern aber nicht stand. Lieferant ist die Firma von Renate Künasts Ex-Wahlkampfmanager, der einst wegen einer Alkoholfahrt geschasst wurde.

Steinbrück stolpert von einem „Missverständnis“ ins nächste - die SPD glaubt schon selbst nicht mehr an den Erfolg. Mit Datenschutz im Internet und schrillem Geschrei kann die Partei nicht punkten, dafür aber mit ihren Kernthemen. Noch ist es nicht zu spät.

„Guten Tag, mein Name ist Peer Steinbrück. Ich bin dieser Spitzenheini von den Sozialdemokraten.
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