
Mit ihrem Rücktritt wollten die Grünen-Chefs Ricarda Lang und Omid Nouripour ihrer Partei helfen. Doch die verzettelt sich im Flügelstreit um Posten. So verspielt sie eine Chance.

Mit ihrem Rücktritt wollten die Grünen-Chefs Ricarda Lang und Omid Nouripour ihrer Partei helfen. Doch die verzettelt sich im Flügelstreit um Posten. So verspielt sie eine Chance.

Die Grünen suchen einen neuen Vorstand, doch dafür gelten viele Regeln. Es braucht genug Frauen, beide Flügel müssen bedacht, der Osten nicht vergessen werden. Im Hintergrund bahnt sich Streit an.

Knapp eine Woche nach dem Rücktritt der Parteispitze treffen sich die Grünen in Berlin, um über inhaltliche Ideen zu debattieren. Noch ist die Partei unentschieden über ihren Kurs.

Die Grünen wollen wieder positiv ins Gespräch kommen und veranstalten einen Zukunftstag. Dabei will die Bundestagsfraktion eine App vorstellen, mit der Bürger Zugang zur digitalen Verwaltung bekommen.

Angesichts der tiefen Krise der Grünen hat die Parteispitze ihren Rückzug angekündigt. Ganz freiwillig, fragen manche. Nun äußert sich die Noch-Vorsitzende.

Nach dem angekündigten Rückzug von Omid Nouripour und Ricarda Lang steigen die Grünen in der Wählergunst auf elf Prozent. In der Kanzlerfrage bleibt Friedrich Merz klar vorne.

Frust, Misstrauen, Alleingänge: Die jüngsten Rücktritte zeigen einen Machtkampf innerhalb des grünen Nachwuchses. Dabei geht es auch um die zukünftige Ausrichtung der Partei.

Nach dem Rücktritt des Grünen-Vorstands ist nun klar: Franziska Brantner bewirbt sich gemeinsam mit Felix Banaszak auf die Nachfolge. Wer ist sie und was hat sie vor?

Nun ist es offiziell: Die Staatssekretärin von Robert Habeck und der Bundestagsabgeordnete aus Duisburg kandidieren für den Parteivorsitz der Grünen. Andreas Audretsch soll den Wahlkampf leiten.

Vizekanzler Habeck trieb die Grünen-Spitze offenbar zum Rückzug. Vor allem am linken Parteiflügel wächst die Wut auf den Mann, der die Partei eigentlich in den Wahlkampf führen soll.

Jahrelang waren die Grünen die Partei der Jugend. Nun steht die Partei vor der Zerreißprobe. Während ihre jungen Spitzenkräfte wohl Richtung Linkspartei flüchten, machen Jungwähler die AfD zum Wahlsieger.

In der SPD dürfte der Druck auf die Co-Vorsitzende Saskia Esken zunehmen. Schon jetzt ist der Unmut groß.

Nach dem Rücktritt des Bundesvorstandes erschüttert die Grünen eine weitere Entscheidung. Auch der Vorstand des Parteinachwuchses tritt zurück. Mehr noch: Alle wollen die Partei verlassen.

Der Wechsel an der Spitze der Grünen habe keine Auswirkungen auf die Regierungsarbeit, sagen FDP und SPD. Zwei wichtige Fragen stellen sich aber doch.

Die Grünen ziehen radikale Konsequenzen aus ihren jüngsten Verlusten. Was bedeutet das für die Partei, die Ampel – und das Land? Einen möglichen Wendepunkt, sagt Politikwissenschaftler Markus Linden.

Ricarda Lang, Omid Nouripour und der Grünen-Vorstand treten geschlossen zurück. Damit reagiert die Spitze auf die jüngsten Wahlschlappen. Habeck und Baerbock sollen davon überrascht worden sein.

Ein Jahr vor der Bundestagswahl stehen die Grünen ohne Parteiführung da. Erste Namen von Nachfolgern kursieren. Wer sind sie und für was stehen sie?

Im Rückzug der Grünen-Spitze sieht die CDU ein weiteres Indiz für den Zustand der Ampel und fordert drastische Folgen. In der SPD zeigt man sich davon unbeeindruckt, in der FDP gespannt.

Der Amtsverzicht der Grünen-Spitze ist nicht allein auf die jüngsten Wahlschlappen zurückzuführen. Er fußt vielmehr auf Robert Habecks Versuch, sich Beinfreiheit in der Partei zu sichern.

Seit Monaten stecken die Grünen in der Krise, nun ziehen die Parteivorsitzenden die Notbremse. Es ist ein radikaler Schritt, um Robert Habeck eine Chance aufs Kanzleramt zu ermöglichen.

Die Grünen verfehlen den Wiedereinzug in den Brandenburger Landtag. Eine schwere Schlappe für die Partei. Die Parteiführung wirkt ratlos.

Von den Ampel-Parteien im Bund kann nach der Brandenburg-Wahl nur die SPD jubeln. FDP und Grüne sprechen von einem bitteren Abend. Auch die CDU ist enttäuscht. Reaktionen von den Parteispitzen.

Der Osten sei für die Grünen noch nicht verloren, glaubt Ricarda Lang. Die Grünen-Co-Chefin über Hass im Netz, „Putins Pressesprecherin“ Sahra Wagenknecht und die Politik des Imperativs.

Bei den Grünen freut man sich auf den Wahlkampf mit CDU-Chef Merz. Doch auf viele strategische Probleme hat die Partei weiter keine Antwort.

Jetzt ist es amtlich: Friedrich Merz führt CDU und CSU als Kanzlerkandidat in den Bundestagswahlkampf. In einer Pressekonferenz mit Markus Söder erklärten beide die Beweggründe.

Der Deutsche Bundestag feiert Geburtstag. Was verbinden die Menschen, die dort arbeiten, mit diesem Ort? Wir haben nachgefragt.

In der Migrations- und Klimapolitik sind die Grünen in der Defensive. Die Partei hadert vor der Bundestagswahl, wie sie auf Ideologie-Vorwürfe reagieren soll. Reine Lehre oder Anpassung?

Die AfD steht in Thüringen vor dem Wahlsieg, in Sachsen liegt sie nur knapp hinter der CDU. Die bleibt bei möglichen Koalitionen hart, die Ampelparteien geben sich selbstkritisch. Reaktionen auf die Ost-Wahlen.

Die Landtagswahl in Sachsen wird vom Thema Ukraine und der Haltung zu Russland bestimmt. In Chemnitz treten BSW-Chefin Sahra Wagenknecht und Außenministerin Annalena Baerbock fast zeitgleich auf. Ein Ortstermin.

Ampel-Streit, schlechte Umfragen, drohende Schlappen bei den Ostwahlen: Bei den Grünen gibt es gerade wenig zu feiern, doch Parteichef Omid Nouripour hat einen Plan.

Die Grünen-Chefin Ricarda Lang und ihr langjähriger Partner Florian Wilsch haben im kleinen Kreis geheiratet. Unter den Gästen waren auch einige prominente Gesichter.

Bei den Populisten in Sachsen-Anhalt erhält Elsässer viel Applaus für seine Aussage. Die Bundesinnenministerin war mit einem Verbot seines rechtsextremen Magazins gescheitert.

Die Vorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, ist bekennender Fan von Popstar Taylor Swift. Die Konzertabsage von Wien wegen Terrorgefahr macht sie betroffen.

Die Grünen sind vom Liebling der Nation zum Paria geworden. Nun will die Parteispitze Stil und Kurs ändern. Dafür müsste sich die Partei aber einigen – auch auf Habeck.

Bei der Europawahl stürzten die Grünen dramatisch ab. Fünf Wochen später präsentiert die Parteispitze der Basis ihre Lehren und verspricht einen neuen Kurs.

Selbstinszenierung – dieser Vorwurf richtet sich beileibe nicht nur an die Opposition. Besser, wenn da auch niemand aus der Regierung eine höhere Moral für sich beansprucht.

Öffentlichkeitswirksam flog der CDU-Chef vor rund vier Wochen in einem Eurofighter der Luftwaffe mit. Die Rechnung hat es in sich. Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang nennt sein Verhalten „instinktlos“.

Baerbock will nicht erneut Kanzlerkandidatin der Grünen werden. Angesichts der Umfragewerte stellt sich ohnehin die Frage, ob das Kanzleramt ein realistisches Ziel ist. Ein Grünen-Politiker glaubt, schon.

Annalena Baerbock will nicht wieder als Kanzlerkandidatin für die Grünen antreten. Damit wäre der Weg frei für Robert Habeck. Doch würde ihm seine Partei auch thematisch in einen Wahlkampf folgen?

Statt in einer Kandidatur für die Grünen gebunden zu sein, wolle sie ihre Kraft angesichts der internationalen Krisen voll ihrer aktuellen Aufgabe widmen, erklärt Baerbock. Ist nun der Weg frei für Habeck?
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