zum Hauptinhalt
Thema

Sigmar Gabriel

Foto: dpa

„Meine Frau ist berufstätig, und mittwochs bin ich mit dem Abholen aus der Kita dran. Und darauf freue ich mich auch“ Sigmar Gabriel, Wirtschaftsminister und SPD-Chef, kündigt an, sich Zeit für seine Tochter zu nehmen.

Nicht überall in der EU treffen Rumänen und Bulgaren auf so viel Gastfreundschaft.

Kanzlerin Angela Merkel hat sich in die Debatte über Armutszuwanderung aus Bulgarien und Rumänien eingeschaltet. Es soll einen Staatssekretärs-Ausschuss geben, der prüfen soll, ob Maßnahmen gegen den möglichen Missbrauch von Sozialleistungen nötig sind.

Von
  • Christian Böhme
  • Hans Monath
Knaller. Aus wirtschaftlicher Perspektive verspricht 2014 ein gutes Jahr zu werden.

2014 wird spitze: Der Aufschwung kommt, die Euro-Krise geht, die Energiewende nimmt Fahrt auf und die Hauptstadt hängt alle ab.

Von Carsten Brönstrup

Der Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter äußert sich im Gespräch mit dem Tagesspiegel über Schwarz-Grün und kritisiert den Stillstand in der Energiewende, den er von der großen Koalition erwartet. Sigmar Gabriel empfiehlt er, den Koalitionsvertrag wegzuschmeißen.

Von
  • Cordula Eubel
  • Hans Monath

Eine Woche nach dem SPD-Mitgliedervotum gibt es ein verbreitetes Grundgefühl, dass die Legitimation eines Beschlusses wächst, je mehr Menschen beteiligt sind. Das ist zwar falsch. Trotzdem könnte die Basisbefragung noch einmal als große Lehrstunde in die Geschichte der Demokratie eingehen.

Von Robert Birnbaum

100 Jahre wäre Willy Brandt am Mittwoch geworden, und natürlich lässt es sich seine SPD nicht nehmen, ihm zu Ehren einen Abend in der nach ihm benannten Parteizentrale zu veranstalten. Festlich soll es dabei zugehen, schließlich ist 100 ja eine sehr runde Zahl.

Von Antje Sirleschtov
Länger als nötig sollte diese Koalition nicht regieren, meint Lorenz Maroldt.

Die neue Bundesregierung ist zu breit aufgestellt, zu wenig gefährdet, um wirklich gut zu sein. Der Koalitionsvertrag ist ein Schönwetterpapier ohne Hinweis darauf, was es bedeutet, die Zukunft zu gestalten. Länger als nötig sollte diese Koalition nicht regieren.

Von Lorenz Maroldt
Merkel bleibt mit Apfelschorle lieber erst mal nüchtern, auch die anderen trinken Wasser.

Nüchtern fängt sie an, die große Koalition. Selbst Horst Seehofer macht keinen Witz. Das ist beachtlich, wenn man bedenkt, wie SPD, CDU und CSU bis vor kurzem öffentlich übereinander geredet haben.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Hans Monath
  • Rainer Woratschka
Stromtrassen

Das Umweltministerium muss die erneuerbaren Energien an das Wirtschaftsressort abgeben. Wer aber glaubt, der ewige Gegensatz in Sachen Energiepolitik wäre mit der neuen Struktur behoben, dürfte sich täuschen. Nicht nur bei der Klimapolitik sind auch in Zukunft Reibungen zu erwarten.

Von Dagmar Dehmer

Kürzlich hat Sigmar Gabriel den Frauen in seiner Partei die Hälfte der Ministerposten zugesagt. Und tatsächlich, mit drei Ministerinnen und einer Integrationsbeauftragten hat er dieses Versprechen gehalten. Nur eine Nachfolgerin ist noch nicht in Sicht.

Von Hans Monath
Der SPD-Chef Sigmar Gabriel wird in der großen Koalition Wirtschafts- und Energieminister.

Sigmar Gabriel hat mit dem Ergebnis des Mitgliedervotums ein politisches Bravourstück vollbracht. Doch machtpolitische Kämpfe im Kabinett sind vorprogrammiert - und der Wettstreit ist bereits eröffnet. Und das ist gar nicht mal so schlecht.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Jörg Asmussen wechselt aus dem EZB-Direktorium ins Arbeitsministerium.

Am Sonntag wurden neben den Namen der neuen Minister auch die Besetzung vieler anderer Posten bekannt - unter anderem wird EZB-Direktor Jens Asmussen Staatssekretär unter Arbeitsministerin Andrea Nahles. Die Entscheidungen der Tages zum Nachlesen hier in unserem Blog.

Von
  • Christian Tretbar
  • Torben Waleczek
  • Julian Graeber
Er hatte Erfolg mit dem Mitglieder-Votum: Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel

Mit dem Basis-Votum hat SPD-Chef Sigmar Gabriel alles auf eine Karte gesetzt - und am Ende gewonnen. Die fast 76 Prozent Zustimmung der Genossen zum Koalitionsvertrag stärken ihn enorm. Jetzt muss die SPD zeigen, dass sie die Zukunft wirklich gestalten will.

Von Ingrid Müller
Gabriel, Merkel, Seehofer - nachdem sie den Koalitionsvertrag unterzeichnet hatten.

Erst wollten Merkel, Seehofer und Gabriel das Ergebnis der SPD-Basis abwarten, dann gemeinsam die Regierung verkünden. Doch am Freitagabend ging plötzlich alles sehr schnell und das Kabinett zeigt erste Konturen.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Hans Monath
Parteiinterne Demokratie. Auf eine klare Frage erhofft sich die SPD-Führung eine klare Antwort – nämlich die Zustimmung zur großen Koalition. Schon jetzt ist jedenfalls klar, dass die SPD-Mitglieder das Wagnis honorieren, welches Parteichef Sigmar Gabriel mit dem Votum der Basis eingegangen ist. Foto: Maurizio Gambarini/dpa

Für ein mögliches Scheitern des Mitgliedervotums hat die SPD-Spitze keine Vorkehrungen getroffen Der Optimismus scheint begründet – seit dem Leipziger Parteitag hat sich die Stimmung gedreht.

Von Hans Monath
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })