
Das Milliarden-Loch im Hilfsprogramm für Griechenland muss gestopft werden – aber wie? EU-Kommissar Oettinger will einen Schuldenschnitt nicht ausschließen.
Das Milliarden-Loch im Hilfsprogramm für Griechenland muss gestopft werden – aber wie? EU-Kommissar Oettinger will einen Schuldenschnitt nicht ausschließen.
Alle Parteien sollten erklären, wie sie mit dem Krisenland Griechenland umgehen wollen
Wolfgang Schäuble hat mit seinem Bekenntnis zu einem Hilfspaket einen Anfang gemacht. Nun sollten auch die anderen erklären, wie sie mit dem Krisenland Griechenland umgehen wollen.
Die Wirtschaft schrumpft weniger stark, das Haushaltsdefizit ist kleiner als erwartet. Trotzdem wird das Land neue Hilfen brauchen.
Die Bundesbank rechnet damit, dass Griechenland schon Anfang des kommenden Jahres ein neues Hilfspaket benötigen wird, die Fortschritte bei den Reformen seien "nicht zufriedenstellend". Doch das ist nicht alles: Immobilienbesitzern in Griechenland droht der Verlust ihrer Wohnung. Mehr als 100.000 Menschen könnten auf der Straße landen.
Die Troika drängt, die griechische Regierung will Stellen streichen – und bekommt Gegenwind.
In Griechenland grassiert die Steuerhinterziehung. Während Arbeiter zahlen, drücken sich Reiche.
Für den griechischen Ministerpräsidenten wird es heikel: Sein Parlament entscheidet über das Sparpaket und er muss Wolfgang Schäuble bei dessen Besuch milde stimmen. Eine Woche, die einmal mehr für ganz Europa entscheidend ist.
Politische Krise des Landes soll erst überwunden werden Präsident mahnt überparteilichen Kompromiss zur Rettung an.
Griechenland wird für seine Sparanstrengungen gelobt. Dabei hat es jedoch mehr als ein Viertel seiner Wirtschaftsleistung verloren. Das hinterlässt gesellschaftlich tiefe Spuren.
Griechenland spart - trotzdem werden auf Europas Steuerzahler neue Kosten zukommen. Ein neuer Schuldenschnitt scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Daran sind auch die Deutschen schuld.
Athen kommt bei Reformen nicht vorwärts – die Geldgeber von EU und IWF stört das aber nicht: Am Montagabend bewilligten die EU-Finanzminister neue Kredite für Griechenland. Die werden allerdings in Raten ausgezahlt.
Obwohl Griechenland spart, kommen auf Europas Steuerzahler neue Kosten zu
Die Troika lobt Irland, obwohl in den Bilanzen der Banken massenweise faule Kredite schlummern. Überschuldete Hausbesitzer wollen sich nun wehren – und verklagen die Institute.
Neue Milliardentranche nach Einigung erwartet.
Die Geldgeber-Kontrolleure zeigten sich nach einer neuen Marathon-Prüfung der Bücher in Athen zufrieden. Grünes Licht für weitere Finanzhilfen muss aber die Eurogruppe geben. Tausende Staatsbedienstete bangen in Griechenland um ihren Job.
Athen - Griechenland muss möglicherweise in den nächsten Monaten ohne Hilfskredite auskommen. Die Athener Regierung ist mit der Umsetzung der versprochenen Strukturreformen, die Voraussetzung für weitere Zahlungen sind, im Rückstand.
Griechischer Regierungspolitiker Polydoras auf rechtsextremen Abwegen.
Athen muss weiter sparen, um Hilfe zu bekommen. Dazu gehört auch die Schließung von Krankenhäusern. Echte Ideen für Strukturreformen fehlen noch.
Stellenabbau im öffentlichen Dienst.
Erst im Frühjahr hatten die übrigen Euro-Länder das Portemonnaie für Zypern geöffnet. Nun steht die größte Bank des Landes kurz vor dem Zusammenbruch.
Ohne die Linken würden SPD und Grüne das Wort sozial nicht buchstabieren können, sagte der Linken-Vorsitzende Bernd Riexinger am Freitag auf dem Bundesparteitag in Dresden. Und das war bei weitem nicht der einzige scharfe Angriff.
Für "verschwindend gering" hält Griechenlands Botschafter in Deutschland, Panayotis Zografos, jene Summe, welche die EU im kommenden Haushalt zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit ausgeben will. Es geht um sechs Milliarden Euro.
Die Regierung in Athen macht den Staatsfunk dicht – und spricht von einem Beispiel „unglaublicher Verschwendung“.
Die Linke schwächt ihr Bekenntnis zum Euro ab – und Sahra Wagenknecht ist einigermaßen zufrieden. Gibt auch Oskar Lafontaine jetzt Ruhe?
Mit Kritik an der Griechenland-Hilfe stellt der Internationale Währungsfonds die Euro-Retter bloß.
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche. Oder ist es schlicht Selbstkritik, wenn der IWF der Griechenlandpolitik der Troika aus IWF, EU-Kommission und EZB Misserfolge attestiert?
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche. Oder ist es schlicht Selbstkritik, wenn der IWF der Griechenlandpolitik der Troika aus IWF, EU-Kommission und EZB Misserfolge attestiert?
Der Jugend in den europäischen Krisenstaaten kommt die Zukunft abhanden. Die strikten Sparmaßnahmen würgen das Wachstum ab, die Arbeitslosigkeit steigt - besonders unter jüngeren Menschen. Was wird dagegen getan? - Wir fragen nach in Spanien, Italien und Griechenland.
GRIECHENLAND: Seinen vollen Namen will der 24-jährige Sakis M. nicht nennen.
In Frankfurt am Main blockieren Demonstranten die EZB – der Krisenpolitik lehnen sie ab.
Das griechische Parlament hat am Sonntagabend ein weiteres Kürzungspaket gebilligt. Demnach sollen bis Ende 2014 15.000 Beamte entlassen werden - Voraussetzung für die Auszahlung weiterer Kredite durch die Troika.
Wie tickt Zypern heute - mit pleite gehenden Boutiquenbesitzerinnen, Armutsflüchtlingen aus Indien und Sri Lanka, reichen Chinesen und Touristen aus Resteuropa? Impressionen von einer irren Insel.
Bis Ende des Monats brauchen die griechischen Banken deutlich mehr Eigenkapital. Nicht alle werden private Geldgeber finden.
Lissabon – Schwere Niederlage für Portugals konservative Regierung: Das portugiesische Verfassungsgericht kippte einen Teil des Sparhaushaltes 2013. Die obersten Richter erklärten die Kürzung des Urlaubsgeldes für Beamte, Angestellte des öffentlichen Dienstes und Rentner sowie Einschnitte beim Arbeitslosengeld für verfassungswidrig.
Ratlosigkeit in Lissabon: Das Veto des portugiesischen Verfassungsgerichts stellt die Mitte-Rechts-Regierung von Ministerpräsident Pedro Passos Coelho vor große Aufgaben.
Das Hilfspaket für Zypern ist in trockenen Tüchern. Vor der Rezession wird es das Land aber nicht bewahren.
Erst Ende Februar war Zyperns Regierung angetreten, nun wirft der Finanzminister das Handtuch. Auch Staatspräsident Nikos Anastasiades ist in Bedrängnis. Vorwürfe der Kapitalflucht treffen seine Familie.
Die Zypern-Krise zeigt: Nicht die Politik hat das Sagen, sondern EZB-Chef Mario Draghi.
Die jungen Zyprer kannten nur Wachstum und Wohlstand. Jetzt kaufen sie Trockennahrung und verbringen die Tage vor dem Fernseher. Alle warten auf die Öffnung der Banken – und fürchten sich gleichzeitig davor.
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