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Thema

Ulrich Nußbaum

Das Gezerre in Sachen GSW-Bösengang zeigt: Auf dem Grat zwischen realpolitischer Vernunft und einer sozialpolitisch verbrämten Symbolpolitik droht der Berliner SPD ein schmerzhafter Absturz. Dagegen sind die Linken zurzeit wohltuend pragmatisch.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Man kann sich ja darüber streiten, ob es sozialpolitisch vertretbar ist, dass ein großes Wohnungsunternehmen an die Börse geht. Aber was die Berliner SPD veranstaltet, ist nur noch peinlich.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
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Der geplante Börsengang des 2004 privatisierten Wohnungsunternehmens GSW stößt auch in der Berliner SPD-Fraktion auf große Vorbehalte. Fast ein Drittel der Abgeordneten lehnt die Pläne ab. Die Parteiführung rechnet trotzdem mit einer eigenen Mehrheit.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Der Senat hat den Weg für einen Börsengang der ehemals landeseigenen Immobiliengesellschaft GSW freigemacht und die Privatisierung verteidigt. Der Berliner Mieterverein befürchtet steigende Preise.

Von
  • Stefan Jacobs
  • Lars von Törne

Ex-Finanzsenator kritisiert „Kampagne“ gegen sich. Seinen Nachfolger warnt er vor Misswirtschaft

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Charite

Beachtliche Bilanz: Ihre Größe macht die Charité stark, sagt der Vorstandsvorsitzende Karl Einhäupl.

Von Hartmut Wewetzer

UPDATE In der Affäre um mögliche Mauscheleien bei der Howoge müssen nun beide Geschäftsführer gehen. Die landeseigene Wohnungsbaugeselleschaft war unter Druck geraten, weil Aufträge direkt an die Firma des SPD-Abgeordneten Hillenberg vergeben wurden.

Hillenberg

Nach seinem Rücktritt im Bauausschuss weitet sich die Affäre um den Pankower SPD-Abgeordneten Ralf Hillenberg aus: Der Bauunternehmer hat womöglich noch weitere Bauaufträge ohne Ausschreibung erhalten.

Von
  • Fatina Keilani
  • Ewalt B. Schulte

BVG-Vorstandschef Sturmowski will die Preise für Einzelfahrscheine erhöhen – der Termin ist aber ungewiss. Laut Berliner Senat gibt es 2010 keine Änderung mehr und für 2011 noch keine Festlegung.

Von Klaus Kurpjuweit

Die Wasserpreise sollen bis Ende 2011 nur geringfügig steigen. Eine Tariferhöhung für zwei Jahre, die deutlich unter der Inflationsrate liegt, scheint möglich. Gleichzeitig verhandelt Rot-Rot mit den Grünen über ein Gesetz zur Offenlegung aller Verträge des Landes mit Privatunternehmen.

Die BVG will die S-Bahn nicht übernehmen und in das Unternehmen integrieren. Mit dabei sein wolle man allerdings beim von Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) favorisierten Modell, bei dem die BVG und die S-Bahn von einer gemeinsamen Holding gesteuert würden, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz.

Von Klaus Kurpjuweit
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Sechs Jahre gibt es den Berliner Stellenpool nun schon, jetzt soll er reformiert werden. Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) will unternehmerisch an die Sache rangehen.

Von Fatina Keilani

Ekelliste, S-Bahnchaos, Sarrazinaden, Rockerkrieg, Laufstege am Flugfeld, ein Fest der Freiheit und ein Nobelpreis. 2009 war für Berlin alles drin

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Ekelliste, S-Bahn-Chaos, Sarrazinaden, Rockerkrieg, Laufstege am Flugfeld, ein Fest der Freiheit und ein Nobelpreis. 2009 war für Berlin alles drin.

Von Thomas Loy
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Im seinem ersten Jahr bemühte sich Senator Nußbaum um Erfolge bei der Sanierung der Finanzen, um Bürgernähe und ein eigenes Profil. Wird er 2011 vielleicht SPD-Spitzenkandidat?

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Der Widerstand der Länder beim Steuerpaket bewegt Kanzlerin Angela Merkel zu Zugeständnissen des Bundes.

Von Albert Funk
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