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Thema

Ursula von der Leyen

Ministerin Leyen will die Kontrolle bei Rüstungsprojekten verbessern.

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat zwei wichtige Entscheidungen für die Rüstung getroffen. Die Projekte sollen transparenter werden.

Von Ulrike Scheffer
Ungebeugt. Weibliche Formen der Ränge gibt es in der Bundeswehr nicht. Erika Franke wird angesprochen als Frau Generalstabsarzt.

Tritt sie auf, stehen Männer stramm. Erika Franke verkörpert eine Bundeswehr, wie sie Ministerin Leyen gerne hätte: In der Frauen ganz selbstverständlich Karriere machen. Doch die ranghöchste Soldatin Deutschlands hatte in der Männerdomäne zu kämpfen.

Von Maris Hubschmid
Helm ab - und weg. Eine Schraube verhindert, dass der Soldat ausreichend vor Splittern geschützt ist.

Nach dem Sturmgewehr G36, das offenkundig nicht für den Einsatz taugt, ist jetzt auch der Gefechtshelm der Bundeswehr dran. Er muss ausgemustert werden. Wenigstens einer muss doch mal irgendwann irgendwo für irgendeine Planung die Verantwortung gehabt haben. Ein Kurzkommentar.

Stephan-Andreas Casdorff
Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Für Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) ist die Affäre um die Standardwaffe der Bundeswehr eine Belastung.

Zuerst attackierte die SPD den eigenen Koalitionspartner wegen des BND-Skandals. Nun greift sie in der G36-Affäre direkt Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen an. Die hat am Freitag personelle Konsequenzen gezogen und einen früheren Abteilungsleiter gefeuert.

Von
  • Stephan Haselberger
  • Hans Monath
Angela Merkel, Ursula von der Leyen und Thomas de Maizière bei der Kanzlerwahl 2013 im Bundestag.

Überall Affären, und niemand übernimmt die Verantwortung? Dass Ursula von der Leyen, Thomas de Maizière und Angela Merkel für nichts geradestehen wollen – das wird Folgen haben. Aber anders, als die drei es gerne hätten. Ein Kommentar.

Stephan-Andreas Casdorff
Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Das Logo des Waffenproduzenten Heckler & Koch am Stammsitz des Unternehmens in Oberndorf (Baden-Württemberg).

In der G36-Affäre wird ein Untersuchungsausschuss wahrscheinlicher. Ministerin Ursula von der Leyen sperrt sich nicht dagegen - und gibt zu, dass ihr Haus sich auf ein pikantes Zusammenspiel mit dem Waffenhersteller Heckler & Koch eingelassen hat.

Von
  • Frank Jansen
  • Michael Schmidt
Problemgewehr. Soldaten im Einsatz sollen sich nicht über das G36 beschwert haben.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen stellt sich der Kritik am umstrittenen Sturmgewehr G36. Die Opposition droht ihr nun sogar mit einem Untersuchungsausschuss.

Von Robert Birnbaum
Schwer unter Beschuss: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen

Mit der Ansage, das Gewehr G36 habe keine Zukunft mehr in der Bundeswehr, kann sich Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen nicht aus der Affäre ziehen. Allein das, was sie und ihr Vorgänger wussten oder nicht, was sie taten oder unterließen, ist einen Untersuchungsausschuss wert. Ein Kommentar.

Stephan-Andreas Casdorff
Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff

Schwielowsee - Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) wird am heutigen Montag im Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Geltow mit ihren Amtskollegen aus Polen, Tomasz Siemoniak, und Frankreich, Jean-Yves Le Drian, zusammentreffen, um gemeinsame Positionen zu strategischen Themen der Europäischen Union und der NATO abzustimmen.Besonderes Augenmerk liegt auf der Fortentwicklung der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP).

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