Ursula von der Leyen ist das Amt der Verteidigungsministerin angetreten mit dem Versprechen, offener und nachvollziehbarer zu agieren. Vor allem im Beschaffungs- und Ausrüstungswesen. Doch ein Schreiben aus ihrem Haus zeigt: Mit der Transparenzoffensive ist es nicht weit her.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen muss vor der Fraktion und dem Verteidigungsausschuss Rede und Antwort stehen. Sie kämpft mit vielen Problemen – doch Kanzlerin und Koalitionspartner stärken ihr den Rücken.
Die Materialmängel bei der Bundeswehr sind auf den Afghanistaneinsatz zurückzuführen: Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus bestätigt Recherchen des Tagesspiegels und des ARD-Magazins "Fakt" zur "Afghanistan-Connection".
Wolfgang Schneiderhan warnt davor, dass sich Ursula von der Leyen zu sehr von Offizieren beeinflussen lässt, die in Afghanistan im Einsatz waren. Die Verteidigungsministerin reagiert auf Berichte des Tagesspiegels und des ARD-Magazins "Fakt" über die Afghanistan-Connection.
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) nahm den 1.200 Seiten starken Prüfbericht entgegen. Die Ressortchefin will nun für mehr Kostentransparenz sorgen und eine neue Fehlerkultur im eigenen Haus einführen. Hat eine „Afghanistan-Connection“ die Beschaffung von Rüstungsgütern für Heer, Luftwaffe und Marine in ihrem Sinne beeinflusst?
Sie waren zusammen im Afghanistan-Einsatz. Jetzt sitzen sie auf entscheidenden Posten im Ministerium. Sie prägen das Bild, das sich die Ministerin macht. Sie bestimmen Ausrichtung, Struktur und Selbstverständnis der Truppe. Welche Folgen hat das für Deutschlands Sicherheit?
Das von Ursula von der Leyen in Auftrag gegebene Rüstungsgutachten externer Experten benennt vor allem bereits bekannte Probleme. Doch die Ministerin will nun aufräumen.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat einen Einsatz deutscher Soldaten in der Ukraine ins Gespräch gebracht. Doch einer solchen gemeinsamen Mission müssten erst alle 57 OSZE-Staaten zustimmen.
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen plant weitere Auslandseinsätze der Bundeswehr. In der Ukraine sollen Drohnen eingesetzt, im Irak Peschmerga-Kämpfer ausgebildet werden. Der Wehrbeauftragte und die Opposition warnen vor den Risiken.
Während auf Verteidigungsministerin von der Leyen unangenehme Wahrheiten warten, dürfen sich andere über zwei wichtige Auszeichnungen freuen. Die wichtigsten Ereignisse am Montag.
Ein 1000-seitiger Expertenbericht gibt Aufschluss über die Zustände bei der Bundeswehr. Jetzt müssen Konsequenzen folgen - und Entscheidungen getroffen werden. Und zwar nicht nur die über die Person Ursula von der Leyen. Ein Kommentar.
Im Kampf gegen die Terrormiliz "IS" will die Bundesregierung ihr Engagement im Nordirak nun deutlich ausweiten. SPD und Grüne halten dafür ein Mandat des Bundestags für erforderlich.
Drei Monate lang durchforsteten Experten im Auftrag von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen das Rüstungswesen der Bundeswehr. In ihrem Bericht werden zahlreiche Mängel aufgelistet.
Dümmliche Witze über Ursula von der Leyens Frisur und eine abgestandene Kohl-Parodie: Mit Urban Priol und dem neuen Kabarett-Format "Ein Fall fürs All" tut das ZDF sich und dem Zuschauer keinen Gefallen.
Dümmliche Witze über Ursula von der Leyens Frisur und eine abgestandene Kohl-Parodie: Mit Urban Priol und dem neuen Kabarett-Format "Ein Fall fürs All" tut das ZDF sich und dem Zuschauer keinen Gefallen.
Noch tut Ursula von der Leyen inhaltlich so wenig, dass nicht erkennbar wird, ob sie ihr Ministerium und ihre Aufgabe im Griff hat. Das muss sich ändern - das ist die beste Verteidigung gegen Kritik. Ein Kommentar.
Schon wieder ist eine Maschine liegengeblieben – jetzt kritisiert sogar der Koalitionspartner Ursula von der Leyen. Und die Verteidiger der Verteidigungsministerin formieren sich demonstrativ.
Schon wieder ist eine Transall-Maschine liegengeblieben. Diesmal auf dem Weg nach Afrika zu einem Ebola-Einsatz. Die SPD gibt Ursula von der Leyen die Schuld an den Pannen. Bundeskanzlerin Angela Merkel stellte sich hinter die Verteidigungsministerin.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen steht wegen der maroden Bundeswehrausrüstung vor massiven Problemen – und eckt mit dem Ruf nach mehr Geld an.
In Deutschland den Rüstungsbereich zu leiten, ist nicht vergnügungssteuerpflichtig. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen steht vor einer schweren Aufgabe, will sie die Bundeswehr aus ihrem ewigen Unzustand herausführen. Ein Kommentar.
Das Deutsche Rote Kreuz soll eine Ebola-Station in Sierra Leone erweitern. Die Bundeswehr kämpft sich durch mehr als 4500 Bewerbungen. Und die Zahl der Ebola-Toten in Westafrika ist nach WHO-Angabne auf 2917 gestiegen.
Deutsche Staatsbürger reisen nach Syrien und in den Irak, um sich von den Terroristen des "Islamischen Staates" im Umgang mit Waffen und Bomben ausbilden zu lassen. Einige von ihnen kehren zurück. Deutsche Sicherheitsbehörden halten sie für ein besonderes Risiko.
Eine marode Hubschrauberflotte, massive Materialprobleme und ein dubioses Ampel-System: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen kann zwar nichts für die Pannen bei der Bundeswehr - trotzdem trägt sie Verantwortung.
Ursula von der Leyen ist überraschend im Krisengebiet im Nordirak eingetroffen. Unterdessen gibt es neue Angriffe auf den Islamischen Staat. Die USA und ihre arabischen Verbündeten haben vom IS kontrollierte Öl-Raffinerien unter Beschuss genommen.
Die Verteidigungsministerin rief zur Hilfe in den von Ebola betroffenen westafrikanischen Staaten auf - und viele Bundeswehrangehörige meldeten sich umgehend. Vor den UN richtet der US-Präsident einen Appell an die Welt.
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen ruft in der Bundeswehr zu Einsatz in Ebola-Gebieten auf. Sie sucht dabei Helfer auf freiwilliger Basis.
Frank-Walter Steinmeier, Wolfgang Bosbach, Ursula von der Leyen, Thomas Oppermann – Kandidaten, die immer wieder in Polit-Talkshows auftreten? Aber wer sucht die Gäste aus? Und vor allem: Nach welchen Kriterien? Ein Text aus der aktuellen Agenda-Ausgabe des Tagesspiegels.
Erst verkrampft, dann befreit: Nach 15 Jahren beendet Reinhold Beckmann seine ARD-Talkshow. Eine gute Entscheidung? Und sollten vielleicht viel mehr Leute einfach mal aufhören?
Erst verkrampft, dann befreit: Nach 15 Jahren beendet Reinhold Beckmann seine ARD-Talkshow. Eine gute Entscheidung? Und sollten vielleicht viel mehr Leute einfach mal aufhören?
Im Bundestag geht es heute um den Haushalt für 2015: Finanzminister Wolfgang Schäuble will ein Signal setzen mit dem Ende der Neuverschuldung. Hier erfahren Sie, warum die Schwarze Null vielleicht heute, aber Ende 2015 überhaupt nicht sicher ist.
Anstatt zweifelhafte französische Militäreinsätze auf dem Nachbarkontinent mit minimalem Engagement zu unterstützen, sollte Deutschland seine politischen Möglichkeiten ausschöpfen. Berlin könnte im Südsudan mehr erreichen als in der Zentralafrikanischen Republik.
Die Sommerpause des Parlaments ist vorbei. Gleich am ersten Tag müssen die Abgeordneten über Waffenlieferungen in den Irak reden. Angela Merkel muss sie einem Volk von Kriegsgegnern erklären.
Die Minister Ursula von der Leyen, Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier müssen beim Thema Waffenlieferungen in den Irak zusammenarbeiten ohne aneinanderzugeraten. Im Kampf um Vorherrschaft geht es auch um Minuten.
Der Bundestag hat die Lieferung deutscher Waffen in den Irak unterstützt. Am Rande blieb auch Zeit für andere Diskussionen am Rand. Die Debatte in unserem Live-Blog zum Nachlesen.
Um die irakischen Kurden beim Kampf gegen den IS zu unterstützen, wird Deutschland Panzerabwehr-Raketen des Typs Milan und Panzerfäuste in den Nordirak liefern. Allerdings nur in begrenztem Umfang.
Dass die kommenden beiden Fußball-Weltmeisterschaften in Russland und Katar stattfinden werden, hat Ursula von der Leyen zu einem Witz veranlasst. Den fanden nicht alle lustig.
Um den Terror der IS im Nordirak zu stoppen, ist die Bundesregierung zu Waffenlieferungen bereit. Abgeordnete der Opposition und der Koalition fordern nun ein entsprechendes Mandat des Bundestages.
Ursula von der Leyen und Frank-Walter Steinmeier sollen Rivalen sein. Und wenn schon. Die Grundsatzentscheidungen in der Außen- und Sicherheitspolitik trifft ohnehin nur eine, Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ein Kommentar.
Die Dschihadisten der Terrormiliz IS verursachen im Nordirak weiter Angst und Schrecken. Die Entscheidung, dass Deutschland Waffen in das Krisengebiet liefert, könnte noch in dieser Woche fallen. Warum ist sie so schwerwiegend?