
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen stellt die Grundlage für ein neues Konzept vor – für die Bundeswehr soll es keine Tabus mehr geben.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen stellt die Grundlage für ein neues Konzept vor – für die Bundeswehr soll es keine Tabus mehr geben.
Wenn Angela Merkel redet oder Ursula von der Leyen, dann ist der Saal voll auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Wenn Flüchtlinge aus Syrien reden, müssen Helfer herbeigeschafft werden, damit überhaupt ein Publikum da ist.
Mit der Moskau-Reise von Angela Merkel und Francois Hollande und dem Auftritt der Bundeskanzlerin am Samstag wurde die Münchner Sicherheitskonferenz zu einem ganz besonderen Mittelpunkt. Eindrücke aus München.
Pakistans Verteidigungsminister Khawaja Muhammad Asif hat am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz Deutschland aufgefordert, die neue Rolle als Vermittler anzunehmen. Zudem beteuerte er, Pakistan sei bereit, den Terror in die Knie zu zwingen.
Die drei Regierungschefs haben sich zu einer Telefonkonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko am Sonntag verabredet. Merkel, Hollande und Putin wollen an einem gemeinsamen Papier zur Umsetzung des Minsker Abkommens arbeiten. Informieren Sie sich hier über die Entwicklungen in Moskau, Kiew und der Welt.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will die Bundeswehr als Arbeitgeber konkurrenzfähig machen. Der Bundestag debattierte jetzt ihren Gesetzesvorschlag dazu.
Marode Kasernen, kaputtes Gerät und viel zu viel Arbeit für einige Soldaten: Zum Abschied aus seinem Amt legt der Wehrbeauftragte Königshaus einen Bericht vor, der es in sich hat.
Dieses Jahr haben Merkel, Steinmeier und von der Leyen ihr Kommen zur Münchner Sicherheitskonferenz angemeldet. Einige Reden ihrer Vorgänger erhielten viel Lob - andere aber stolperten oder blieben blass.
Ob beim Datenschutz, der Digitalwirtschaft oder Big Data: Debatten um die Netzpolitik sind in Deutschland oft angstgetrieben. Das muss sich ändern, meint unser Gastautor.
Die irakischen Kurden haben bereits Waffen im Wert von 70 Millionen Euro aus Deutschland erhalten. Das reicht ihnen aber nicht. Für ihren Kampf gegen die Terrormiliz IS wollen sie mehr moderne Waffen. Für Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen wird es schwer, den Wunsch zu erfüllen.
IT-Experten des Chaos Computer Clubs haben den Fingerabdruck von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen von einem einfach zugänglichen Foto kopiert. Theoretisch könnten sie damit eine Sicherheitsschranke überwinden.
Rund 2700 Soldatinnen und Soldaten sind derzeit für die Bundeswehr im Ausland stationiert. Wie ist die Lage in den jeweiligen Ländern und was erwartet die Soldaten 2015?
Hans-Peter Bartels löst Hellmut Königshaus als Wehrbeauftragter ab. Für Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen wird es dadurch kaum leichter.
Die Bundesregierung hat am Mittwoch die Ausbildungsmission der Bundeswehr im Nordirak auf den Weg gebracht. Das Kabinett billigte in Berlin eine Vorlage, auf deren Grundlage rund 100 Bundeswehrsoldaten entsendet werden können. Die Linke hält das für verfassungswidrig.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen über die weltweite Ausweitung des Terrors, den Einsatz deutscher Soldaten im Nordirak und die Anti-Islam-Bewegung "Pegida" - ein Interview
Die internationale Koalition gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" wird weiter verstärkt - Deutschland will 100 Bundeswehr-Soldaten in den Irak entsenden. Ein Kampfeinsatz sei das nicht, sagte Ursula von der Leyen dem Tagesspiegel.
Niedersachsens Ex-Ministerpräsident Ernst Albrecht ist tot. Das teilte seine Tochter, Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU), am Samstag bei einem Truppenbesuch im afghanischen Masar-i-Scharif mit.
Die CDU – das ist Angela Merkel. Auf dem am Dienstag beginnenden Bundesparteitag in Köln wird sie aufs Neue von der Basis gefeiert werden. Aber wie bekommt der Partei diese Dominanz?
Das Verteidigungsministerium sagt, nur für Soldaten, die direkt mit Ebola-Patienten in Kontakt kommen, gilt das Prinzip der Freiwilligkeit. Nicht alle Soldaten sind damit einverstanden.
Die geplante deutsche Klinik in Liberia eröffnet erst im Dezember. Gleichzeitig werden offenbar Soldaten, die Ebola-Helfer versorgen sollen, gegen ihren Willen entsandt.
Liebe hat sie nicht zusammengeführt, bloß Notwendigkeit. Seit einem Jahr pflegt die Große Koalition öffentlich einen so treuen Umgang, dass es fast langweilt. Dabei ist sie oft ein eher mürrisches Bündnis. Möglich, dass man das bald öfter merkt.
Dass Russlands Präsident Wladimir Putin der ARD ein Interview gibt, ist etwas Besonderes. Aber es war auch besonders langweilig. Die Diskussion bei Günther Jauch danach überzeugte allerdings.
Dass Russlands Präsident Wladimir Putin der ARD ein Interview gibt, ist etwas Besonderes. Aber es war auch besonders langweilig. Die Diskussion bei Günther Jauch danach überzeugte allerdings.
Mehr als 100 Bundeswehrsoldaten ließen bei Auslandseinsätzen ihr Leben. In der Gedenkstätte in Geltow wird nun an sie erinnert
Für einen wirklich öffentlichen Ort der Erinnerung an im Kampf gefallene deutsche Soldaten fehlt den Politikern der Mut. Im "Wald der Erinnerung" in Geltow bei Potsdam wird das Gedenken eher versteckt.
Mehr als 100 Soldaten starben bislang bei Auslandseinsätzen, viele in Afghanistan. Kameraden errichteten in den Feldlagern Ehrenhaine für sie. Diese erinnern nun in der Heimat an ihr Schicksal.
Mehr als 100 deutsche Soldaten sind bisher bei Einsätzen der Bundeswehr im Ausland gestorben. Mit einer neuen Gedenkstätte bei Potsdam soll dieser Soldaten künftig gedacht werden. Der frühere Wehrbeauftragte Reinhold Robbe kritisiert den Standort scharf.
Schwielowsee - Das Bedürfnis, der gefallenen Soldaten zu gedenken, wurde immer wieder geäußert. Sie sollten einen angemessenen Ort zur Erinnerung und Würdigung erhalten.
587 606 Gefallene: Am Jahrestag des Waffenstillstands von 1918 weiht Präsident François Hollande die Ellipse mit den eingravierten Namen der Toten ein.
Das Kabinett hat Ursula von der Leyens Konzept gebilligt. Doch schon wird Kritik laut: Statt Sozialpolitik für die Soldaten zu betreiben, solle sie die 300 Millionen Euro lieber in Rüstungsmaterial stecken.
Alles an Ursula von der Leyen wirkt wie auf der Hut. Die Spannung steigt. Auch in ihr. Gegen die Verteidigungsministerin hat sich eine neue Allianz der Unwilligen formiert.
„Industrie wehrt sich gegen Verteidigungsministerin von der Leyen“, 8. Oktober 2014Herr Adamowitsch vom „Bundesverband der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie“ wirft Blendgranaten, um von der Verantwortung der Rüstungsindustrie abzulenken.
Auch deutsche Aufklärungsdrohnen sollen die Waffenruhe im Osten der Ukraine überwachen. Doch der Einsatz der "Luna" wird ausgebremst - klimatisch wie politisch.
Deutsche Bodentruppen gegen die IS-Terroristen? Der Enthüllungsjournalist Günter Wallraff hält das für angebracht, aber nur auf freiwilliger Basis. Ursula von der Leyen und Karl-Theodor zu Guttenberg legt er nahe, mit gutem Beispiel voranzugehen.
Sie gilt als ehrgeizig und machtbewusst. Am Montagabend stellte sich Verteidigungsministerin den Fragen des ZDF zu den aktuellen Problemen bei der Bundeswehr. Und sie beantwortete auch die Frage, ob sie Kanzlerin werden will.
In der Debatte um den Zustand der Bundeswehr wächst die Zahl der Gegner von Ursula von der Leyen. Nur eine verhält sich dazu nicht. Ein Kommentar.
„...mit dem Material von vorgestern“: Kapitän zur See a.D. Heinz Dieter Jopp über Konfliktszenarien der Zukunft - und was der Materialzustand bei der Bundeswehr mit der S-Bahn in Berlin gemein hat.
Die deutsche Rüstungsindustrie ist stark fragmentiert. Die Unternehmen der Branche sind durch Beteiligungen nicht nur miteinander verflochten, sondern auch in mancherlei Hinsicht voneinander abhängig. Doch das scheint sich nun zu ändern.
In der großen Koalition schlägt sich die SPD gut, profitiert davon jedoch nicht. Fair ist das nicht. Ein Kommentar
Die Bundeswehr steht massiv in der Kritik. Ein Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG im Auftrag des Verteidigungsministeriums offenbart massive Verzögerungen und Verteuerungen bei den neun größten Rüstungsprojekten. Die Untersuchung hat sich das Ministerium einiges kosten lassen.
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