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Thema

Winfried Kretschmann

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Parteichefin Claudia Roth deuten an, der schwarz-gelben Koalition bei der steuerlichen Entlastung der Bürger zu helfen – und fordern so die SPD heraus. Die Sozialdemokraten wollen vorerst hartnäckig bleiben.

Von Albert Funk
Sozial im Netz. Horst Seehofer und Co.

Horst Seehofer hat eine Party bei Facebook angekündigt und nun mehr Fans. Bis an die Spitze aber hat es der CSU-Chef damit noch nicht geschafft. Karl-Theodor zu Guttenberg und die Kanzlerin führen.

Aus dem Antiquariat. Nun kann Joachim Gauck noch besser philosophieren. Foto: dapd

Für den Gang ins Antiquariat hatte sich Baden-Württembergs Regierungschef Winfried Kretschmann vor wenigen Wochen eine spezielle Liste zusammengestellt. Sie umfasste zehn Bücher von Jeanne Hersch – philosophische Werke wie „Aktuelle Probleme der Freiheit“, aber auch den einzigen Roman der 2000 verstorbenen Schweizerin: „Erste Liebe“.

Von Roland Muschel
Fritz Kuhn.

Fritz Kuhn hat schon Parteikarriere gemacht. Er war Vorsitzender der baden-württembergischen Landtagsfraktion, Parteichef und Chef der Bundestagsfraktion. Nun will er Stadtoberhaupt von Stuttgart werden.

Von Matthias Meisner

Als „das Ländle“ noch Schwarz-Gelb regiert wurde, hatte das Referat 22 der Landesvertretung Baden-Württemberg die interne Bezeichnung „gelbe Koordinierung“ im Bund. Seit dem Start der neuen grün-roten Landesregierung im Mai 2011 unter dem grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann ist die ursprünglich mit einem Liberalen besetzte Referatsleiter-Stelle vakant.

Von Sabine Beikler
Eine Marke für sich. Sebastian Turner, 45, kehrt mit seiner Bewerbung fürs Rathaus in Stuttgart an den Ort seiner Jugend zurück.

Er war der Superdenker der Berliner Agentur Scholz & Friends, der kluge Kopf hinter den Kampagnen. Jetzt will Sebastian Turner Oberbürgermeister in Stuttgart werden, einer Stadt, die zuletzt vor allem eines hatte: Probleme mit der Kommunikation. Aber kann ein Werber zum Politiker werden?

Die Grünen am Ende des Jahres 2011 - zwischen Höhenflug und Absturzgefahr.

Die Grünen blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück, das ihnen zugleich ihre Grenzen aufgezeigt hat. Im kommenden Jahr werden sie ihren Anhängern ein paar Wahrheiten beibringen müssen, die diese gar nicht gerne hören werden.

Von Christoph Seils
FDP-Chef Philipp Rösler und Euro-Rebell Frank Schäffler.

In keiner Sonntagsrede fehlt bei Spitzenpolitikern das Lob der Parteibasis. Doch am liebsten wäre es ihnen, die einfachen Mitglieder würden Wahlkampf machen und ansonsten die Klappe halten – da sie beim Regieren stören. Über ein großes Missverständnis.

Von Christoph Seils

Selbst für erfahrene Multitasker unter den Grünen kam zu viel zusammen. Der ökologische Vorzeigeaktivist hätte am liebsten gleichzeitig auf dem Parteitag in Kiel Plastiktüten abgeschafft und die Steuern erhöht, im Wendland bei einem Riesen-Happening den Castor-Transport blockiert sowie sich spätestens am Nachmittag in Baden-Württemberg auf den Ausgang der Volksabstimmung gegen Stuttgart 21 vorbereitet.

Von Hans Monath

Selbst für erfahrene Multitasker unter den Grünen kam zu viel zusammen. Der ökologische Vorzeigeaktivist hätte am liebsten gleichzeitig auf dem Parteitag in Kiel Plastiktüten abgeschafft und die Steuern erhöht, im Wendland bei einem Riesen-Happening den Castor-Transport blockiert sowie sich spätestens am Nachmittag in Baden-Württemberg auf den Ausgang der Volksabstimmung gegen Stuttgart 21 vorbereitet.

Von Hans Monath
Standort Gorleben: Jahrzehntelang hat sich die Suche nach einem Endlager für Atommüll auf den Salzstock im Wendland konzentriert.

Von einer "weißen Landkarte" spricht Umweltminister Norbert Röttgen und sagt, es gebe "kein Tabu": Die Suche nach einem sicheren Endlager soll nach 35 Jahren neu beginnen.

Von Dagmar Dehmer

Viele, die konkrete Ergebnisse wollten, hat der Papst in diesen Tagen enttäuscht. Aber je älter er wird, umso geringer schätzt er alles Lebenswirkliche. Ihm geht es nur noch um Grundsätzliches, um alles oder nichts – auch auf seiner Station in Freiburg.

Von Claudia Keller
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