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Thema

Winfried Kretschmann

Winfried Kretschmann.

"Deutschland steht vor einem neuen Zeitalter - und Grüne könnten diese Ära prägen", sagt Winfried Kretschmann. Baden-Württembergs Ministerpräsident spricht im Interview über den Atomausstieg und die Skepsis der Grünen.

Von Hans Monath
Claudia Roth.

Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth warnt ihre Partei vor einer Debatte über neue Möglichkeiten für ein Bündnis mit der Union. Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann hatte gesagt, mit dem Atomausstieg falle eine wesentliche Hürde für Schwarz-Grün im Bund.

Die Energiewende beseitigt eine Hürde für ein schwarz-grünes Bündnis, so der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann. Auch Grünen-Chef Özdemir schließt eine Koalition mit der CDU nach der nächsten Bundestagswahl nicht aus.

Von
  • Cordula Eubel
  • Stephan Haselberger
Noch stehen die Bagger still.

Die Bahn kommt den Kritikern von Stuttgart 21 entgegen. Die Bagger könnten noch etwas länger stillstehen. Ob Grün-Rot den Vorschlag des Bahnchefs annimmt, ist aber unklar. Denn Grube will, dass es ab Mitte Juli keinen Weg zurück gibt.

Rote Karte für die Grünen?

Auto-Feindschaft, Frauenquote, Ökostrom – die Grünen wollen uns zwangsbeglücken. Doch wir brauchen keinen Tugendstaat, sondern echten Liberalismus.

Im Streit vereint: Minister Hermann (Grüne) und Bahn-Chef Grube.

Die Bahn will ab kommender Woche am Projekt Stuttgart 21 weiterbauen. Der Kostenstreit soll von Ministerpräsident Kretschmann und Bundesverkehrsminister Ramsauer beigelegt werden.

Von Andreas Böhme
Antrittsbesuch. Der grüne Regierungschef Kretschmann gibt Porsche die Ehre.Foto: dpa

Stuttgart - Die Fehde zwischen Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und dem Sportwagenbauer Porsche scheint vorüber. „Gehen Sie weiter in die grüne Richtung, dann kommen wir gut zusammen“, sagte Kretschmann (Grüne) am Montag beim Antrittsbesuch im Porsche-Stammwerk im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen, wo er sich vor allem für Fortschritte bei der E-Mobilität interessierte.

Zäsur in Baden-Württemberg: Der Machtwechsel fällt in Deutschlands Parteienlandschaft selten so spektakulär aus wie in Stuttgart.

Die Regierungserklärung von Deutschlands erstem grünen Ministerpräsidenten stellt nicht nur eine Zäsur dar, sondern verheißt auch ein spannendes Duell. Schließlich ist das Land noch fest in der Hand der schwarzen Opposition.

Von Hermann Rudolph

Berlin/Stuttgart - Im Streit um das Bahnprojekt Stuttgart 21 hat der baden- württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) zu einem Gespräch eingeladen. Dies gab Kretschmann am Mittwoch in Stuttgart bekannt, nachdem Ramsauer die neue grün-rote Landesregierung heftig angegriffen hatte.

Der neue Ministerpräsident bezieht sein Arbeitszimmer

Ein grüner Regierungschef in Baden-Württemberg: Das ist historisch – auch für Machtarithmetiker. Die gesamte Parteienlandschaft in Deutschland befindet sich im Umbruch. Eine schwarz-grüne Koalition wird denkbar.

Von Malte Lehming

Ein grüner Regierungschef in Baden-Württemberg:Historisch – auch für Machtarithmetiker

Von Malte Lehming

Die Grünen wähnen sich unverwundbar – als wären sie längst eine Volkspartei. Doch zunächst einmal muss Landespolitik gemacht werden.

Von Anna Sauerbrey
Der designierte Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen - l), und der SPD-Landesvorsitzende Nils Schmid präsentieren am 27.04.2011 in Stuttgart den Koalitionsvertrag.

Grüne und SPD haben sich einen Monat nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Einheitlich, wie es heißt. Aber ohne Zündstoff ist der Vertrag nicht.

Am Verhandlungstisch. Der designierte Grünen-Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der SPD-Verhandlungsführer Nils Schmid stellten am Montag in Stuttgart den Bereich Bildung als letzten „entscheidenden Kernpunkt“ vor.

Grün-Rot in Baden-Württemberg braucht Geld für die Wahlversprechen bei der Bildung – zahlen sollen das die Häuslebauer. Die Haushaltslage ist trotz Mehreinnahmen angespannt.

Von Roland Muschel
20. April 2011: Grüne und SPD einigen sich nach wochenlangem Tauziehen auf einen Volksentscheid über das Milliarden-Bahnprojekt Stuttgart 21. Der designierte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne, l.) sagt, die künftigen Koalitionspartner hätten sich auf eine gemeinsame Haltung verständigt. "Dazu befürworten beide Parteien die Durchführung einer Volksabstimmung." SPD-Landeschef Nils Schmid (r.) spricht von einem "Durchbruch".

Die Ausgangsbedingungen der Verhandlungen über Stuttgart 21 waren denkbar schwierig. Die SPD befürwortet das Projekt, die Grünen lehnen es ab. Das Volk soll nun über Stuttgart 21 befinden. Was bedeutet das für Grün-Rot? Eine Analyse.

Von
  • Carsten Brönstrup
  • Matthias Schlegel
  • Andreas Böhme

Die Grünen in Baden-Württemberg haben sich als vertrauenswürdige Regierungspartei schon disqualifiziert, bevor sie überhaupt Regierungspartei sind.

Von Lorenz Maroldt

Kann ein Wutbürger noch wütender werden? Die Kompromissformel, die der Wahlverlierer SPD den Grünen, dem Wahlsieger, in den Koalitionsverhandlungen in Baden- Württemberg abgerungen hat, ist eine klare Niederlage für Winfried Kretschmann.

Am Sonntag hat sie den historischen Sieg der Grünen gefeiert. Jetzt hat der Alltag Renate Künast wieder. Sie ging auf Bildungstour durch die Bezirke

Von Armin Lehmann

In den Verhandlungen über eine gemeinsame Regierung in Baden- Württemberg haben Grüne und SPD die entscheidende Hürde genommen. Beide Seiten verständigten sich in Stuttgart bei dem höchst umstrittenen Thema "Stuttgart 21" auf eine Volksabstimmung.

Die Grünen sind weiter im Aufwind.

Nach dem Erfolg in Baden-Württemberg sind die Grünen in der Wählergunst bundesweit auf einen Rekordwert geschnellt und liegen vor der SPD. Es ist ein theoretischer Fall, aber Grün-Rot hätte derzeit eine Mehrheit - und die Grünen könnten den Kanzler stellen.

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