Die Politik habe zu wenig getan gegen den Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern - darauf einigten sich am Donnerstagabend die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion in Berlin, zu der die Berliner SPD eingeladen hatte. Schlimmer noch: Sie habe die Gefahr, die von Gewalttätern mit rechtsextremem Gedankengut ausgeht, nicht einmal früh genug registriert.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 30.03.2001
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) will alles daran setzen, um den Mörder von Ulrike möglichst lebenslang hinter Gitter zu bringen. "Wir streben nach der Freiheitsstrafe eine anschließende Sicherheitsverwahrung an", sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Petra Marx, gestern in der Oderstadt.
Regieren ist schwerer als opponieren. Diesen Satz hält CDU-Landeschef Jörg Schönbohm gern den "jungen Wilden" in seiner Partei vor, die der SPD mehr Druck machen und so das Profil der Union schärfen wollen.
Die Straßenblockaden zwischen Lindenberg und Berlin an der nordöstlichen Stadtgrenze sind seit gestern aufgehoben. Vorausgegangen war ein Gespräch zwischen dem Lindenberger Bürgermeister und dem Baustadtrat von Lichtenberg-Hohenschönhausen.