zum Hauptinhalt

Unternehmer und Gewerkschafter starten eine gemeinsame Aktion gegen Rechtsextremismus. Bei der Initiative "Handeln statt wegsehen“ spielt ein Koffer eine besondere Rolle.

Von Claus-Dieter Steyer

So, der Spaß ist vorbei, die Arbeit naht, Hollywoodstar Brad Pitt, 44, ist schließlich nicht zum Vergnügen in Berlin. In dieser Woche wird Pitt in den Babelsberger Filmstudios das erste Mal für das Weltkriegsdrama „Inglorious Bastards“ vor der Kamera stehen, die Rede ist von Mittwoch früh.

Der Petitionsausschuss des Bundestags wird am Mittwoch aller Voraussicht nach nur ein schwaches Votum zum Bombenabwurfplatz in der Kyritz-Ruppiner Heide abgeben. Das geht aus der Beschlussvorlage hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt.

Berlin - Der Unternehmer ließ sich Jungen zwischen 13 und 15 Jahren vermitteln: Ein aus Bayern stammender Autohändler sitzt seit Dienstag wegen sexuellen Missbrauchs vor dem Berliner Landgericht. Der 45-Jährige traf sich laut Anklage in 13 Fällen zwischen Juli 2003 und September 2007 auf seinen Geschäftsreisen mit den Minderjährigen.

Potsdam - Brandenburgs Union, die gerade einen geordneten Führungswechsel vorbereitet, wird von alten Grabenkämpfen eingeholt: Ein Protagonist der in der Partei eigentlich abgehakten „E-Mail-Affäre“, die vor zwei Jahren die CDU in eine tiefe Krise stürzte, hat Ärger mit der Strafjustiz. Gegen den 32-jährigen Ex-Landesgeschäftsführer Rico Nelte, der wegen der Vorwürfe um mitgelesene Vorstandspost damals seinen Posten räumen musste, wurde nach Angaben der Berliner Justizverwaltung jetzt vom Amtsgericht Tiergarten ein Strafbefehl über 2000 Euro verhängt.

Von Thorsten Metzner

Berlin - Bei Tarifverhandlungen streiten sie heftig, doch in der Abwehr der rechtsextremen Gefahr sind sich viele Arbeitgeber und Gewerkschafter einig. Und sie tun was: Der Handelsverband Berlin-Brandenburg (HBB), der DGB in der Region und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in Berlin starten am Dienstag unter dem Motto „Handeln statt wegsehen“ eine gemeinsame „Initiative gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus“.

Von Frank Jansen

ZWEI ABTEILUNGENDie Ordnungsämter sind Bezirksbehörden und kümmern sich um zwei Bereiche: Der „Parkraumüberwachungsdienst“ kontrolliert Parkscheine und Umweltplaketten. Alles andere ist Sache des „allgemeinen Ordnungsdienstes“.

Der Petitionsausschuss des Bundestages wird am Mittwoch aller Voraussicht nach nur ein schwaches Votum zum Bombenabwurfplatz in der Kyritz-Ruppiner Heide abgeben. Das geht aus der Beschlussvorlage hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt.