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„Jede Stadt bekommt die Kultur, die sie verdient“, hieß es in dieser Zeitung als vor etwas länger als zwei Jahren der alte Kinostandort in der Friedrich-Ebert-Straße wiederbelebt wurde. Damals war diese Feststellung von tiefer Skepsis gegenüber einem Vorhaben erfüllt, dessen finanziellen Nöte von Beginn an mindestens genauso enorm zu sein schienen wie der Enthusiasmus seiner Betreiber.

Nur drei Aufführungen der Oper „Teseo“ von Georg Friedrich Händel waren im Schlosstheater im Neuen Palais zu erleben. Sie waren zwar als „Wiederaufnahme“ angekündigt, doch präsentierte sie sich als sehr taufrische Inszenierung (Regie.

Von Klaus Büstrin
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