zum Hauptinhalt

Das einzige, was am Donnerstag Abend im Schlosstheater im Neuen Palais ein wenig weihnachtliche Stimmung verbreitet, ist ein tropfenförmiger, sich nach unten verjüngender Kronleuchter, der mit gelbem Lichterglanz sowohl Bühne als auch Seele zu umschmeicheln versteht. In der Auswahl der Konzerte und Sonaten für ein bis vier Violinen sowie Streicher und Basso continuo hat die Kammerakademie jegliche weihnachtskonzertliche Anmutungen vermieden, die ein Corelli oder Torelli in Stücken „per la notte di natale“ so eindrucksvoll eingefangen hatten.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })