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Drei Jurys haben in den vergangenen Tagen an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ die besten Beiträge für die Babelsberger Medienpreise ausgewählt. Neben den Förderpreisen für die besten Absolventenfilme in der Kategorie Spielfilm und Dokumentarfilm und dem Erich Kästner-Fernsehpreis gibt es erstmals auch einen Schauspielpreis.

Die mit 12 000 Euro höchstdotierte Auszeichnung des Kinoprogrammpreises Berlin-Brandenburg ging am Dienstag Abend an das Thalia-Arthouse-Kino für seine besonders anspruchsvolle Filmauswahl. Die Jury lobte das Thalia auch für die vielen Extras, mit denen es beispielsweise den Besuchernachwuchs einbezieht, so durch die Kinderfilmuniversität in Kooperation mit der Babelsberger Filmhochschule.

Adrian Görne im Alter von 12 Jahren beim Training im Ballettsaal.

Das während eines Interviews entwickelte Bild eines Spielzeugbaggers, der in der Ecke stehen bleibt, steht vielleicht stellvertretend für die unbewusste Ablehnung eines Rollenklischees, das der heute 19-jährige Adrian bereits im Kleinkindalter nicht mehr bedienen kann.Stolz erzählt Vater Andreas Görne, einer der Gäste des ersten aktuellen Filmgesprächs nach der kurzen Sommerpause am Dienstag im Filmmuseum, von der eigenen Leidenschaft für sein Motorrad, das Basteln und eben auch für das Baggerfahren, das er für sich sogar zum Beruf gemacht hat.

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