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Es ist ein ernüchternder Einblick, den Christian Klandt mit seinem Film „Little Thirteen“ in die Welt von Jugendlichen gibt. Der Film erzählt von jungen Menschen, fast noch Kinder, für die Sexualität zum Surrogat geworden ist, zu einem Pflaster über die Wunden emotionaler Vernachlässigung.

Seine spröde, manchmal verbissene, oft auch verletzliche Ausstrahlung waren mehr als eine ungewohnte Farbe auf deutschen Bühnen und Leinwänden, waren mehr als spielerische Selbstverleugnung: ein Charakter, nicht nur in den Rollen, sondern auch dahinter. Sein Lehrer Willy Birgel erkannte die Qualitäten seines Schützlings: Ein ungeschliffener Diamant, der nicht durch Politur verdorben werden durfte.

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