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Wenn an diesem Abend in der Reithalle des Hans Otto Theaters der Synthesizer anhebt, irgendwie schmalbrüstig und halbseiden, und so typisch für den Sound der 1970er-Jahre, wähnt sich der Zuhörer unversehens in die Popkulisse der DDR zurückversetzt. Erst recht, wenn das darauffolgende Piano das Intro ins Balladeske überführt und so zwei Grundpfeiler ehemals ostdeutscher Rockmusik zu dem zusammenschmiedet, was sie oftmals waren – Synthie-Balladen.

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