Das Ende des Dritten Reiches, der Einmarsch der Roten Armee, das liest sich bei Erik Reger so: „Abends nach neun erscheinen die russischen Schlachtflieger. Sie erhellen weite Strecken mit ihren lange stehenden Leuchtfackeln – ganze Alleen von Lampen“.
Alle Artikel in „Kultur in Potsdam“ vom 15.06.2015
Bevor zur Eröffnung der Musikfestspiele in der Friedenskirche muntere Vögel ihre Lieder anstimmten, war im Schloss Lindstedt, am anderen Ende des Parkes Sanssouci, Nachdenklichkeit angesagt. In knapp 40 Minuten wurde mit großer Intensität die tragische Geschichte von Jane und Mac erzählt.

Ein musikalischer Ausflug nach London unterhalb der Sanssouci-Terrassen.
Ein Vogel bleibt selten allein – das gilt auch für das Eröffnungskonzert der Musikfestspiele. Blauer Rittersporn – eine Züchtung Karl Foersters und somit die Potsdam-Blume schlechthin – auf der Bühne in der vollbesetzten Friedenskirche Potsdam-Sanssouci setzt ein leuchtendes Signal für das diesjährige Motto „Musik und Gärten“.

Die Minioper "Il Giardino d’Amore" (Garten der Liebe) kam mit einer besonderen Machart daher: Die Bühne war ein "Mensch ärgere Dich nicht"-Spielbrett. Das Publikum war hautnah mit dabei.
Sechs Potsdamer Privatgärten öffneten ihre Pforten für Konzerte