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Thema

Bernie Ecclestone

Rote Welle. Auf dem Wüstenkurs der Formel 1 in Manama wird in diesem Jahr nun doch nicht mehr gefahren.

Bahrain verzichtet auf seinen Grand Prix, die Diskussion um das Rennen hat die Formel 1 beschädigt. Vor allem aber die Bosse Ecclestone und Todt machten eine äußerst schlechte Figur.

Von Karin Sturm

FORMEL 1 Erneute Rennabsage in Bahrain naht Automobil-Weltverbandschef Jean Todt will nun doch noch einmal über die Neuansetzung des umstrittenen Formel-1-Rennens in Bahrain für den 30. Oktober entscheiden.

Eines muss man Bernie Ecclestone bei all seiner Gewieftheit zugutehalten: Bei seinen Grundmotiven macht er niemandem etwas vor. Als der Formel-1-Chefvermarkter gefragt wurde, für wen er das denn alles mache, antwortete er ehrlich: „Ich mache das nur für mich.

Von Christian Hönicke

Mitten in die Debatte um ein neues Hilfspaket für Griechenland platzt eine irritierende Nachricht: Das Land plant angeblich eine Rennstrecke für viele Millionen Euro. Ein Blick auf die Türkei zeigt, dass die Formel 1 kein Garant für neue Einnahmen ist.

Von Thomas Seibert
Der Chef. Bernie Ecclestone ist inzwischen 80. Es mehren sich die Zweifel, dass er das Geschehen noch überblickt.

Bernie Ecclestone kämpft um seine Macht und will den Verkauf der Formel 1 an Murdoch verhindern. Dass er in diesem Fall sehr schnell völlig aus dem Spiel wäre, kann er sich ausrechnen.

Von Karin Sturm

So schnell ändern sich die Zeiten. Einst war die Gefahr der natürliche Feind der Autorennszene, der Tod saß immer mit im Cockpit.

Von Christian Hönicke
Foto: dpa

Berlin - Bis jetzt halten sich die Formel-1-Verantwortlichen zumindest offiziell noch alle Möglichkeiten offen: Die Entscheidung, ob das erst einmal abgesagte Auftaktrennen in Bahrain doch noch im Laufe der Saison nachgeholt oder ersatzlos gestrichen wird, ist noch nicht gefallen. Intern hat Formel-1-Boss Bernie Ecclestone in Gesprächen mit wichtigen Verantwortlichen für die Reiseplanung und Logistik der großen Teams durchblicken lassen, dass er eher von einem Komplettausfall von Bahrain für 2011 ausgeht.

Von Karin Sturm
Aufmärsche statt Autos. Der Wüstenstaat Bahrain hat derzeit andere Problem, als sich auf den Saisonauftakt der Formel 1 vorzubereiten. Foto: dpa

Wegen der politischen Unruhen wird es am 13. März in Bahrain kein Formel-1-Rennen geben

Von Karin Sturm

MOTORSPORT Teams fordern Bahrain-Entscheidung Die Entscheidung über die Austragung des Formel-1-Rennens im krisengeschüttelten Bahrain überlässt Chefvermarkter Bernie Ecclestone dem Kronprinzen des Königreichs, Scheich Salman bin Hamad al-Chalifa. Eine Verlegung des WM-Auftakts am 13.

Die Teams testen bis Montag in Barcelona für die neue Saison in der Formel 1. Doch niemand weiß, ob die WM tatsächlich am 13. März auch beginnt. Beruhigt sich die Lage in Bahrain rechtzeitig wieder? Vielleicht wird noch einmal in Barcelona probegefahren.

Bernie Ecclestone.

Bayerns Landesbank hat im Zuge des Verkaufs ihrer Formel-1-Anteile an einen Finanzinvestor offenbar 67 Millionen Dollar an den Chef der Rennserie, Bernie Ecclestone, und an eine seiner Firmen gezahlt. Die Bank vermutet, dass Ecclestone den Großteil an Ex-Vorstand Gribkowsky weiterleitete.

Korrupte Strukturen entstehen oft auf der Grenze zwischen Politik und Wirtschaft, besonders wenn es um viel Geld geht, das aber keiner der Beteiligten selbst erwirtschaftet hat. Es ist kein Wunder, dass die Landesbanken in ungewöhnlich viele Skandale verwickelt sind.

Von Moritz Döbler
Bernie Ecclestone.

Formel-Eins-Boss Bernie Ecclestone ist in London Opfer eines Raubüberfalls geworden. Vier bislang unbekannte Täter schlugen den 80-Jährigen am späten Mittwochabend vor dem Eingang zu seinem Unternehmenssitz im vornehmen Stadtteil Knightsbridge nieder.

Endlich ist Bernie Ecclestones Lebenstraum in Erfüllung gegangen. Seit Jahrzehnten wünscht sich der Grand-Prix-Allmächtige nichts sehnlicher, als dass seine Formel-1-Flitzer einmal in Russland fahren.

Von Christian Hönicke
Das Rennen seines Lebens. 1970 rast Rindt in Monaco von Platz sieben zum Sieg.

Vor 40 Jahren verunglückte der charismatische Deutsch-Österreicher Jochen Rindt in Monza und wurde posthum zum Weltmeister erklärt. Bis heute ist der einzige Tote, der einen Formel-1-Titel gewann.

Von Christian Hönicke

Edel, reich, diskret – so gefällt sich Gstaad, der kleine Ort inmitten der Schweiz, von dem es heißt, hier lebten mehr Superreiche als Arbeitslose. Doch sie werden jetzt nervös. Steuervorteile für Ausländer sollen abgeschafft werden, das luxuriöse Leben könnte ein Ende haben.

Nicht nur eine Schraube locker. Sebastian Vettel kommentiert den folgenreichen Crash mit Mark Webber.

Die Kollision der Teamkollegen Vettel und Webber sorgt für Spott in der Formel 1 – und für eine Krisensitzung des Red-Bull-Rennstalls.

Von Karin Sturm
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