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Thema

Doping

Die Leichtathletin Heidi Schüller spricht am 26.08.1972 für die im Münchner Olympiastadion versammelten Sportler den Olympischen Eid.

Während sich die Unterschiede in der staatlichen Beteiligung am Betrug aus den jeweiligen politischen Systemen ergaben, waren sich die Dopingsysteme in der DDR und der Bundesrepublik in der Mentalität sehr ähnlich - und hatten die gleichen Opfer: die Athleten.

Von Friedhard Teuffel

Der türkische Leichtathletik-Verband hat Konsequenzen aus seinem Dopingskandal gezogen und 31 Sportler für zwei Jahre gesperrt. Die Namen veröffentlichte die TAF am Montag auf seiner Homepage.

Auch die Erforschung von Epo wurde mit staatlichen Mitteln finanziell unterstützt.

In der alten Bundesrepublik wurde gedopt wie in der DDR. Dopingforschung wurde sogar mit Steuergeldern betrieben. Der Mythos von der moralischen Überlegenheit des Westens ist ins Wanken geraten.

Von Christian Hönicke

Der Abschlussbericht einer Forschergruppe belegt jahrzehntelanges Doping in der alten Bundesrepublik.

Von Nicolas Diekmann

Der frühere Telekom-Radprofi Jens Heppner ist nach Bekanntwerden seiner positiven Dopingprobe bei der Tour de France 1998 von seinen Aufgaben als Sportdirektor beim deutschen Radrennstall NetApp-Endura entbunden worden.

Da zieht was auf am Horizont: Chris Froome, Sieger der Tour de France 2013, muss sich mit Doping-Spekulationen auseinandersetzen. Ob er mit Aicar gedopt hat, wird man aber wohl erst in einigen Jahren prüfen.

Nach dem Dopingbericht über die Tour de France 1998 steht das Dopingmittel Epo, mit dem Sportler ihre Audauerleistung steigern können, im Mittelpunkt. Was sich heute mit Epo abspielt, könnte sich in einer Dekade mit Aicar wiederholen.

Von Tom Mustroph
Gesperrt. Ryan Braun wird in dieser Saison nicht mehr für die Brewers spielen.

Die US-Baseball-Liga MLB ermittelt wegen Dopings gegen namhafte Profis – der erste Superstar wurde nun für den Rest der Saison gesperrt. Die Mittel soll er sich in einer Schönheitsklinik beschafft haben.

Von Jörg Leopold

Die 100. Tour de France ist Geschichte. Skandale blieben diesmal aus, auch wenn das Thema Doping schon wegen des Gesamtsiegers Christopher Froome stets präsent war. Ein Kommentar.

Von Jörg Leopold
Großes Herz, riesige Lungen. Froomes Leistungsfähigkeit ist enorm.

Ist Radprofi Christopher Froome tatsächlich frei von Doping? Die Erklärungsversuche für die Leistungen des Tour-de-France-Führenden reichen von Trainingsmethoden bis zur antiken Legende.

Von Tom Mustroph
Aus und vorbei? Für Superstar Alex Rodriguez geht es um seine Reputation – und viele Millionen Dollar.

Die US-Baseball-Liga ermittelt wegen Dopings gegen namhafte Profis – ihnen drohen drastische Strafen

Von Jörg Leopold
Das Bild zeigt den Sprinter Asafa Powell. Er hockt allein in der Bahn und bereitet sich auf den Start eines Rennens bei den Olympischen Spielen 2012 vor.

Die jüngsten Nachrichten über gedopte Sprinter überraschen niemanden mehr. Längst hat Doping auch den Markt der Normalbürger erreicht. Von einem Begriff des Natürlichen will sich niemand mehr begrenzen lassen.

Von Friedhard Teuffel
Nachdenklicher Spitzenreiter. Der Tour-Führende Christopher Froome ist am Ruhetag entnervt von den vielen Dopingfragen. Foto: dpa

Tour-Spitzenreiter Froome will nicht mehr über Doping reden – und liefert stattdessen eigene Erklärungen für seine Topleistungen.

Von Tom Mustroph

Der Radsport vermeldet den nächsten Dopingfall - die Tour de France ist davon allerdings nicht betroffen. Der Türke Mustafa Sayar ist bei der Algerien-Rundfahrt im März dieses Jahres positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet worden.

Das Thema Doping lässt den Radsport nicht los. In Dänemark laufen Untersuchungen gegen Bjarne Riis, in Frankreich wollen die Eltern des verstorbenen Marco Pantani die Veröffentlichung der Doping-Analysen der Tour de France von 1998 verhindern.

Danilo Di Luca beim Giro d’Italia 2013 wegen einer positiven Epo-Probe aus dem Peloton gezogen

Die Dopingkontrollen wurden zwar verschärft, doch unter den Radprofis wird weiter betrogen. Dabei greifen die Sportler auf immer neue Produkte zurück. GW1516 und Aicar heißen die neuesten Wundermittel der Szene.

Von Tom Mustroph
Dieses Jahr findet die 100. Tour de France statt. Immer wieder war Doping der dunkle Begleiter des Sportevents.

Es gibt nur wenige Sportveranstaltungen, die so viele Menschen über so viele Jahre fasziniert haben wie die Tour. Doch so hoch die Radfahrer die Berge auch geklettert sind, so tief waren immer wieder die Abstürze – vor allem durch Doping. Im letzten Teil der Serie blicken wir auf die großen Skandale zurück.

Von Tom Mustroph

Der unter Dopingverdacht stehende Laurent Jalabert gerät weiter unter Druck. Der Ex-Weltmeister soll nach Informationen der Zeitung „Le Monde“ in Verbindung mit Skandalarzt Doktor Ferrari gestanden haben, was seine Aussagen vor der Anti-Doping-Kommission infrage stellt.

Foto: AFP

Berlin - Die Einblicke in die pharmazeutische Gruselwelt des Profiradsports werden im Rahmen des Betrugsprozesses gegen den ehemaligen Gerolsteiner-Profi Stefan Schumacher immer drastischer. Gestern beschrieb der Ex-Profi David Kopp als Zeuge Doping im Team Gerolsteiner als allgegenwärtig und bestätigte damit seinen Freund Schumacher.

Juli, 2005. Jan Ullrich, Deutschlands einziger Tour-de-France-Gewinner, erreicht bei der Frankreich-Rundfahrt hinter Lance Armstrong und Ivan Basso den dritten Platz. Armstrong und Ullrich werden ihre Plätze im Nachhinein jedoch aberkannt.

Jan Ullrich hat in einem Interview erstmals Doping zugegeben. Einen Betrug sieht der frühere Radprofi darin immer noch nicht.

Von Mathias Klappenbach

Die bei den Olympischen Spielen des Dopings überführte usbekische Turnerin Luisa Galiulina bleibt für zwei Jahre gesperrt. Das entschied der Internationale Sportgerichtshof Cas in Lausanne und folgte damit der Auffassung der Welt-Anti-Doping-Agentur Wada.

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