
In Lausanne sollen Leitlinien im Kampf gegen Doping besprochen werden. Doch ist zu befürchten, dass dieser Gipfel eher das Problem sichtbar macht als die Lösung. Ein Kommentar.

In Lausanne sollen Leitlinien im Kampf gegen Doping besprochen werden. Doch ist zu befürchten, dass dieser Gipfel eher das Problem sichtbar macht als die Lösung. Ein Kommentar.

Von allen Szenarien um eine Aufstockung der Fußball-WM hätte die 48er-Variante noch den wenigsten Schrecken. Zumindest aus Sicht der Deutschen. Ein Kommentar.

Erst sollten 40 statt 32 Mannschaften bei einer Fußball-Weltmeisterschaft spielen, nun schlägt Fifa-Präsident Gianni Infantino eine Variante mit 48 Teams vor.

Der Bundesgerichtshof hat den Zwangsabstieg des SV Wilhelmshaven aus der Regionalliga Nord vom Sommer 2014 für unwirksam erklärt. Nun sieht der Verein die Verbände in der Bringschuld.

Aleksander Ceferin ist der neue starke Mann der Uefa. Kann er das Vertrauen in den angeschlagenen Verband wiederherstellen?

Franz Beckenbauer hat für seine Arbeit an der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wohl 5,5 Millionen Euro bekommen. Wofür genau, und was ist daran falsch?

Die WM 2006 war ein Ereignis der Weltläufigkeit und der Leichtigkeit, das ein neues Deutschlandbild schuf. Die Frage, wie das Märchen Wahrheit werden konnte, wurde im Moment des Glücks lieber nicht gestellt. Ein Kommentar.

Der neue Uefa-Präsident Aleksander Ceferin wird das Amt vollkommen anders interpretieren als sein Vorgänger Michel Platini. Das birgt für die Uefa mehr Chancen als Gefahren. Ein Kommentar.

Franz Beckenbauer soll als Organisationschef für die Heim-WM 2006 Millionen kassiert haben. Hier dokumentieren wir deshalb noch einmal ein Interview mit ihm aus dem Juni 2006, kurz vor Start der WM.

Wer ist der Slowene, der nun an der Spitze des europäischen Fußballs steht, und was kann Europa von ihm erwarten?

Die Uefa wählt einen neuen Präsidenten – im Hintergrund entscheiden Eigeninteressen, auch Deutschlands.

Michel Platini darf trotz Sperre vor dem Uefa-Kongress reden. Das ist ein zweifelhaftes Signal. Ein Kommentar.

Eigentlich ist Michel Platini gesperrt, beim Kongress der Europäischen Fußball-Union darf er trotzdem als Redner auftreten. DFB-Präsident Grindel kritisiert das.

Wegen des Verdachts auf Bestechung und Korruption eröffnen die Fifa-Ethikhüter ein neues Verfahren gegen den Ex-Präsidenten Joseph Blatter.

Norwegen, Deutschlands Gegner in der WM-Qualifikation, war in den 90ern mal Erster der Weltrangliste. Dann kam der Absturz. Was sich seitdem getan hat, beschreibt Kapitän Per Skjelbred.

Wegen des Verdachts der Untreue gehen nun Berner Staatsanwälte gegen deutsche Funktionäre wie Franz Beckenbauer, Theo Zwanziger und Wolfgang Niersbach vor.

„Ich glaube an mich und an den lieben Gott“, sagte Joseph Blatter vor seiner Anhörung beim Cas. Sollte der Sportgerichtshof aber weiter als mediale Bühne dienen? Ein Kommentar.

In einem Gastbeitrag erklärt der Innensenator und CDU-Spitzenkandidat, warum die Müller-SPD respektlos und selbstherrlich ist. Für Koalitionsgespräche sei es außerdem zu früh.

Vor der Wahl am 18. September holt Berlins CDU-Chef im Tagesspiegel zur Kritik aus. Die Sozialdemokraten unter Müller seien „selbstherrlich“. Den Grünen wirft er vor, sich an die SPD zu ketten.

Joao Havelange machte die Fifa mit zweifelhaften Methoden reich – nun starb er im Alter von 100 Jahren.

Der frühere Fifa-Präsident Joao Havelange ist tot. Der Brasilianer verstarb am Dienstag im Alter von 100 Jahren.

Warum nur geht die ARD in ihren Olympiaübertragungen so oft auf Nummer sicher und zeigt so viel Ballsport statt anderer olympischer Disziplinen? Ein Kommentar.

Die Fifa-Ermittler können dem neuen Präsidenten des Fußballweltverbandes keine Vergehen nachweisen - und sprechen ihn deshalb frei.

Auf den Tag genau vor 50 Jahren wird England durch ein umstrittenes Tor von Geoffrey Hurst Fußball-Weltmeister. Wir erzählen das Finale gegen Deutschland noch einmal nach - als wäre es gerade zu Ende gegangen.

Der frühere Sportfunktionär Gäb kritisiert im Interview die Rolle des IOC und seines Präsidenten im Fall Russland. Am Dienstag hatte Gäb seinen Olympischen Orden aus Protest zurückgegeben.

Der ehemalige DFB-Präsident Wolfgang Niersbach geht gegen seine Sperre durch die Fifa vor. Er hält das Urteil für überzogen.

Wenn Niersbach aus Uefa und Fifa ausscheidet, hat der DFB dort keinen Vertreter - und damit bei wichtigen Entscheidungen keine Stimme mehr.

Dass Wolfgang Niersbach trotz seiner Verfehlungen ranghoher Funktionär in Fifa und Uefa blieb, war von Anfang an falsch. Seine Sperre ist folgerichtig und auch ein Signal an den DFB.

Die Ethikkommission sperrt Niersbach für ein Jahr von allen Ämtern. Er hatte über mögliche Unregelmäßigkeiten bei der WM-Vergabe nicht informiert.

Der Skandal im russischen Sport sprengt alle Dimensionen. Das IOC muss nur noch entscheiden, wie es das Staatsdoping sanktioniert.

Vor 50 Jahren scheiterte Italien bei der Fußball-Weltmeisterschaft in England an der Mannschaft Nordkoreas - dem größten anzunehmende Außenseiter. Ein Rückblick.

Fast täglich tauchen angebliche Belege für einen verschwenderischen Lebensstil von Fifa-Chef Infantino auf. Nun wird spekuliert, die Ethikkommission des Verbandes könnte offiziell Ermittlungen aufnehmen.
Tabea Kemme von Turbine Potsdam wurde in den Kader der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 2016 berufen. Ihre Vereinskollegin Svenja Huth reist auf Abruf mit nach Brasilien, Felicitas Rauch wurde nicht für Olympia berücksichtigt.

Angel Maria Villar wird dem EM-Finalsieger den EM-Pokal überreichen. Der Uefa-Übergangschef steht für das undurchsichtige Funktionärswesen des Fußballs.
Er baute in Durban, Warschau, Manaus, Berlin – Volkwin Marg hat es als Architekt von Stadien zu weltweitem Ruhm gebracht. Ein Gespräch zur EM.

Niemand traute Irland bei der EM 1988 etwas zu – doch dann kam alles anders. Ray Houghton über elf magische Tage in Deutschland.

In Beelitz spielten rund 200 Schiedsrichter Fußball – und um die deutsche Meisterschaft ihrer Zunft. Diskussionen und Besserwisserei inklusive. Der Rollentausch ist aber nicht nur eine spaßige Abwechslung, sondern hat auch großen Wert für die eigene Referee-Tätigkeit.

Der Bundestrainer ist genervt von der auch durch Michael Ballack losgetretenen Führungsspielerdebatte. Ganz begraben kann er sie aber auch nicht.

Nach dem Suizid von Trainer Gary Speed 2011 stand Wales unter Schock. Nachfolger Chris Coleman hat Speeds Werk vollendet.

Seit 2006 berechnen Experten mit der sogenannten Marktwertmethode den Gewinner von großen Fußballturnieren - und sie lagen selten falsch. Kann also schon gefeiert werden?
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