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Radsport

Astana-Profi Andreas Klöden hat als erster Deutscher die traditionsreiche Fernfahrt Tirreno-Adriatico für sich entschieden. Damit rückt der 31-Jährige auch in den Favoritenkreis für den Tour-de-France-Sieg auf.

Die größten deutschen Sponsoren stehen zu ihrem Engagement bei den Radteams – bis auf Weiteres

Von Benedikt Voigt

Ullrich fährt keine Rennen mehr und berät ein zweitklassiges Team – im Radsport sehen das viele skeptisch

Von Frank Bachner

Der Berliner Jens Voigt hat die Kalifornien-Radrundfahrt auf Platz zwei beendet. Bei der zweiten Auflage der Tour musste er sich nach acht Renntagen nur Levi Leipheimer geschlagen geben.

Der "Fall Jan Ullrich" wird immer undurchsichtiger. Der des Dopings verdächtigte Radprofi hat offenbar bereits zum Jahresende in Spanien Einspruch gegen ein Rechtshilfeverfahren der deutschen Justiz erhoben.

Die Rücktritts-Gerüchte um Radprofi Jan Ullrich verdichten sich. Der unter Doping-Verdacht stehende Tour-de-France-Sieger von 1997 könnte künftig bei einem Sportartikel-Hersteller arbeiten.

Die Klärung des Doping-Falles Jan Ullrich und damit ein mögliches Comeback des 32-Jährigen sind in weite Ferne gerückt. Ein von der Bonner Staatsanwaltschaft geplanter DNA-Abgleich wird sich verzögern.

Johan Museeuw, nach Eddy Merckx der berühmteste belgische Radsportler, hat eingeräumt, zum Ende seiner Karriere gedopt zu haben. Auch gegen seinen damaligen Team-Manager gibt es Vorwürfe.

Mit einem packenden letzten Abend und dem verdienten Erfolg der Eidgenossen Bruno Risi, Franco Marvulli und Alexander Aeschbach ist das 24. Stuttgarter Sechstagerennen zu Ende gegangen.

Der Radsport-Weltverband UCI hat den Tour-de- France-Zweiten Oscar Pereiro vom Vorwurf des Dopings freigesprochen. Der Spanier war bei zwei Tour-Etappen positiv auf ein Asthmaspray getestet worden.

Neben Tour de France-Sieger Floyd Landis steht nun auch der Zweite der vorjährigen Frankreich-Rundfahrt, Oscar Pereiro, unter Dopingverdacht. Die Ungewissheit um den "wahren" Tour-Gewinner 2006 hält damit weiter an.

Die Radteams streiten sich, ob des Dopings verdächtigte Fahrer wie Ivan Basso in dieser Saison starten dürfen

Der spanische Radprofi Alejandro Valverde ist mit dem Dopingskandal um den Arzt Eufemiano Fuentes in Verbindung gebracht worden. Sein Name soll auf der Adressenliste des Arztes gestanden haben.

IOC-Präsident Jacques Rogge hat sich vor die unter Doping-Verdacht stehenden Radprofis Jan Ullrich und Ivan Basso gestellt. Die Unschuldsvermutung sei ein unantastbares Prinzip.

Das russisch-italienische Radprofi-Team Tinkoff Credit Systems hat sein Interesse an Jan Ullrich bekräftigt. "Wir würden ihn gerne verpflichten. Aber er müsste sich von den Dopingvorwürfen befreien", so der sportliche Leiter.

Ohne Dopingsünder Floyd Landis wurde in Paris der Streckenverlauf der Tour de France 2007 vorgestellt. Die 94. Auflage der größten Radrundfahrt beginnt am 7. Juli mit dem Prolog in London und endet am 29. Juli in Paris.

Der unter Dopingverdacht stehende Radprofi Jan Ullrich hat mit sofortiger Wirkung seinen Austritt aus dem Schweizer Radsportverband Swiss Cycling erklärt. Das Vertrauensverhältnis sei zerstört, erklärte Ullrich.

Die ARD bezeichnet ihre Beichterstattung gerne als unabhängig und objektiv. Laut einem Zeitungsbericht wurden dem Radprofi Jan Ullrich von der ARD 195.000 Euro pro Jahr auf sein Schweizer Konto überwiesen.

Der Profi-Radrennstall T-Mobile Team behält auch nach den jüngsten Doping-Querelen um Jan Ullrich und Oscar Sevilla seinen ProTour-Status. In Bonn zeigt man sich erleichtert über die Entscheidung.

Radprofi Andreas Klöden kehrt dem T-Mobile Team überraschend den Rücken. "In der kommenden Saison werde ich für das Team Astana an den Start gehen", gab der 31-Jährige auf seiner Homepage bekannt.

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