Astana-Profi Andreas Klöden hat als erster Deutscher die traditionsreiche Fernfahrt Tirreno-Adriatico für sich entschieden. Damit rückt der 31-Jährige auch in den Favoritenkreis für den Tour-de-France-Sieg auf.
Radsport
Der in die Doping-Affäre Fuentes verstrickte Radprofi Jörg Jaksche steht vor dem Karriereende. "Mein Image ist zerstört", erklärte der 30-Jährige.
Die größten deutschen Sponsoren stehen zu ihrem Engagement bei den Radteams – bis auf Weiteres
Ullrich fährt keine Rennen mehr und berät ein zweitklassiges Team – im Radsport sehen das viele skeptisch
Der Berliner Jens Voigt hat die Kalifornien-Radrundfahrt auf Platz zwei beendet. Bei der zweiten Auflage der Tour musste er sich nach acht Renntagen nur Levi Leipheimer geschlagen geben.
Der "Fall Jan Ullrich" wird immer undurchsichtiger. Der des Dopings verdächtigte Radprofi hat offenbar bereits zum Jahresende in Spanien Einspruch gegen ein Rechtshilfeverfahren der deutschen Justiz erhoben.
Die Rücktritts-Gerüchte um Radprofi Jan Ullrich verdichten sich. Der unter Doping-Verdacht stehende Tour-de-France-Sieger von 1997 könnte künftig bei einem Sportartikel-Hersteller arbeiten.
Hatte Jan Ullrich etwas mit dem Doping-Arzt Fuentes zu tun? Um das herauszufinden, sollte eine Speichelprobe des ehemaligen Radprofis mit Blutbeuteln aus Spanien abgeglichen werden. Doch es tut sich nichts.
Die Klärung des Doping-Falles Jan Ullrich und damit ein mögliches Comeback des 32-Jährigen sind in weite Ferne gerückt. Ein von der Bonner Staatsanwaltschaft geplanter DNA-Abgleich wird sich verzögern.
Jens Voigt steht in der ersten Reihe der Anti-Doping-Kämpfer. Der erfolgreiche Radprofi rechnet kaum mit einer baldigen Rückkehr Jan Ullrichs in den Rennsattel.
Johan Museeuw, nach Eddy Merckx der berühmteste belgische Radsportler, hat eingeräumt, zum Ende seiner Karriere gedopt zu haben. Auch gegen seinen damaligen Team-Manager gibt es Vorwürfe.
Mit einem packenden letzten Abend und dem verdienten Erfolg der Eidgenossen Bruno Risi, Franco Marvulli und Alexander Aeschbach ist das 24. Stuttgarter Sechstagerennen zu Ende gegangen.
Der Radsport-Weltverband UCI hat den Tour-de- France-Zweiten Oscar Pereiro vom Vorwurf des Dopings freigesprochen. Der Spanier war bei zwei Tour-Etappen positiv auf ein Asthmaspray getestet worden.
Der spanische Radprofi Oscar Pereiro hat die gegen ihn erhobenen Dopingvorwürfe zurückgewiesen. Er habe die Erlaubnis, Salbutamol zu therapeutischen Zwecken einzunehmen.
Neben Tour de France-Sieger Floyd Landis steht nun auch der Zweite der vorjährigen Frankreich-Rundfahrt, Oscar Pereiro, unter Dopingverdacht. Die Ungewissheit um den "wahren" Tour-Gewinner 2006 hält damit weiter an.
Die Radteams streiten sich, ob des Dopings verdächtigte Fahrer wie Ivan Basso in dieser Saison starten dürfen
Der spanische Radprofi Alejandro Valverde ist mit dem Dopingskandal um den Arzt Eufemiano Fuentes in Verbindung gebracht worden. Sein Name soll auf der Adressenliste des Arztes gestanden haben.
Verband und Nada wollen mehr normale Kontrollen
IOC-Präsident Jacques Rogge hat sich vor die unter Doping-Verdacht stehenden Radprofis Jan Ullrich und Ivan Basso gestellt. Die Unschuldsvermutung sei ein unantastbares Prinzip.
Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat den früheren Vuelta-Sieger Aitor Gonzalez für zwei Jahre wegen Dopings gesperrt. Der CAS änderte damit ein Urteil des Spanischen Verbandes ab.
Real Madrid und der FC Barcelona sollen Kunden des mutmaßlichen Dopingarztes Fuentes gewesen sein
Das russisch-italienische Radprofi-Team Tinkoff Credit Systems hat sein Interesse an Jan Ullrich bekräftigt. "Wir würden ihn gerne verpflichten. Aber er müsste sich von den Dopingvorwürfen befreien", so der sportliche Leiter.
Für den unter Dopingverdacht stehenden Jan Ullrich scheint es doch noch eine Rückkehr in den Profi-Radsport zu geben.
Ohne Dopingsünder Floyd Landis wurde in Paris der Streckenverlauf der Tour de France 2007 vorgestellt. Die 94. Auflage der größten Radrundfahrt beginnt am 7. Juli mit dem Prolog in London und endet am 29. Juli in Paris.
Die ARD zieht sich komplett von der Deutschland-Tour zurück. Grund sind die zahlreichen Dopingskandale im internationalen Radsport.
Der unter Dopingverdacht stehende Radprofi Jan Ullrich nimmt sein Comeback in Angriff. Ullrich knüpft offenbar Kontakte nach Italien.
Erik Zabel fühlt sich beim neu gegründeten Team Milram offenbar wohl. Auch mit dem früheren Konkurrenten Alessandro Petacchi arbeite er gut zusammen, erklärt der 36-Jährige.
Der unter Dopingverdacht stehende Radprofi Jan Ullrich hat mit sofortiger Wirkung seinen Austritt aus dem Schweizer Radsportverband Swiss Cycling erklärt. Das Vertrauensverhältnis sei zerstört, erklärte Ullrich.
Der deutsche Radrennstall Team Gerolsteiner hat das Nachwuchstalent Johannes Fröhlinger verpflichtet.
Der Präsident des Internationalen Radsport-Verbandes, Pat McQuaid, will den "Fall Ullrich" vor den Sportgerichtshof CAS bringen, falls Jan Ullrich vom Schweizer Verband nicht gesperrt wird.
Der italienische Radprofi Oscar Gatto wird in den nächsten beiden Jahren im Gerolsteiner-Trikot fahren. Dagegen will Stefan Schumacher die Saison vorzeitig beenden.
Nach den diversen Skandalen im Radsport sagt T-Mobile-Sportdirektor Aldag dem Doping den Kampf an. Neben Blutvolumentests werde der Radrennstall künftig auch DNA-Tests von den Fahrern verlangen.
Shooting-Star Stefan Schumacher und das Team Gerolsteiner haben sich auf eine Vertragsverlängerung bis Ende 2009 verständigt.
Nach bekannt werden der Geheimverträge der ARD mit Jan Ullrich hat Programmdirektor Günter Struve Fehler eingeräumt. Welche Konsequenzen er zieht, bleibt derweil offen.
Bei der ARD hat nach bekannt werden der Zahlungen an Radprofi Jan Ullrich ein Umdenken stattgefunden. "Man hätte besser darauf verzichtet", sagte ein Programmdirektor.
Das Profi-Radsportteam Milram hat den spanischen Ex-Weltmeister Igor Astarloa verpflichtet. Auch der Deutsche Marcel Sieberg ist neu in der Mannschaft.
Die ARD bezeichnet ihre Beichterstattung gerne als unabhängig und objektiv. Laut einem Zeitungsbericht wurden dem Radprofi Jan Ullrich von der ARD 195.000 Euro pro Jahr auf sein Schweizer Konto überwiesen.
Der Profi-Radrennstall T-Mobile Team behält auch nach den jüngsten Doping-Querelen um Jan Ullrich und Oscar Sevilla seinen ProTour-Status. In Bonn zeigt man sich erleichtert über die Entscheidung.
Radprofi Andreas Klöden kehrt dem T-Mobile Team überraschend den Rücken. "In der kommenden Saison werde ich für das Team Astana an den Start gehen", gab der 31-Jährige auf seiner Homepage bekannt.
Die öffentlich-rechtlichen Sender wollen Radsportveranstaltungen künftig nur noch übertragen, wenn diese mit gewisser Sicherheit als "sauber" eingestuft werden.