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Thema

Radsport

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Das Thema Doping nimmt bei der Berichterstattung von der Tour de France einen großen Raum ein. Der Radsport tritt in den Hintergrund - auch bei den TV-Zuschauern.

Vor dem Start der Tour de France dreht sich alles nur noch ums Thema Doping. Ein Eklat jagt den nächsten. Acht Teams gründeten nun eine neue Arbeitsgruppe.

Von Helmut Schümann
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Radprofi Alessandro Petacchi soll wegen Dopings für mindestens ein Jahr gesperrt werden. Der italienische Sprintstar wird deshalb bei der diesjährigen Tour de France nicht starten.

Flying Scotsman

Mit gebastelten Rädern brach er Rekorde. Doch die dunkle Seite des Radsports trieb den Schotten Graeme Obree fast in den Tod. Eine Geschichte fürs Kino – und ein Lehrstück vor der Tour de France.

Von Sven Goldmann

Nach einer Aussage von Italiens Ex-Radprofi Torraco gerät Milram-Manager Stanga immer weiter unter Beschuss. Im Colpack-Team sei er von Stanga zum Kauf von Epo und Wachstumshormonen verpflichtet worden, erklärt Torraco.

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Hat Radprofi Alessandro Petacchi nur aus Versehen ein Asthma-Mittel überdosiert, oder hat er absichtlich gedopt? Der Weltklasse-Sprinter bleibt bei seiner Version und bestreitet eine Betrugsabsicht.

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Jörg Jaksche ist froh, dass das Lügen ein Ende hat. Die Folgen des Doping-Geständnisses des Radprofis, nur wenige Tage vor Beginn der Tour de France, sind noch nicht absehbar.

SPANIEN: "Marca": "Das Geständnis Jaksches hat wenige Tage vor Beginn der Tour de France im Peloton Alarmstufe Rot ausgelöst. Befürchtet werden eine Aufruhr und eine Hexenjagd wie im vorigen Jahr.

Am Samstag beginnt die Tour de France. Ist sie noch ein Sportereignis oder ein Festival der Pharmaindustrie? Robert Ide über den veränderten Blick auf den Radsport.

Von Robert Ide
Radsporthitorie

Betrug gehörte seit den Anfängen zum Radsport – eine Geschichte des Lügens und der Opfer.

Von Mathias Klappenbach

Innenminister Wolfgang Schäuble hält Fördermittel für den Radsport zurück, weil er Zweifel hat, dass nicht "möglicherweise unsaubere Sportler" an den Start gehen.

Von Friedhard Teuffel
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Erik Zabels Traum zerplatzt. Der dopingbelastete Sprinter soll nicht für die WM im eigenen Land nominiert werden.

Von
  • Frank Bachner
  • Axel Vornbäumen
Karpets

Ein sechster Rang im abschließenden Zeitfahren genügte Wladimir Karpets: Der Russe holte sich bei der 71. Tour des Suisse den Gesamtsieg. Andreas Klöden vom Astana-Team wurde Zweiter im Zeitfahren.

Gianlugi Stanga, der Manager des Teams Milram, wehrt sich gegen die vom Radsport-Weltverband geforderte Verpflichtungserklärung gegen Doping. „Ich werde nicht von vornherein jeden Fahrer ausschließen, der nicht unterschreibt“, sagte Stanga.

Tour

Überführte Doping-Sünder im Radsport sollen künftig zusätzlich zu den üblichen Sperren empfindliche Geldstrafen in Höhe eines Jahresgehalts bezahlen. Akzeptieren Profis das nicht, will die Tour de France die Fahrer ausschließen.

Team T-Mobile

Nach der Trennung von der ARD ist auch die Zusammenarbeit mit dem ZDF zu Ende. Die Mainzer haben zudem angekündigt, dass sie bei massiven Dopingfällen die Übertragung abbrechen.

Patrick Lefevere

Nachdem die belgische Polizei Durchsuchungen durchgeführt hat, distanziert sich das Quick Step-Team von Verbindungen zu den betroffenen Haushalten. Die bereits geständigen Rolf Aldag und Christian Henn dürfen bei der Tour de France wohl starten.

Nach den Geständnissen im Radsport hat das Internationale Olympische Komitee eine Disziplinar-Kommission gegründet, die Doping-Verstöße bei den Olympischen Spielen untersuchen soll. Für Jan Ullrich wird die Luft dünn.

Giro d'Italia 15. Etappe - Di Luca verteidigt Rosa Trikot

Italiens Radsport reagiert beim Thema Doping reserviert - und die Durchschnittsgeschwindigkeit sinkt

Von Vinzenco Delle Donne

Der Däne Bjarne Riis hat sich als siebter Radprofi des früheren Teams Telekom als Doping-Sünder geoutet. Politiker streben nun eine schnelle Verabschiedung des Anti-Doping-Gesetzes an.

Die ehemalige Präsidentin des Bundes Deutscher Radfahrer, Sylvia Schenk, hat nach den Dopinggeständnissen personelle Konsequenzen gefordert. Rolf Aldag nannte sie einen "notorischen Lügner".

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