
Aufgrund einer sich verschlechternden Sicherheitslage seien eine verteidigungsfähige Bundeswehr sowie eine Form der Wehrpflicht wichtig, so Carsten Breuer. SPD-Wehrexperte Johannes Arlt sieht die Situation ähnlich.
Aufgrund einer sich verschlechternden Sicherheitslage seien eine verteidigungsfähige Bundeswehr sowie eine Form der Wehrpflicht wichtig, so Carsten Breuer. SPD-Wehrexperte Johannes Arlt sieht die Situation ähnlich.
Neuerdings kann man die italienische Vertretung in Berlin offenbar mieten. Netflix veranstaltete hier ein mondänes Abendessen anlässlich der Neuverfilmung von „Der Leopard“. Auch Franziska Giffey war da.
Für Kiew spielen Erkenntnisse der US-Geheimdienste eine wichtige Rolle im Verteidigungskrieg. Die USA haben den Informationskanal für die Ukraine geschlossen. Der Stopp umfasst offenbar auch private Anbieter.
Es gibt einen Krieg in Europa, eine Wehrpflicht scheint näher zu rücken. Wie denken junge Menschen darüber? In einer Schulstunde mit einem Jugendoffizier der Bundeswehr geht es um die großen Fragen.
Boris Pistorius dürfte jetzt erst recht Verteidigungsminister bleiben wollen. Theoretisch kann der nämlich in den nächsten Jahren jede Summe ausgeben, die er braucht. Die Frage ist nur: wofür?
Ob es gefällt oder nicht: Deutschland wird bald viele Milliarden Euro in die Rüstung investieren. Berlin und Brandenburg müssen jetzt Industrieansiedlungen fördern, damit dieses Geld nicht allein in die USA und nach Bayern fließt.
Drei Jahre nach Russlands Einmarsch entziehen vorerst die USA der Ukraine die militärische Hilfe. In Kyjiw ist die Verzweiflung groß, doch es gibt auch gute Gründe, noch nicht ganz aufzugeben.
Fast alle Transportrouten an die Ost- und Südostflanke der Nato führen über deutschen Boden. Doch ihr schlechter Zustand und die deutsche Bürokratie wären im Ernstfall verhängnisvoll.
Dem Eklat im Weißen Haus folgt die nächste Eskalation. Der US-Präsident setzt die Hilfen seines Landes für Kiew aus. Für die Ukraine dürfte das fatal sein. Trumps Vize Vance legt derweil im Streit nach.
Bei den Sondierungen haben sich Union und SPD auf eine Finanzierung zur Stärkung von Verteidigung, Wirtschaft und Infrastruktur geeinigt. Merz begründet das mit der „weiter zunehmenden Bedrohungslage“.
Fünf Tage nach der Bundestagswahl kamen Union und SPD zu ersten Sondierungen zusammen. Die Atmosphäre wurde von den Teilnehmenden als „offen und konstruktiv“ beschrieben.
US-Präsident Trump hat mehrere Top-Militärs feuern lassen – und mit einer Tradition gebrochen. Fünf ehemalige Verteidigungsminister sollen sich nun verärgert an den Kongress gewandt haben.
Auf Anordnung von Präsident Trump sollen alle Menschen das US-Militär verlassen, die ihre Transidentität offen leben wollen. Das Pentagon bekräftigt dies nun mit einer umstrittenen Weisung.
Saar-Ministerpräsidentin Anke Rehlinger hält Bärbel Bas für fähig, mehr Verantwortung zu übernehmen, verteidigt Lars Klingbeil – und hat Forderungen an Friedrich Merz. Ein Interview.
In die Gespräche über eine neue Regierung senden Union und SPD jeweils neun Vertreter. Die SPD-Delegation tickt sehr großkoalitionär.
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter setzt auf eine Sozialdemokratie mit Lars Klingbeil an der Spitze und Boris Pistorius als Vizekanzler. Er rät, bezahlbares Wohnen als Thema zu setzen.
Der alte Bundestag beschließt ein neues Sondervermögen für die Bundeswehr. Diese Option erwägt CDU-Chef Friedrich Merz. Das wäre nur eine Notlösung. Deutschland braucht eine größere Reform.
Es geht viel durcheinander in der Debatte um eine Reform der Schuldenbremse oder ein neues „Sondervermögen“ für die Bundeswehr. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
CDU-Chef Friedrich Merz hat Benjamin Netanjahu nach Deutschland eingeladen. Doch gegen Israels Premier liegt ein internationaler Haftbefehl vor. Experten erklären die politisch wie rechtlich heikle Lage.
Habeck geht, Lindner geht, aber die SPD-Führung verweigert persönliche Konsequenzen in nahezu empörender Weise. Zählt denn das Leistungsprinzip in der stolzen, ältesten Partei Deutschlands gar nichts mehr?
Nach Anschlägen auf Busse in Tel Aviv schickt Israel erstmals seit 20 Jahren Panzer ins Westjordanland. Das Land will gegen Terror vorgehen. Steckt noch mehr dahinter?
In Vorstand, Landesverbänden und Basis der SPD gibt es Ärger über Esken und Klingbeil. „Sie müssen sich fragen, ob sie die richtigen Vorsitzenden sind“, sagt Vorstandsmitglied Yetim.
Das interne Horrorszenario einer Vierparteienkoalition bleibt der Union erspart. Dennoch kommen schwierige Wochen auf ihren Kanzlerkandidaten zu.
Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer, warnt seine SPD vor langen Personaldebatten. Er setzt auf die Popularität von Boris Pistorius. Von Wahlsieger Merz fordert er Bewegung bei der Schuldenbremse.
Die Union hat die Wahl gewonnen und will nun die SPD als Koalitionspartner für sich gewinnen. Die Sozialdemokraten wissen um ihre Verantwortung, stellen aber auch Ansprüche.
Trotz des 16-Prozent-Debakels versucht SPD-Chef Klingbeil, sich zu halten und trickreich an die Spitze der Fraktion zu kämpfen. Kann das funktionieren?
Alice Weidel eine „Eiskönigin“, Friedrich Merz ein „hohes Tier“ – und Robert Habeck? Die „menschliche Wärmepumpe“. Stephan Grünewald, Chef des Rheingold Instituts, über die Dynamik, die Olaf Scholz das Amt kostet.
Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter setzt darauf, dass sich beim künftigen Koalitionspartner SPD die Linie von Verteidigungsminister Boris Pistorius durchsetzt.
Bei den Sozialdemokraten werden Rufe nach einer Ablösung der Parteivorsitzenden Saskia Esken laut. Mehrere Genossen werben für die scheidende Bundestagspräsidentin Bärbel Bas als Nachfolgerin.
Die Regierungsbildung droht kompliziert zu werden, am Ende aber könnte es bei der SPD um Ministerposten gehen. Wer kann sich nach der Schlappe noch Chancen ausrechnen kann und für wen die Karriere vorbei ist.
Seine Reaktionen nach Russlands Überfall auf die Ukraine hätten aus Scholz einen großen Kanzler machen können. Doch so wie seine Zeitenwende zerbröselte, erodierte seine Zustimmung. Die Geschichte eines Niedergangs.
Nach einer historischen Wahlniederlage findet der Kanzler klare Worte. Verteidigungsminister Boris Pistorius spricht von einem „katastrophalen Ergebnis“.
Die Union gewinnt die Bundestagswahl, aber nicht deutlich genug. Jetzt drohen schwierige Verhandlungen. Doch Deutschland bleibt kaum Zeit.
CDU-Chef Merz hat gute Chancen, der nächste Bundeskanzler zu werden. Doch ob es für ein Zweierbündnis reicht, ist unklar. Vielleicht müssen sich am Ende auch alle drei zusammentun.
In einer ersten Stufe sollen 5400 zivile Pentagon-Mitarbeiter in Probezeit entlassen werden. US-Präsident Trump setzt aber auch bei den Militärs den Rotstift an.
In Chile sind Banden und Morde zu einem Problem geworden. Lösen muss das ausgerechnet eine sozialdemokratische Innenministerin, deren Vater vom Militär getötet wurde.
Die neue Effizienzabteilung von Elon Musk soll Ausgaben des US-Verteidigungsministeriums überprüfen. Besonders Programme zur Gleichberechtigung aus Bidens Amtszeit stehen im Fokus.
Im Alter von 64 Jahren kandidiert Deutschlands beliebtester Politiker erstmals für den Bundestag. In einer Post-Scholz-SPD gilt Boris Pistorius als fest gesetzt.
Der neue Wehrdienst konnte von der Ampel nicht mehr beschlossen werden. Angesichts der zugespitzten Sicherheitslage wird die nächste Bundesregierung das nachholen müssen – mindestens.
Während Trump einen Deal mit Putin ins Spiel bringt, wächst in der Ukraine die Angst vor einem Ende der US-Hilfen. Ein Frontsoldat spricht von einer „Katastrophe“, eine Studentin in Kiew von „Verrat“.
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