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Die Hamburger Beiersdorf AG will dank ihrer Topmarke Nivea in diesem Jahr weiter kräftig wachsen. Der in der Kosmetik (Nivea), Klebebändern (Tesa) und Wundversorgung (Hansaplast) tätige Konzern bleibt durch seine Kosmetikmarke von konjunkturellen Einbrüchen verschont und steuert unbeirrt auf ein neues Rekordergebnis zu.

Nach einem schwachen Jahresbeginn hat das Spezialchemieunternehmen Degussa zur Jahreshälfte wieder aufgeholt. Nachdem das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) in den ersten drei Monaten um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum geschrumpft ist, hat das Düsseldorfer Unternehmen nach Ablauf der ersten sechs Monate nun mit 615 Millionen Euro das Vorjahresniveau wieder erreicht.

Unter den europäischen Pharmaunternehmen belegt Novarits Platz vier. Der Schweizer Konzern entstand vor fünf Jahren aus der Fusion von Ciba-Geigy und Sandoz - der Auftakt vieler Zusammenschlüsse, die die Branche prägen.

Von dem juristischen Begriff Koppelungsgeschäft ist die Rede, wenn ein Unternehmen verschiedene Waren zu einem Gesamtpreis anbietet. Das ist etwa der Fall, wenn Edeka den Fiat Punto mit Reisen und Motorrollern zusammen verkauft.

Die Biotech-Branche wird reifer: GPC Biotech AG, Rhein Biotech und Morphosys AG, die am Dienstag Halbjahreszahlen vorlegten, konnten ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern und das Ergebnis verbessern. Alle drei Unternehmen sind am Neuen Markt notiert.

Die Schweizer Roche Holding AG ist der fünftgrößte Arnzeimittelhersteller Europas. Doch auch Roche ist vom Kosten- und Ertragsdruck der Branche betroffen.

Mit einer weiteren Lockerung ihrer Geldpolitik will die Bank von Japan den Wirtschaftsreformen der Regierung von Premierminister Junichiro Koizumi den Rücken stärken. Wie der geldpolitische Ausschuss der Notenbank nach zweitägiger Sitzung erklärte, wird die Obergrenze für die Zentralbankguthaben der Geschäftsbanken von bisher fünf Billionen auf sechs Billionen Yen (107,3 Milliarden Mark) erhöht.

Die südafrikanische Tochter des Daimler-Chrysler-Konzerns erwägt bei einem Andauern des aktuellen Streiks der Automobilarbeiter eine teilweise Produktionsverlagerung. Betroffen wäre die Produktion der Rechtslenker-Modelle der C-Klasse, die bisher im südafrikanischen Werk East-London hergestellt wurden.

Erst im Juni machte der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) mit der Ankündigung, die Pharmasparte von DuPont zu übernehmen, Schlagzeilen. An DuPont waren unter anderem auch Novartis und Bayer interessiert.

Das Bundeskabinett kann heute den Gesetzesentwurf zur Förderung der umweltfreundlichen Stromerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) verabschieden. Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) und Wirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) räumten am Dienstag nach Angaben aus Regierungskreisen in einem Telefonat letzte Streitpunkte aus.

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